9. Das Königreich Gottes

Gott hat den Menschen für die Erde und nicht für den Himmel erschaffen. Gerade dazu hat er die Erde gemacht. Durch die Abkehr Adams von Gott, lebt der Mensch außerhalb der Gemeinschaft Gottes. Unvollkommenheit und Tod sind die Folge.

Da der Mensch auf Erden in seiner Herrschaft, sowohl über den Menschen, als auch über den Globus vollständig versagt hat, ist richtigerweise der Allmächtige derjenige, der diese vollkommenen Lebensbedingungen wieder herstellen kann und dies auch tut. Er hat logischerweise auch eine Vorgehensweise

Gott möchte, daß die Menschen, die zu ihm zurück wollen, hier auf der Erde wieder vollkommen werden und in sein Universum passen.

Nicht durch ein Wunder wird wieder alles gut, sondern der Mensch ist in der lage, durch die Schirmherrschaft des Königreiches Gottes wieder zur Vollkommenheit durch die Wege Gottes und mit dessen Segen und dessen übernatürlicher Kraft zu gelangen.Nur Menschen, die sich von Gott wirklich führen lassen w o l l e n , werden das Endgericht überleben, bzw. auferstehen.

Gott hat seinen eigenen Sohn als vollkommenen Menschen, als Beweis für vollkommene Treue sterben lassen. Dadurch ist es möglich, daß die Menschen, die zu Gott zurück wollen, und in aller Ernsthaftigkeit den Weg durch, bzw. mit Christus gehen, hier auf der Erde nach seinem Endgericht wieder in jeder Hinsicht vollkommene Lebensbedingungen haben, ohne sterben zu müssen.

Durch die Unvollkommenheit des Menschen ist dies aber mit allein menschlichen Mitteln nicht zu schaffen. Gerade d i e s haben die vergangenen Jahrtausende bewiesen. Selbst beim Königreich Davids war es nicht anders.

Deshalb hat Gott schon zur Zeit des Propheten Daniel ein Königreich vorrausgesagt, das von IHM kommen würde. Dies war vor ca 2 500 Jahren.

Daniel 7 : 13, 14 =

„Und ich schaute weiter in den Visionen der Nacht, und siehe da, mit den Wolken des Himmels kam gerade einer wie ein Menschensohn; und er erlangte Zutritt zu dem Alten an Tagen, und man brachte ihn nahe heran, ja vor IHN. Und ihm wurde Herrschft und Würde und Königtum gegeben, damit die Völker, Völkerschaften und Sprachen alle ihm dienen sollten. Seine Herrschaft ist eine auf unabsehbare Zeit dauernde Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königreich eines, das nicht zugrunde gerichtet werden wird.“ NWÜ

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

übernommen aus Kapitel  3  G-i-o  „Verschiedene Bünde“

Text-Zitat :
„…so wie der Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich“. Einzelheiten stehen bereits unter dem „alten“ Bund
:  
Daniel 2 : 44; 7 : 22;  Lukas 12 : 32

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

Daniel 2 : 44 =

„Zur Zeit dieser beiden Königreiche aber wird der Gott des Himmels sein Reich errichten, das niemals untergehen wird; kein anderes Volk wird danach noch zur Herrschaft kommen und dieses Reich ablösen. Das Königreich Gottes beseitigt alle anderen Reiche, aber es selbst bleibt für alle Zeiten bestehen. Dies hast du geschaut im Bild des Steines, der sich ohne menschliches Zutun aus dem Felsen löste, und das Standbild aus Ton Eisen, Bronze, Silber und Gold zermalmte.“

Da die Menschen auf der ganzen Erde verstreut leben, hat Gott also als Führung eine Weltregierung aus dem geistigen Bereich vorgesehen.

Dies ist eine erdenweit gleiche Verwaltung. Sie besteht also aus Geistwesen.

Engel sind aber nun keine Menschen. Sie können sich nicht elementar in die Empfindungen der Menschen hineinleben.

An dieser Regierung sind daher Menschen beteiligt.

Beweis : Lukas 22 : 28 – 30; Johannes 14 : 2; 1. Korinther 15 : 50;
1. Korinther 4 : 8; Offenbarung 20 : 4 – 6.

Den Ausspruch : „Dein Reich komme!“, oder ähnlich, kennt so gut wie jeder. Man weiß also, daß Gott ein Königreich i m H i m m e l hat.

Wenn dieses Königreich „zu uns kommt“, heißt das, daß Gott eines Tages die Welt regiert. Dies hatte Gott bei Adam sowieso vor. Dieses Königreich aber, wurde wegen dem Sündenfall , d.h. der Abkehr des Menschen von Gott nötig.

Seine Aufgabe ist es, die Menschen wieder zur Vollkommenheit führen.

Gott beteiligt die Menschen also daran, das, was Adam verscherzt hat, wieder herzustellen. Um diese Beteiligung am himmlischen Königreich zu erreichen, müssen Menschen zu Geistwesen werden.

Dies ist der Grund, warum Menschen in den Himmel kommen.

Dort hinzugelangen
nennt die Bibel

„wiedergeboren“.

Christus selbst sagt dies im Bibelbuch Johannes.
Dies erkläre ich geich.

Dies betrifft NICHT das Loskaufsopfer ! Dies erbringt a l l e i n der Christus .

Trotz diesem Königreich und der Tatsache, daß Menschen dazugehören, ist Christus deshalb auch weiterhin der Mittler für ALLE Menschen . Da Christie Mitkönige die Menschen unter der Leitung Christie wieder zu Gott führen, haben diese gewesenen Menschen i m H i m m e l gleichzeitig eine Rolle als Priester.

Sie üben also eine unterstützende Wirkung auf die Mittlerschaft des Christus aus.

Diese Eigenschaft übt das Königreich Christie 1 000 Jahre aus :

Offenbarung 5 : 10 =
„Zu Königen hast du sie gemacht und zu Priestern für unseren Gott; und sie werden über die Erde herrschen.“

Offenbarung 20 : 6 =
„. . . Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und tausend Jahre lang mit Christus herrschen. Offenbarung 5 : 10; 20 : 4 – 6.

Menschen, die in den Himmel kommen, haben also dort eine bestimmte Aufgabe. Menschen kommen nicht einfach so in den Himmel, bloß weil sie „gut“ waren.

Durch die Erbsünde wird niemand gut genug. Man muß gerade deswegen sterben.

Offenbarung 7 : 15 – 17 =

„Darum stehen sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel. Er, der auf dem Thron sitzt, wird bei ihnen wohnen ( Offb.21 : 3, 4 ). Sie werden keinen Hunger oder Durst mehr haben; weder die Sonne, noch irgendeine Glut wird sie versengen. Das Lamm in der Mitte des Thrones wird ihr Hirt sein und sie an die Quellen führen, deren Wasser Leben spendet. Und Gott wird alle ihre Tränen abwischen.“ Ebenfalls Offenbarung 21 : 1 – 5.

Der Segen der Herrschaft Christie wird auch in Jesaja 9 : 6, 7 ( 5, 6 ) beschrieben :

„Denn ein Kind ist geboren, der künftige König ist uns geschenkt ! Und das sind die Ehrennamen, die ihm gegeben werden : umsichtiger Herrscher, mächtiger Held, ewiger Vater, Friedefürst. Seine Macht wird weit reichen, und dauerhafter Frieden wird einkehren. Er wird auf dem Thron Davids regieren, und seine Herrschaft wird für immer Bestand haben, weil er sich an die Rechtsordnungen Gottes hält.
Der HERR, der Herrscher der Welt, hat es so beschlossen und wird es tun.“

Apostelgeschichte 2 : 34, 35 =

„Nicht David ist ja in den Himmel aufgenommen worden; vielmehr sagt er selbst :
„Gott der Herr sagt zu meinem Herrn : Setze dich an meine rechte Seite ! Ich will dir deine Feinde unterwerfen, sie als Schemel unter deine Füße legen.“

Menschen kommen nicht in den Himmel, weil sie „gut“ waren.
Sie sind geprüft gottergeben und haben im Himmel eine Aufgabe.

Man muß also verstehen,
wie die Bibel das Aufnehmen von Menschen
in den Himmel beschreibt.

H i e r  ist der Begriff „wiedergeboren“ anzuwenden .

Der Weg in den geistigen Lebensbereich ist das zentrale Thema von „wiedergeboren“

Dies werde ich jetzt an Hand der Bibel klarlegen.

Warum ist dies so wichtig zu verstehen ?

Durch die richtige Erfassung des Sachverhaltes von „wiedergeboren“

wird die  t a t s ä c h l i c h e  Basis zu Christus deutlich :

Das Verhältnis zu Christus ist für ALLE da !

Die im Schriftverkehr der ersten Christen bezeichneten Wege
zu einer echten Beziehung zu Christus
werden  erst  d a n n  verstanden.

Sie erhalten erst dann K r a f t .

Dies Verständnis ist nötig, um unter sein Königreich gelangen zu können.

„Wiedergeboren“ ist die Umwandlung eines Menschen
zu einem Geistgeschöpf ,
um Mitkönig mit Christus zu werden.

Dies zeigt die Bibel deutlich .
Gerade hier herrschen die unterschiedlichsten Meinungen.

Ich werde jetzt an Hand der Bibel die Systematik auseinander legen .

Noch einmal :

Alle Christen wissen das :

„Dein Reich k o m m e .“, Lukas 11 : 2

Dies besteht aus Personen, die Menschen waren :

Christus sagte : „Ihr aber seid es, die mit mir ausgeharrt haben in meinen Versuchungen; und ich verordne euch, gleich wie mein Vater mir verordnet hat, ein Reich, auf daß ihr esset und trinket an meinem Tische in meinem Reiche, und auf Thronen sitzet.“ Lukas 22 : 28, 29 Elberfelder Bibel.

„Im Hause meines Vaters gibt es viele Wohnungen, und ich gehe jetzt hin, um dort einen Platz für euch bereit zu machen. Sonst hätte ich euch doch nicht mit der Ankündigung beunruhigt, daß ich weggehe. Und wenn ich gegangen bin, und euch den Platz bereitet habe, dann werde ich zurückkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.“ Johannes 14 : 2, 3.

Zu Pilatus sagte Jesus : „Mein Königtum stammt nicht von dieser Welt. Sonst hätten meine Leute dafür gekämpft, daß ich den Juden nicht in die Hände falle. Nein, mein Königtum ist von ganz anderer Art.“ Johannes 18 : 36.

Es ist klar :

Dieses Königreich ist  also  im  Himmel .

Wie soll dies mit  M e n s c h e n  gehen ?

Jesus Christus zeigt dies selbst :

Johannes 3 : 3 = „Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen.“ NWÜ Fettschrift von mir.

Da das Königreich Gottes ein himmlisches ist, bedeutet „wiedergeboren“ also dort hin zu gelangen. Sonst „sieht“ der Betreffende es nicht.

Dies wird auch in 1. Korinther 15 : 50 erklärt : „Indes sage ich dies, Brüder, daß Fleisch und Blut Gottes Königreich nicht ererben können.“

Menschen auf E r d e n
haben Gottes Königreich
noch nicht ererbt :
Es ist ein himmlisches .

Wie wird man nun „wiedergeboren“ ?

Christus zeigt selbst was „wiedergeboren“ tatsächlich ist . Johannes 3 : 6 = „Was vom Fleisch geboren wird , das ist Fleisch und was vom Geist geboren wird ist Geist“. Dies zeigt : Fleisch kann n i e m a l s „wiedergeboren“ sein . Die Schriftstelle 1. Korinther 15 : 44 zeigt, daß „Wiedergeboren“ die Umwandlung zu einem geistigen Leib ist : „Es wird gesät ein physischer Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib“ Johannes 3 : 3 = „Wahrlich , wahrlich ich sage dir : „Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“. Luther . Eine 2. Geburt ist also nötig .

Jesus zeigt, wie es zusammenhängt : Johannes 3 : 5 = „Jesus antwortete : Wahrlich, wahrlich ich sage dir : Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird,

kann er nicht ins Königreich Gottes eingehen“.

Es geht also darum ins himmlische Königreich zu kommen .

Es geht also n i c h t um einen  höheren menschlichen Zustand

hier auf der Erde.

Eine Geburt aus Wasser und Geist ist ist nötig . Da es hier um das himmlische Königreich geht, ist der „Geist“ keinesfalls die Verklärung von Menschen hier auf der Erde .

Dies ist das Wasser der Taufe und der Geist Gottes zur geistigen Auferstehung .

1.Korinther 15 : 42 – 47, 53. Weil dem so ist sagt Jesus : „Es sei denn, daß jemand von Neuem geboren werde , so kann er das Reich Gottes nicht sehen .“ =

Das Königreich Gottes ist ein geistiges , 1. Korinther 15 : 50, 53 . So müssen Menschen zu Geistwesen werden . Deshalb ist nach dem Tod eine geistige Wieder- geburt nötig .

Das diese Beweisführung stimmt beweist Johannes 3 : 7, 8 =

„Wundere dich nicht, daß ich zu dir sagte : Ihr müßt wiedergeboren werden . Der Wind weht wo er will und du hörst sein Geräusch , aber du weißt nicht woher er kommt und wohin er geht . So ist jeder, der aus dem Geist geboren worden ist .“

Das Beispiel mit dem Wind kann nicht auf Menschen zutreffen . Dies zeigt, daß „wiedergeboren“ die Auferstehung zum Geistwesen ist .

Der Mensch ist also zuerst tot , danach erfolgt die geistige Auferstehung .

Man kann also „wiedergeboren“
nicht als einen geistigen Zustand von Menschen
hier auf der Erde gebrauchen .

Im Johannesevangelium gibt es weitere Beweise für diese Erklärung .

Jesus erklärt den gesamten Werdegang von „wiedergeboren“ in Johannes 3 : 14, 15 gemäß der „Gute Nachricht Bibel“ :

„Niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen, als nur der eine, der vom Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn. Mose richtete in der Wüste den Pfahl mit der bronzenen Schlange auf. Genauso muß auch der Menschensohn erhöht WERDEN, damit alle die sich im Glauben ihm zuwenden, durch ihn ewiges Leben erlangen.“ Textbearbeitung von mir.

Als Jesus zu Nikodemus sprach, WAR Jesus schon getauft. Trotzdem sagte er ihm, er, Jesus,  m u ß  n o c h „erhöht“ werden.

„Erhöht“ zu sein hat einen vollig anderen biblischen Grund. Christus zeigt es uns selber.

Wann wurde Jesus nun „erhöht“ ,
bzw. „wiedergeboren“ ?

Auch bei seinen Mitkönigen
würde es so sein.

In Johannes 8 : 28 spricht Jesus nach seiner Taufe zur Volksmenge :

„Wenn ihr einst den Menschensohn erhöht h a b t, dann werdet ihr erkennen, daß ich es bin, und daß ich nichts aus eigenem Antrieb tue.“

Er wurde auf Erden also nicht durch den Geist bei der Taufe „erhöht“, sodaß er bereits auf ERDEN eine Art „geistgezeugt“ gewesen wäre.

Über den Zeitpunkt läßt Jesus Christus uns nicht im Unklaren. WANN dies sein würde, deutet Jesus in Johannes 12 : 31, 32 an : „Jetzt ergeht ein Gericht über die Welt, . . . Und doch werde ich, wenn ich von der Erde e r h ö h t bin, Menschen von allen Arten zu mir ziehen.“

In den Versen 23, 24 von Johannes 12 zeigt er vorher, was er damit meint :

„Er antwortete ihnen : „Die Stunde ist gekommen ! Jetzt wird die Herrlichkeit des Menschensohnes sichtbar werden. Amen, ich versichere euch : Das Weizenkorn muß in die Erde fallen und sterben, sonst bleibt es allein. Aber wenn es stirbt, bringt es viel Frucht.“

Auch zum Zeitpunkt dieser Aussage war Jesus also  n i c h t wiedergeboren.

Er sagte : „Wenn ich von der Erde erhöht bin . . .“
Dies zeigt klar, daß er erst NACH seiner Auferstehung „erhöht“ wurde.

Er konnte nun ein weit wertvolleres Geistgeschöpf als vorher werden :

Er wurde sowohl über den Zustand als er Mensch war, als auch seinen vorherigen Zustand als Engel „erhöht“.

Es steht also einwandfrei und unumstößlich fest :

Jesus war auf Erden n i c h t „wiedergeboren“, bzw. „erhöht“.

Wenn dies schon beim vollkommenen Jesus Christus auf Erden NICHT der Fall war, wieviel weniger können dann
u n v o l l k om m e n e  Menschen hier auf der Erde „wiedergeboren“ sein !

So ergeht es deshalb auch den zukünftigen Mitkönigen des Christus. Sie werden bei ihrem Tod zum Geistwesen „erhöht“.
1. Korinther 15 : 50 – 53 =

„Dies aber sage ich, Brüder, das Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit ererbt. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis : Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; Denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche ist, muß Unverweslichkeit anziehen, und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.“ Elberfelder Bibel.

Dies ist in der Tat eine Erhöhung des Zustandes : Ein unsterbliches Geistwesen.

Wärend des g a n z e n Gesprächs mit Nikodemus in Johannes 3 : 1 – 21 spricht Jesus mit ihm über das Thema „wiedergeboren“. Er zeigt, daß dies mit dem Auffahren in den Himmel verbunden ist. Um dies zu können, muß ein Mensch „erhöht“ werden.

Dies beweist Jesu Aussage in Johannes 3 : 7, 8 =

„Wundere dich nicht, daß ich zu dir sagte : Ihr müßt wiedergeboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Geräusch, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren worden ist.“

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

Ab  h i e r  erneuert .   2. 8. 19

Doch HALT !

Konnte Jesus n a c h seiner Taufe nicht Wunder wirken ?

Auch die Apostel konnten dies nach der Ausgießung des Geistes.

Wenn der Geist der bei der Taufe Jesu auf ihn kam „wiedergeboren“ bedeuten würde, m ü ß t e n auch a l l e zukünftigen Mitkönige des Christus hier auf Erden konsequenterweise Wunder vollbringen können.

Obwohl Paulus in 1. Korinther 15 : 51, 52 zeigt, daß direkt vor dem Endgericht noch zukünftige Mitkönige auf der Erde leben, sehen wir,
daß heute keine Wunder geschehen.

Durch die Wunder, die in Kürze geschehen werden, ist dann in klarer Vorraussage die  Kraft  S a t a n s  zu sehen :
2. Thessalonicher 2 : 1, 9.

Der Geist, der bei Jesu Taufe auf ihn kam, muß also etwas anderes gewesen ein.
Das, was das Leben Jesu und der Apostel veränderte, muß folglich eine andere Ursache haben .

Epheser 4 : 8 =
„Er ist in den Himmel hinaufgestiegen und hat Gefangene mit sich geführt. Er hat den Menschen Gaben ausgeteilt.“

Auch die Luther Bibel und die Elberfelder Bibel übersetzen das Gleiche.

Nur die Bibel der Zeugen Jehovas schiebt hier einen Einsatz in den Text. Dadurch entsteht ein völlig a n d e r e r Gedanke : „Als er auffuhr in die Höhe, führte er Gefangene hinweg; Er gab Gaben ( in Form von ) Menschen.“
Es soll so aussehen, als ob die Gaben  d i e  M e n s c h e n  wären.
Dies entbehrt jedoch jeder biblischen Grundlage :
1. Korinther 12 bis 13 : 8.

Man kann diese Wiedergabe getrost als Fälschung bezeichnen.

Das, was die Wunder auslöste war der Geist Gottes zu Pfingsten 33 n. Chr. Er war bei den Jüngern nötig, um die göttliche Wahrheit über den Christus biblisch zu sichern, und das Christentum als von Gott kommend zu beweisen.

Der selbe Geist wirkte auch bei Jesus durch Gott bei seiner Taufe :
Er mußte beweisen, daß er der Messias war. Es bedeutete für Jesus
den Tod.   Deshalb kam die Stimme Gottes aus dem Himmel :
„Du bist mein Sohn, der geliebte, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden.“ Lukas 3 : 22; Apostelgeschichte 10 : 38.

Der Allmächtige hatte an seinem Sohn Wohlgefallen gefunden, weil er bereit für „wiedergeboren“ war. Dies setzte nämlich seinen menschlichen Tod vorraus.

Die Geistesgaben die sowohl Jesus als Mensch auf Erden, als auch seine Apostel und Jünger hatten, waren eine Ausnahmeerscheinung des ersten Jahrhunderts, die bei Beiden  ihren damaligen  Zweck erfüllten.

Es hatte nichts mit dem gefälschten Begriff
„wiedergeboren“ zu tun.

Durch „wiedergeboren“ erreichen die zukünftigen Mitkönige,
die Christus, bzw. der Allmächtige ausgewählt hat,
nach ihrem menschlichen Tod, durch Auferstehung,
bzw. beim Endgericht Gottes,  allein durch Umwandlung
ihren zukünftigen Geistwesen – Zustand.
Dadurch sind sie  „wieder-geboren“.

Menschen, die zum himmlischen Königreich gehören,
werden also
im Zustand als MENSCHEN

NICHT „erhöht“
was man als  „wiedergeboren“  bezeichnet !

In dem Moment, wo sie „erhöht“ sind,
sind sie keine Menschen mehr .

.Dies geht aus 1. Korinther 15 : 50 – 54 hervor.

Epheser 2 : 4 – 9  zeigt klar, daß die zukünftigen Mitkönige des Christus den Geistwesen-Zustand aus reiner Gnade empfangen, und nicht,
weil sie vorher in einen  menschlichen, erhöhten Zustand
gegenüber anderen gelangt sind :

„Aber Gott ist reich an Erbarmen. Er hat uns seine ganze Liebe
geschenkt.  Durch unseren Ungehorsam waren wir tot; aber er hat uns
mit Christus zusammen lebendig gemacht. –
Bedenkt : Aus reiner Gnade hat er euch gerettet ! – Er hat uns mit Jesus Christus vom Tod auferweckt und zusammen mit ihm in die himmlische Herrschaft eingesetzt.

In den  kommenden  Zeiten soll das enthüllt werden.

D a n n soll der unendliche Reichtum seiner Gnade  sichtbar werden :
die Liebe, die Gott uns durch Jesus Christus erwiesen hat.

Eure Rettung ist wirklich reine Gnade,
und ihr empfangt sie allein
                                                            durch Glauben.

Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk.
Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand
soll sich mit irgendetwas rühmen können.“

Gott schenkt also nicht einen erhöhten menschlichen Zustand,
sondern seine Gnade.  Diese bewirkt, daß der Mensch trotz Sünde überhaupt von Gott angenommen wird. Der Glaube des Einzelnen,
d.h. sein Handeln, weil er zurück zu Gott will, ist allein entscheidend, obwohl es nicht ausreicht.

KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKK

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„wiedergeboren“ ist einzig und allein nötig,
um die späteren Mitkönige des Christus
zu Geistwesen zu machen.

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Hat man erst einmal anhand der biblischen Zusammenhänge die Tatsächlichkeit erkannt, daß Organisations-Strukturen der Autorität, die in religiösen Gemeinschaften auf dem Prinzip „wiedergeboren“
a u f E r d e n aufbauen, daher keine Notwendigkeit auf dem Weg zu Gott sein können, begreift man, daß diese zwingend erscheinenden Kräfte gegenstandslos sind.

Da also hier auf Erden durch „wiedergeboren“ keine Sondergruppe von Menschen entstehen kann, ist die Verbindung als Mensch zu Christus, die die ersten Christen in ihrem, in der Bibel erhaltenen Schriftverkehr beschreiben , bei Gott  f ü r  J e d e n  erreichbar und nötig.

Jesus zeigt in seinem Gespräch mit Nikodemus, daß er der einzige ist, der bereits „wiedergeboren“ ist, Johannes 3 : 13, 14 : Nur ER ist bereits in den Himmel aufgestiegen. Seine Mitkönige werden bei der Aufrichtung des Königreiches in den Geistwesenbereich nachfolgen : 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10.

W a n n dies sein wird, zeige ich gleich.

Christus setzt sich als wiedergeborener Mittler und Hoherpriester
bereits heute
für
jeden E i n z e l n e n
hier auf der Erde ein.
Dies zeigt der Hebräerbrief.

Da Christus „in den Himmel selbst“ gegangen ist, müssen also auch seine Mitpriester im himmlischen Tempel sein, um für die Menschen etwas tun zu können. Hier auf der Erde sind alle Menschen gleich.

Gemäß der Bibel sind j e t z t, seit Christie Tod und Auferstehung, alle Menschen allein von CHRISTUS abhängig.

Gott möchte, daß alle Menschen auch im unvollkommenen Zustand
das bleiben, was sie sind :

Ein selbstentscheidendes Individium,
im „Bilde Gottes“
erschaffen.

Nur vor Gott freie Menschen
werden daher nach dem Endgericht
unter Gottes Königreich stehen.

Dieses besteht aus Menschen,
die Gott zu Geistwesen gemacht hat.

Treue Christen, die wirklich gemäß der Bibel
zu Gott wollen,
fragen sich nun :

Woran erkennt man nun den Beginn des Königreiches ?

Ist er zu Beginn der „Zeit des Endes“ ?

Gibt es ein  s i c h t b a r e s  Zeichen der Aufrichtung ?

Was sagt die Bibel über diesen Zeitpunkt wirklich ?

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