15. Die Seele, Sünde, Tod und Auferstehung

Obwohl die Menschen, die in der Vergangenheit auf der Seite Gottes standen, seit ihrem Tod tatsächlich nichtexistent sind – wie ich es jetzt biblisch beweisen werde – sind sie bei Gott so perfekt gespeichert, als wären sie Lebende.Da sie trotz Unvoll-kommenheit und Widerstand bewiesen haben, das sie für Gott und die Gesetze des Universums sind, hat Gott vor, sie auf der Erde wiederzuerschaffen. Dies nennt die Bibel „Auferstehung“.

Die Auferstehung läßt natürlich die Frage entstehen :

Was passiert mit dem Menschen nach dem Tod ?

Der Mensch sollte ursprünglich   n i c h t   s t e r b e n.  Die Frage nach einer Auferstehung war nicht vorgesehen und unlogisch. Gott sagte : „Wenn du von dem Baum des Guten und des Bösen ißt wirst du sterben.“

Um das All perfekt zu erschaffen und zu steuern, muß Gott allmächtig sein. Es kann daher nur einen allmächtigen Gott geben, sonst wäre er nicht allmächtig.

Dieses All – von ihm gesteuert – muß perfekt „gut“ sein, sonst funktioniert es nicht. Also kann  a l l e s  Gute nur von IHM kommen .
Außerhalb von ihm kann es dem Menschen also nur schlecht gehen .

So ist es auch.

Da der Mensch  o h n e  Gott „gut“ sein wollte, stirbt der Mensch.
Eine Auferstehung wäre also gegen die Logig der Konsequenz.

Nur die Tatsache, daß der Mensch „im Bilde Gottes“ erschaffen wurde läß ihn überhaupt etwas zustande bringen.

Der Tod ist also keine Strafe, sondern die Konsequenz. Im Tod gibt es daher schon garnicht eine Belohnung für Anstrengung aus eigener Kraft , denn die Kraft des Menschen außerhalb von Gott reicht nicht, um auf der Erde wirklich „gut“ zu sein. Wie könnte der Mensch bei seinem Tod wegen seiner Anstrengungen sogar in den Himmel, die Nähe Gottes kommen ?

VOR der Abkehr des Menschen von Gott war dieser „sehr gut“. Er brauchte daher keine Prüfung zu bestehen. Dieser Baum der Entscheidung mußte noch sein, um in aller Freiwilligkeit die Folgen im Leben der Menschen zu zeigen, die sich außer-halb jeder konstruktiven Möglichkeit ergeben.

Nachdem sich der Mensch von ihm abgewand hatte und nicht mehr ins Universum paßte, sagte Gott daher : „Staub bist du und zu Staub wirst du wieder werden.“

Ein klare Aussage. Eine aussichtslose Situation. Doch Gott wußte, daß es Menschen geben würde, die die Entscheidung Adams nicht teilen. Weil Gott allmächtig ist, und aus Liebe besteht, schuf er einen Ausweg für die, die zu ihm zurück wollen.Sein eigener Sohn opferte als vollkommener Mensch durch seine Loyalität zu Gott schuldlos sein Leben. Da Jahrtausende nach der Abkehr von Gott vergehen würden öffnete dieser Tod auch den Weg für eine Auferstehung der Menschen, die sich wärend dieser Zeit auf die Seite Gottes gestellt haben.

Gott hat es nun so eingerichtet, daß er die Lebensenergie, die er hat , seinen Nachkommen weitervererben kann. So entsteht, trotz Sündenfall, die Menschheit. Diejenigen, die zu Gott zurück wollen, und alles daransetzen es zu schaffen, wird Gott auferwecken. Selbst diejenigen, die in ihrem Leben durch ihr Umfeld, in ihrer Unwissenheit agressiv gemacht worden sind. So gibt es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten. Entscheidend ist ihr Herz. Dies zeigte sich bei dem Verbrecher, der mit Christus zusammen starb.

Damit der Mensch zu Gott zurück findet, hat Gott diesen Menschen stets einen Weg gewiesen. Daraus ist die Bibel entstanden.

Der Mensch existiert also nach seinem Tod nicht mehr. Diejenigen, die Gott trotz Unvollkommenheit treu gedient haben, hat Gott in seinem Gedächtnis. Satan der Teufel, der sich ebenfalls gegen Gott entschieden hat, tut alles, um die Menschheit seit je her in der Sicherheit zu wiegen, daß alles völlig anders und der Mensch nicht wirklich tot, nichtexistent ist : Die Lüge Satans, der Mensch würde nicht sterben, wenn er sich von Gott abwendet ( 1. Mose 3 : 1 – 5 ), darf nicht herauskommen.

Daher gibt es seit Anbeginn der Menschheit die Lehre von der dem Menschen innewohnenden unsterblichen Seele.

Hier nun die biblischen Beweise

Die Bibel benutzt tatsächlich den Begriff „Seele“.
Um die Auferstehung zu verstehen, muß man daher wissen, was die Seele ist.

DIE SEELE

und

DER TOD

Mensch ist die Seele selbst :

1. Mose 2 : 7 =
„Und Gott der Herr machte den Menschen aus einem Erdenkloß, und er bließ ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele.“ Luther

Bei der Abkehr Adams von Gott sollte logischerweise das Gegenteil geschehen :

1. Mose 3 : 17 – 19 =
„Und zum Mann sagte Gott : „Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an : Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren dein Leben lang. Dornen und Disteln werden dort wachsen, und du wirst Pflanzen des Feldes essen. Viel Schweiß wirst du vergießen um dein tägliches Brot zu bekommen, bis du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub wirst du wieder werden.“

Dieses Endresultat ist die logische Konsequenz des Handelns. Der Mensch war von Erde gemacht und sollte auf der Erde leben. Nachdem er sich von Gott abgewand hat, kann er niemals bei seinem Tod als „Engel“ in den Himmel, die Gegenwart Gottes kommen. Die Unvollkommenheit verhindert ja noch nichteinmal so gut zu sein, um als M e n s c h auf E r d e n zu leben. Gott sprach daher nur von der Rückkehr des Menschen zu dem was er vorher war : Staub. Dies ist mathematisch exakt.

Von einer ewigen Qual irgendwo sagte er nichts.

Daher sagt Psalm 146 : 3, 4 =
„Verlaßt euch nicht auf Leute, die Macht und Einfluß haben ! Sie sind auch nur Menschen und können euch nicht helfen. Sie müssen sterben und zu Staub zerfallen, und mit ihnen vergehen auch ihre Pläne.“

Psalm 104 : 29, 30 =
„Doch wenn du dich abwendest, sind sie verstört. Wenn du den Lebenshauch zurücknimmst, kommen sie um und werden zu Staub. Schickst du aufs neue deinen Atem, so entsteht wieder Leben.“

Gott hält also die Bösen am Leben. Warum ? Es muß sich
e r w e i s e n,   was schlecht ist.

Prediger 12 : 7 =
„. . . und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurück kehrt, der ihn gegeben hat.“

Das Leben ist also bei der Rücknahme des Geistes, Odems, Lebenshauches, oder Atem Gottes in keiner Form mehr vorhanden. Der Geist ist also nur die Kraft Gottes. Es kann sich nicht um eine, vom Körper getrennt innewohnende geistige Person handeln.

Dies beweisen die folgenden Texte :

1. Korinther 15 : 45 =
„Der erste Mensch Adam, ward eine lebendige Seele, der letzte Adam ein lebendig machender Geist.“ Elberfelder Bibel.

Hier wird in klarer Weise gezeigt, daß ein Unterschied zwischen einem Menschen und einem Geist besteht. Im Menschen kann also kein separates geistiges Wesen vorhanden sein. Alles, was dennoch so aussieht, ist die Vorgaukelung Satans.

Er möchte seine Lüge aufrecht erhalten : 1. Mose 3 : 1 – 5.

Dies zeigt auch
Johannes 8 : 23 =
„Da sagte er weiter zu ihnen : „Ihr seid von den unteren Bereichen; ich bin von den oberen Bereichen. Ihr seid von dieser Welt; ich bin nicht von dieser Welt.“

Hebräer 4 : 12 =
„Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zwei-schneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke, als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnung des Herzens.“ Elberfelder Bibel.

Die Seele ist vom Geist Gottes abhängig. Wenn der Geist Gottes von der Seele getrennt wird, hört die Existenz des Menschen auf. Hier aber findet nur eine   B e u r t e i l u n g   der Person statt. Es wird aber ausdrücklich von einer   S c h e i d u n g   der beiden Faktoren gesprochen. Selbst wenn es bei diesem Geist eine unsterbliche Seele wäre, die getrennt wird, hört der Mensch auf zu existieren. Eine unsterbliche Seele wird hier also nicht vom Körper getrennt. Außerdem wäre diese genauso schlecht oder gut wie der materielle Mensch. Wozu also eine Trennung bei der Beurteilung ?

Worum geht es ?

Es handelt sich hier bei dem Geist um die Denkkraft des Menschen.

Der Mensch kann die Geisteskraft die Gott gegeben hat, mißbrauchen. Auch durch die Unvollkommenheit kann daher die Seele mit dem Geist des Menschen im Streit liegen. Gott ist in der Lage, die wirklichen, grundlegenden Beweggründe und Grundlagen in einem Menschen zu beurteilen. Die Ausdrücke „Gelenke und Mark“ zeigen, daß die Beurteilung Gottes bis ins Innerstes geht. Menschen, die zu Gott zurück wollen, sind bei IHM – trotz Unvollkommenheit – gut aufgehoben.

Prediger 9 : 4, 5, 10 =
„Solange ein Mensch noch lebt, hat er noch Hoffnung, und ein lebender Hund ist immer noch besser als ein toter Löwe. Die Lebenden wissen wenigstens, daß sie einmal sterben müssen. Die Toten wissen überhaupt nichts mehr. Ihre Verdienste werden nicht belohnt; denn niemand denkt mehr an sie. . . . Wenn sich dir die Gelegenheit bietet, etwas zu tun, dann tue es mit vollem Einsatz, denn du bist unterwegs zu dem Ort, von dem kein Mensch wiederkehrt. Wenn du tot bist, ist es zu Ende mit allem Tun und Planen, mit aller Einsicht und Weisheit.“

Apostelgeschichte 2 : 34 =
„Nicht David ist in den Himmel aufgenommen worden; vielmehr sagt er selbst : „Ich will dir deine Feinde unterwerfen; sie als Schemel unter deine Füße legen.“

Tiere sind ebenfalls Seelen. BEIDE , sowohl der Mensch, als auch das Tier sind beim Tod am gleichen Ort :

Prediger 3 : 18 – 21 =
„Ich sagte mir : „Gott will die Menschen prüfen. Sie sollen einsehen, daß sie von sich aus nichts anderes sind als das Vieh. Menschen und Tiere haben das gleiche Schicksal : Die einen wie die anderen müssen sterben. Sie haben beide den gleichen vergänglichen Lebensgeist. Nichts hat der Mensch dem Tier voraus, denn alles muß vergehen. Alles muß an den gleichen Ort. Aus dem Staub der Erde ist alles entstan-den, und zum Staub der Erde kehrt alles zurück. Wer weiß denn, ob der Lebensgeist des Menschen in die Höhe steigt und der Lebensgeist der Tiere in die Erde versinkt ?

Prediger 12 : 7 beantwortet die Frage.

1. Mose 9 : 5, 6 =
„Und wahrlich , euer Blut, nach euren Seelen werde ich fordern; von jedem Tiere werde ich es fordern, und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, seines Bruders, werde ich die Seele des Menschen fordern. Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.“ Elberfelder Bibel.

Hier geht klar hervor, daß die Seele das Blut ist. Blut ist der zentrale Teil um einen menschlichen oder tierischen Körper am Leben zu erhalten.

Die Seele ist also der Mensch selbst.

4. Mose 23 : 10 =
„Wer könnte zählen den Staub Jakobs, und, der Zahl nach, den vierten Teil Israels? Meine Seele sterbe den Tod der Rechtschaffenen, und mein Ende sei gleich den ihrigen.“ Elberfelder Bibel.

Es wird klargestellt, daß die Seele wegen der Abkehr von Gott stirbt :

Hesekiel 18 : 4 =
„Siehe, alle Seelen sind mein; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes; sie sind mein; die Seele welche sündigt, die soll sterben.“

Römer 6 : 23 =
„Der Lohn der die Sünde zahlt ist der Tod. Gott aber schenkt uns unverdient, aus reiner Gnade, ewiges Leben durch Jesus Christus unseren Herrn.“

Maleachi 3 : 16 =
„Der HERR hat aufmerksam zugehört, als die Menschen, die ihm treu geblieben waren, so untereinander redeten. Er hat die Namen aller, die ihn ernst nehmen und ihn ehren, in ein Buch schreiben lassen, damit sie vor ihm in Erinnerung bleiben.“

Römer 5 : 12 – 14 =
„Deshalb gilt : Wie die Sünde durch einen einzigen Menschen in die Welt kam, so auch die Überwindung der Sünde. Die Sünde dieses einen brachte den Tod mit sich, und alle verfiehlen dem Tod, weil sie alle selbst sündigten. Die Sünde war schon in der Welt, bevor das Gesetz durch Mose verkündet wurde; aber solange es kein Gesetz gibt, wird Sünde nicht als Übertretung angerechnet. Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Moses über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegeteil zu dem der kommen sollte.

Psalm 51 : 5 =
„Siehe, in Ungerechtigkeit bin ich geboren, und in Sünde hat mich empfangen meine Mutter.“

Matthäus 10 : 28 =
„Und werdet nicht furchtsam vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib in der Gehenna vernichten kann.“ NWÜ

So gut wie alle Übersetzungen geben hier statt „Gehenna“ das Wort „Hölle“ wieder. Dies ist deswegen, weil man behauptet, in der Hölle würden die unsterblichen Seelen schmoren. Dieser Text zeigt aber, das dies nicht sein kann. Christus will hier in der Gegenüberstellung von Leben und Tod zeigen, daß das, was er hier Seele nennt, tatsächlich zur Nichtexistenz zurück kehrt. Er macht einen Unterschied zwischen Leib und Seele. In diesem Zusammenhang zeigt dies, daß der Leib durch die Auferstehung nicht verloren geht. kommt er aber durch die Verurteilung GOTTES in den Zustand, den die Bibel in Offenbarung „Gehenna, oder „zweiten Tod“ nennt, ist dieser Mensch für immer verloren. Deswegen übersetzt die NWÜ mit „Gehenna“ hier richtig. Aus dem Buch Prediger erfahren wir, daß Tote in jedem Fall wirklich nichtexistent sind.

Matthäus 12 : 24, 28, 30 – 32 =
„Als die Pharisäer das hörten, widersprachen sie : „Er kann die bösen Geister nur austreiben, weil Beelzebub, der oberste aller bösen Geister, ihm die Macht dazu gibt.“

Jesus zeigte in den Folgeversen, daß dies bei den Pharisäern der Fall war. Deswegen werden sie, samt den bösen Geistern zugrunde gehen.

Vers 28, 30 – 32 : „Nein, ich treibe die bösen Geister mit Gottes Geist aus, und daran könnt ihr erkennen, daß Gott schon angefangen hat, mitten unter euch seine Herrschaft aufzurichten. . . . Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich, und wer mir nicht sammeln hilft, der zerstreut.“
Deshalb sage ich euch : Jede Sünde und jede Gotteslästerung kann den Menschen vergeben werden; aber wenn jemand den Geist Gottes beleidigt, gibt es keine Vergebung. Sogar wer den Menschensohn beschimpft, kann Vergebung finden. Wer aber den Heiligen Geist beleidigt, wird niemals Vergebung finden, weder in dieser Welt, noch in der kommenden.“

Dadurch, daß die Pharisäer den Geist, oder die Macht Gottes als die Macht Satans bezeichneten, obwohl sie   w u ß t e n,  daß es der Geist Gottes war, beleidigten sie die Macht Gottes, denn die Macht Satans ist der  V e r a c h t e r   Gottes.

Christus verurteilte deshalb die Schriftgelehrten. Besonders, weil sie auch andere in ihre Verurteilung hineinzogen :

Matthäus 23 : 13 – 15, 33 =
„Wehe euch Gesetzeslehrern und Pharisäern ! Ihr Scheinheiligen ! Ihr versperrt den Zugang zur neuen Welt Gottes vor den Menschen. Ihr selbst geht nicht hinein, und ihr hindert alle, die hinein wollen. Wehe euch Gesetzeslehrern und Pharisäern ! Ihr reist um die halbe Welt, um auch nur einen einzigen Anhänger zu gewinnen, und wenn ihr einen gefunden habt, dann macht ihr ihn zu einem Anwärter der Hölle ( Gehenna, von mir ),der doppelt so schlimm ist wie ihr.“

So etwas soll auch heute noch vorkommen.

Wir können diesen Zustand bei uns aber auch   s e l b s t   veranlassen. Es zeigt gleichzeitig, was die Gehenna ist :

Hebräer 10 : 26, 27 =
„Wir haben die Wahrheit kennengelernt. Wenn wir jetzt wieder vorsätzlich sündigen, gibt es kein Opfer mehr, um unsere Sünden gutzumachen. Wir müssen dann ein schreckliches Gericht fürchten, denn wie ein Feuer wird Gottes Zorn alle vernichten, die sich gegen ihn auflehnen.“

Gott hat hier keine Machtgier, denn die FRÜCHTE solcher Menschen sind zu sehen.

Da man sogar verziehen bekommt, wenn man Christus beschimpft, kann es sich hier nicht um Sünden handeln, in die wir durch unsere Unvollkommenheit hineingezogen werden. Dies kann passieren, obwohl wir dies wissen. Doch hier handelt es sich um eine bewußte, in aller Klarheit  v o r s ä t z l i c h e  Sinnesänderung des Herzens.

Die Menschen, die beim Endgericht von Harmagedon von Christus beseitigt werden, haben sich bewiesenermaßen gegen Gott gestellt. Ihre „Seele“, oder die Möglichkeit aus dem Tod durch Auferstehung zu kommen, haben sie verwirkt. Daher geschieht beim Endgericht von Harmagedon folgendes :

Matthäus 25 : 31 – 33, 41 =
„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt, begleitet von allen Engeln, Dann wird er auf seinem Herrscherthron Platz nehmen. Alle Völker der Erde werden vor ihm versamelt werden, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Böcken trennt. Die Schafe wird er auf seine rechte Seite stellen, und die Böcke auf seine linke Seite . . . Dann wird der König zu denen auf seiner linken Seite sagen : „Geht mir aus den Augen. Gott hat euch verflucht ! Fort mit euch in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist!“

Aus Offenbarung 20 : 10, 14 wissen wir, daß dies die Gehenna, bzw. „der zweite, der endgültige Tod“ ist. Dort kommen auch die hin, die nach der Auferstehung sich wieder gegen Gott wenden. Daher der „zweite Tod“. Der Teufel kann das „ewige Feuer“ also nicht zum schmoren von unsterblichen Seelen von Gott bekommen, sondern er wird selbst ewig nichtexistend.

Feuer ist also in der Bibel das Sinnbild ewiger Vernichtung, bzw. Nichtexistenz.

Hebräer 2 : 14, 15 =
„Weil diese Kinder Menschen von Fleisch und Blut sind, wurde der Sohn ein Mensch wie sie, um durch seinen Tod den zu vernichten, der über den Tod verfügt, nämlich den Teufel. So hat er die Menschen befreit, die durch ihre Angst vor dem Tod das ganze Leben lang Sklaven gewesen sind..“

Die Angst entsteht durch Ungewißheit, bzw. die Vorstellung, alles ist für ewig aus.

Dadurch, daß Menschen sich zu Gott zurück arbeiten, bekommen sie den Geist des Christus, der stärker ist als der der Menschen. Dies ist der Beweis und die Gewißheit der Auferstehung Christie. Man geht in die „Ruhe Gottes“ ein und man führt kein Sklavenleben wegen dem Tod mehr.

Vor Jesu Tod gab es keine konkrete Grundlage, daß die Verstorbenen jemals wieder auferstehen, d.h. neu erschaffen werden. Es gab nur Gottes Zusicherung. Durch Christie Sieg über die Sünde bei seinem Tode, hat er den Teufel besiegt.

 

DIE AUFERSTEHUNG

Der Mensch sollte bei seiner Erschaffung überhaupt nicht sterben. Er war, im Gegensatz zu den Tieren, „im Bilde Gottes“ erschaffen, der auch nicht stirbt. Da alles Leben von Gott kommt, mußte er erst sterben, nachdem er selbst die Zufuhr der Lebenskraft Gottes gekappt hatte. Dies zeigt folgende Bibeltextstelle. Jetzt benutze ich die Elberfelder Bibel, weil sie am klarsten den Gedanken übersetzt. Diese Übersetzung benutzt den Namen Gottes, so wie er inden vergangenen Jahrhunderten in der „christlichen“ Religion am meisten überliefert ist. Jehovas Zeugen bringen diesen Namen durch ihr unchristliches Macht-System in Verruf.

1. Mose 2 : 15 – 17 =
„Und Jehova Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. Und Jehava Gott gebot dem Menschen und sprach : „Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber von dem Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn welchen Tages du davon issest, wirst du gewißlich sterben.“

Gut und Böse konnte also nur in der Verbindung mit dem Allmächtigen richtig erkannt werden. Maßt man sich an, Gut und Böse allein, ohne Gott zu erkennen, würde es bedeuten, daß man den Kraftfluß des Lebens beendet, da der Mensch automatisch zu falschen Schlüssen kommt. Alles Richtige kommt nur von Gott.

A n d e r s h e r u m : Sobald etwas wirklich richtig ist, ist es mit Gott in Übereinstimmung. Der Mensch ist jedoch von Gott nicht dazu gemacht, dies   a l l e i n    umfassend zu erkennen. Stellt sich auch nur   e i n   Fehler ein, führt dies zum Tod. Solange man mit den Gesetzen des Universums in Einklang ist, so wie Adam   v o r   der Sünde, ist man vollkommen. Es passiert dann kein Fehler; nur wenn man w i l l . Adam   w o l l t e   das Schlechte. Er konnte daher nur Sünde vererben.

Der Bibeltext zeigt : Der Mensch sollte auf der ERDE leben. Er ist nicht für den Himmel, d.h. den Geistwesenbereich bestimmt. Dies zeigt Johannes 8 : 23.

Römer 5 : 18, 19 =
„Also : Durch die Gebotsübertretung des einen Menschen kam es dazu, daß alle vereurteilt wurden. Ebenso bewirkt die Gehorsamstat des einen daß alle für gerecht erklärt werden und leben. Weil ein einziger ungehorsam war, sind alle zu Sündern geworden. Ebenso werden alle vor Gott zu Gerechten, weil der eine gehorsam war.“

Ein Unvollkommener ist niemals gerecht. Gerecht  e r k l ä r t   wird nur jemand von Gott, wenn er auf der Seite Gottes Stellung nimmt und ausharrt.

Römer 6 : 5 – 7 =
„Denn wenn wir mit seinem Tod verbunden wurden, dann werden wir auch mit seiner Auferstehung verbunden sein.“

Wie ist das zu verstehen ?

Der Gesamttext von Römer 5 und 6 zeigt, daß der Mensch durch den Nutzen des Opfertodes mit dem Tod Christie verbunden ist. Diesen Nutzen bekommt er durch seine Umkehr zu Gott.

Auf diese Weise hat er dann auch automatisch Nutzen aus der Auferstehung Christie. Christus ist durch seine Auferstehung aus dem menschlichen Tod ab dann direkter Mittler und Hoherpriester der Menschen zu Gott. Dies gab es vorher nicht. Hebräer 3 : 1 – 3; 1. Timotheus 2 : 5; Hebräer 12 : 24.

Das dem so ist, geht aus den Versen 6, 7 von Römer 6 hervor :

„Das gilt es also zu begreifen : Der alte Mensch, der wir früher waren, ist mit Christus am Kreuz gestorben. Unser von der Sünde beherrschtes Ich ist damit tot, und wir müssen nicht länger Sklaven der Sünde sein. Denn wer gestorben ist, kann nicht mehr sündigen; er ist von der Herrschaft der Sünde befreit.“

Menschen die dies tun, sind im Innern mit Christus, statt mit Menschen verbunden, so wie Paulus, Petrus und Johannes dies zeigen. Daher ist ihr früheres emotionales Ich tot. Durch die Verbindung mit Christus fehlt die alte Triebkraft zum Sündigen. Ein solcher Mensch ist also nicht mehr ein SKLAVE der Sünde um „Freude“ zu haben. Er ist von der HERRSCHAFT der Sünde befreit.

Gott hält ihn in seinem Gedächtnis, weil er ihn wieder lebend machen will. So wie er es bei Abraham, Isaak und Jakob tut, Markus 12 : 26, 27

Diese harte Arbeit zu Gott, machen einen Menschen in den Augen Gottes zu einem „Gerechten“. Es ist die Grundlage zur Auferstehung.

Die Folge dieser Verbundenheit mit Christus steht in Jesaja 25 : 8 =
„Den Tod wird er für immer vernichten und von jedem Gesicht die Tränen abwischen Dann nimmt er die Schande von seinem Volk, unter der es überall gelitten hat. Der HERR , der allmächtige Gott hat es versprochen !“

Auch dem treuen Propheten Daniel hat er die Auferstehung versprochen :

Daniel 12 : 13 =
„Du aber geh jetzt und lege dich zur Ruhe ! Am Ende der Zeit wirst du auferstehen. Dann wird dir das Leben zuteil, das Gott für alle bestimmt hat, die ihm treu geblieben sind.“

1. Thessalonicher 4 : 13, 14 =
„Wir wollen euch nicht im Unklaren lassen, liebe Brüder und Schwestern, wie es mit denen aus der Gemeinde steht, die schon gestorben sind. Dann braucht ihr nicht traurig zu sein wie die übrigen Menschen, die keine Hoffnung haben. Wir glauben doch, daß Jesus Christus gestorben und auferstanden ist. Ebenso gewiß wird Gott auch die Verstorbenen durch Jesus Christus und mit ihm zusammen zum ewigen Leben führen.“

1. Thessalonicher 5 : 10 =
„Er, unser Herr, ist für uns gestorben, damit wir zusammen mit ihm leben. Das gilt für uns alle, ob wir noch am Leben sind, wenn er kommt, oder ob wir schon vorher gestorben sind.“

1. Petrus 3 : 8 =
„Auch Christus hat ja für die Sünden der Menschen gelitten, der Gerechte für die Schuldigen, ein für allemal. Damit hat er euch den Zugang zu Gott eröffnet. Als Mensch wurde er getötet, aber durch den Geist Gottes wurde er zum Leben auferweckt.“

Apostelgeschichte 10 : 40, 41 =
„Die Juden töteten ihn, sie hängten ihn ans Kreuz, an das Fluchholz. Aber Gott hat ihn am dritten Tag von den Toten auferweckt und ihn sichtbar erscheinen lassen – nicht vor dem ganzen Volk, sondern vor den Zeugen, die er im voraus dazu bestimmt hatte. Wir, die Apostel sind diese Zeugen; wir haben mit Jesus gegessen und getrunken, nachdem er von den Toten auferstanden war.“

Apostelgeschichte 13 : 34, 35 =
„Daß er ihn mit der Auferstehung aber für immer dem Tod und der Verwesung entrissen hat – und mit ihm auch uns -, das stellt er klar mit den Worten : „Ich gebe euch die heiligen und unvergänglichen Gaben, die ich David versprochen habe.“ Darum sagt auch David in einem anderen Psalm : „Du gabst deinen Heiligen nicht der Verwesung preis.“

Apostelgeschichte 17 : 31 =
„Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er über die ganze Menschheit ein gerechtes Gericht halten will, und zwar durch den Mann, den er dazu bestimmt hat. Ihn hat er vor aller Welt dadurch ausgewiesen, daß er ihn vom Tod auferweckt hat.“

Apostelgeschichte 24 : 15 =
„Ich habe die gleiche feste Hoffnung auf Gott wie sie, nämlich, daß er die Toten auferwecken wird, die Guten, wie die Bösen.“

Johannes 5 : 28, 29 =
„Verwundert euch des nicht. Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“ Luther.

Offenbarung 20 : 28, 29 =
„Ich sah alle Toten, Hohe und Niedrige vor dem Thron stehen. Die Bücher wurden geöffnet, in denen alle Taten aufgeschrieben sind. Dann wurde noch ein Buch aufgeschlagen . das Buch des Lebens. Den Toten wurde das Urteil gesprochen; es richtete sich nach ihren Taten, die in den Büchern aufgeschrieben waren.“

Wer sind diese „Bösen“? Nach welchen Taten werden sie gerichtet ?

Römer 6b, 7 =
„. . . indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der Sünde abgetan sei, daß wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde.“ Elberfelder Bibel.

So wie wir emotional unserem früheren Lebenswandel durch den Tod Christie und seiner Verbindung durch ihn, abgestorben sind, und dadurch unsere früheren Sünden bei Gott nicht mehr gelten, so gelten auch bei den wieder Auferstandenen die früheren Sünden nicht mehr.

Der Tod ist bereits für wirklich Böse die Konsequenz. Wenn Gott hier sagt, er weckt „Böse“ auf, muß es sich um Menschen handeln, die in ihrem früheren Leben in Umständen gelebt haben, die sie als Böse erscheinen ließen. Diese Umstände ließen es nicht zu, daß sie als Menschen erkannt werden konnten, die im Herzen gut waren. Gott aber kennt alle Herzen. Ihnen gibt er nach der Auferstehung die Chance ihr wahres Herz zu zeigen. Auch diese „Bösen“ müssen das absolvieren, was die Guten bereits getan haben. Nach diesen Taten werden die Auferstandenen gerichtet.

Es muß sich also bei dem, was Auferstandene wieder vor Gott
v e r u r t e i l t, um Dinge handeln, die sie n a c h der Auferstehung getan haben. Deswegen ist es eine Auferstehng zum Gericht . Menschen, die sich trotz allem, im Herzen verdrehen, erhalten von Gott das verurteilende Gericht. Die Bibel nennt dies den „zweiten Tod“.

Johannes 6 : 39, 40 =
„Und er will von mir, daß ich niemand von denen verliere, die er mir gegeben hat. Vielmehr soll ich sie alle am letzten Tag zum Leben erwecken. Mein Vater will, daß alle die den Sohn sehen und sich an ihn halten, ewig leben. Ich werde sie am letzten Tag vom Tod auferwecken.“

Es ist eine Tatsache, daß die meisten rechtschaffenen Menschen Christus Jesus nicht gesehen haben, weil sie Generationen vor oder nach ihm gelebt haben. Daher muß sich das „sehen“des Christus auf den Lebensweg, der zu Gott führt beziehen. Dieser ist seit Christie Leben auf der Erde in der Bibel zu sehen.

Aus Römer 2 : 14 – 16 geht außerdem klar hervor, daß dieser Rahmen auch auf rechtschaffene Menschen angewandt wird, die keine Möglichkeit haben, jemals etwas über Christus zu erfahren.

Auch in vorchristlicher Zeit hat Gott durch seine Propheten Menschen bereits auferweckt. So durch Elia :

1. Könige 17 : 19 – 24 =
„Gib ihn mir“, erwiderte Elia. Er nahm ihr das tote Kind vom Schoß, trug es in die Dachkammer, in der er wohnte, und legte es auf sein Bett. Dann rief er : „Herr, mein Gott ! Willst du wirklich diese Frau ins Unglück stürzen und ihr den einzigen Sohn nehmen ? Sie hat mich doch so freundlich in ihr Haus aufgenommen!“ Er legte sich dreimal auf den Leichnam des Kindes und rief dabei : „Herr, mein Gott, laß doch sein Leben wiederkommen !“ Der Herr erhörte sein Gebet und gab dem Kind sein Leben wieder zurück. Elia nahm den Jungen bei der Hand, brachte ihn hinunter zu seiner Mutter und sagte zu ihr : „Sieh her, er lebt!“ Die Frau sagte : „Jetzt weiß ich, daß du ein Mann Gottes bist. Auf das Wort, daß du im Namen des HERRN sprichst, ist Verlaß.“

2. Könige 13 : 20, 21 =
„Elischa starb und wurde in einer Grabhöhle bestattet. Im folgenden Frühjahr machten räuberische Banden aus Moab das Land unsicher. Einmal wollte man gerade einen Mann bestatten, als eine solche Bande herankam. Die Leute warfen ihren Toten einfach in die Grabnische Elischas und rannten davon. Kaum aber war der Tote mit den Gebeinen Elischas in Berührung gekommen, da wurde er wieder lebendig und stand auf.“

Auch die Apostel weckten Tote auf :

Apostelgeschichte 9 : 36 – 41 =
„In Joppe wohnte eine Jüngerin mit Namen Tabita. Ihr griechischer Name war Dorkas. Beides bedeutet „Gazelle“. Sie hatte viel Gutes getan und den Armen geholfen. Nun aber war sie krank geworden und gestorben. Sie wurde gewaschen und im Obergemach aufgebahrt. Von Joppe war es nicht weit bis nach Lydda, und als sie in Joppe erfuhren, daß Petrus gerade dort war, schickten sie zwei Männer zu ihm und ließen ihn bitten, so schnell wie möglich zu kommen. . . . Petrus aber schickte sie alle aus dem Zimmer, kniete nieder und betete. Dann wandte er sich der Toten zu und sagte : „Tabita steh auf !“. Sie öffnete die Augen, und als sie Petrus erblickte, setzte sie sich auf. Er reichte ihr die Hand und half ihr auf die Füße.“

Apostelgeschichte 20 : 7 – 12 =
Zusammenfassung : Eutychus sitzt im dritten Stock auf der Fensterbank und hört Paulus spät am Abend bei seinem Vortrag zu.. Er schläft ein, fällt aus dem Fenster und ist tot.

Vers 10 : „Paulus aber ging hinunter, legte sich auf ihn, umfaßte ihn und sagte :
„Macht euch keine Sorgen, er lebt.“

Auch Christus hat Tote auferweckt :

Markus 5 : 35 – 42 =
„Während Jesus noch sprach kamen Boten aus dem Haus des Synagogenvorstehers und sagten zu Jairus : „Deine Tochter ist gestorben. Du brauchst den Lehrer nicht weiter zu bemühen. Jesus hörte mit an was sie redeten, und sagte zu dem Synagogen-vorsteher : „Erschrick nicht, hab nur Vertrauen !“ Er ließ niemand weiter mitkommen, außer Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes. Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers kamen, sah Jesus schon die aufgeregten Menschen und hörte das laute Klagegeschrei. Er ging ins Haus und sagte : „Was soll der Lärm? Warum schreit ihr ? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.“

Da lachten sie ihn aus. Er aber warf sie alle hinaus, nahm nur den Vater des Kindes und die Mutter und die drei Jünger mit sich und ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er nahm es bei der Hand und sagte : „Talita kum !“ Das heißt übersetzt : „Steh auf, Mädchen !“ Das Kind stand sofort auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Alle waren vor Entsetzen außer sich.“

Lukas 7 : 11 – 15 =
„Bald darauf ging Jesus nach Nain. Seine Jünger, die Männer und Frauen, und noch viele Leute folgten ihm. Als sie in die Nähe des Stadttores kamen, wurde gerade ein Toter zur Bestattung hinausgetragen. Es war der Sohn einer Witwe, ihr einziger. Zahlreiche Bewohner der Stadt begleiteten die Mutter. Als der Herr die Witwe sah, ergriff ihn Mitleid, und er sagte zu ihr : „Weine nicht !“ Dann trat er näher und berührte die Bahre; die Träger blieben stehen. Er sagte zu dem Toten : „Du junger Mann, ich befehle dir : Steh auf !“ Da richtete sich der Tote auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück.“

Johannes 11 : 5 – 7, 14, 21, – 26 =
„Jesus liebte Martha und ihre Schwester und Lazarus. Aber als er die Nachricht erhielt, daß Lazarus krank sei, blieb er noch zwei Tage an dem selben Ort. Erst dann sagte er zu seinen Jüngern : “ Wir gehen nach Juda zurück !“ . . . Da sagte Jesus ihnen ganz offen : „Lazarus ist tot. Und euretwegen bin ich froh, daß ich nicht bei ihm war, so wird euer Glaube gefestigt. Aber gehen wir jetzt zu ihm.“ Martha sagte zu Jesus : “ Herr, wenn du hier gewesen wärst, hätte mein Bruder nicht sterben müssen. Aber ich weiß, daß Gott dir auch jetzt keine Bitte abschlägt.“ „Dein Bruder wird auferstehen.“ sagte Jesus zu Martha. „Ich weiß“, erwiderte sie, „er wird auferstehen, wenn alle Toten lebendig werden, am letzten Tag.“

Jesus sagte zu ihr : „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer mich annimmt wird leben, auch wenn er stirbt, und wer lebt und sich auf mich verläßt, wird niemals sterben.“

Es ist eine Tatsache, daß alle Menschen, die durch Christus den Weg zu Gott gegangen sind bis jetzt auch gestorben sind. Da wir aus der Bibel wissen, daß beim Tod von der Seele des Menschen nichts übrig bleibt, da er völlig aus Materie besteht, die vom Geist Gottes aufrecht erhalten wird, kann sich „niemals sterben“ nicht auf ein geistiges Weiterleben nach dem Tode beziehen. Es wird wohl sein, daß sich Jesus auf die Menschen bezieht, die das Endgericht Gottes von Harmagedon überleben, weil sie Gott treu bleiben.

Daß Lazarus wirklich tot war, geht aus den Versen 38, 39 hervor :

„Das Grab bestand aus einer Höhle, die mit einem Stein verschlossen war. „Nehmt den Stein weg!“, befahl er. Martha, die Schwester des Toten, wandte ein : „Herr, der Geruch !“ Er liegt doch schon vier Tage im Grab.“

Vers 4 – 44 : „Jesus sagte zu ihr : „Ich habe dir doch gesagt, daß du die Herrlichkeit Gottes sehen wirst, wenn du nur Glauben hast“. Da nahm sie den Stein weg.

Jesus blickte zum Himmel auf und sagte : „Vater, ich danke dir, daß du meine Bitte erfüllst. Ich weiß, daß du mich immer erhörst. Aber wegen der Menschenmenge die hier steht, spreche ich es aus – damit sie glauben, daß du mich gesandt hast.“ Nach diesen Worten rief er laut : „Lazarus, komm hereaus !“ Der Tote kam heraus, seine Hände und Füße waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Tuch umhüllt. Jesus sagte : „Nehmt ihm alles ab und laßt ihn nach Hause gehen.“

Diese Auferstehungen brachten alle diese Personen nicht zum ewigen Leben. Ihr Leben wurde durch Krankheit oder Unfall unterbrochen. Sie mußten schließlich den Tod durch die Erbsünde sterben, weil Gottes neues System noch nicht gekommen ist. Paulus zeigt uns aber folgendes :

Hebräer 9 : 26b – 28 =
„Jetzt, am Ende der Zeiten, ist er erschienen, um ein für allemal die Sünden der Welt dadurch fortzuschaffen, daß er sich selbst zum Opfer brachte. So wie der Mensch nur einmal sterben muß, danach kommt er vor Gottes Gericht, so wurde auch Christus nur einmal geopfert, um die Sünden aller Menschen wegzuschaffen. Wenn er zum zweiten mal erscheint, dann nicht nochmals wegen der Sünde, sondern nur noch, um alle, die auf ihn warten, endgültig zu retten.“

Er rettet sie durch die Auferstehung, die gleichzeitig für die Bösen das Gericht ist, weil sie nicht dabei sind. Ebenfalls rettet er die zur Zeit des Endgerichts Lebenden, die auf seiner Seite stehen.

Dies wußten schon die Treuen der alten Zeit :

Hebräer 11 : 35 =
„In solchem Vertrauen bekamen Frauen ihre Toten als Auferstandene zurück. Doch andere in Israel ließen sich zu Tode foltern, sie weigerten sich, die angebotene Freilassung anzunehmen; denn sie wollten zu einer weit besseren Auferstehung gelangen.“

Seid dem Tode Christie wurde auch das Geheimnis der zukünftigen himmlischen Regierung von Gott gelüftet, die durch Menschen entstehen soll :

2. Korinther 4 : 14 =
„. . . indem wir wissen, daß der, welcher den Herrn Jesus auferweckt hat, auch uns mit Jesus auferwecken und mit euch darstellen wird.“

Wie dies aussieht wird in 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10 gezeigt.

Philipper 3 : 20, 21 =
„Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht in den Himmeln, bei Gott. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus unseren Hern. Er wird unseren schwachen vergänglichen Körper verwandeln, sodaß er genauso herrlich und unvergänglich wird wie der Körper, den er selbst bei seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen.“

Sie kommen nicht in den Himmel, weil sie besonders „gut“ waren. ( Offenbarung 5 : 9, 10 ). Sie standen, wie alle anderen, auf der Seite Gottes und werden von Gott im Himmel zu der Aufgabe berufen, „Priester Gottes und Christie zu sein und mit ihm tausend Jahre zu regieren.“ Offenbarung 20 : 4 – 6, Luther.

1. Korinther 15 : 35 – 53 beschreibt ebenfalls diese Auferstehung. Es ist eine Auferstehung zu einem Geistwesen als Mitkönige Christie im Himmel. In Vers 53 zeigt er wiederum, daß die Menschen, die als Könige in die Gegenwart Gottes kommen vom Tod nicht mehr erfaßt werden können = Sie kommen gemäß Offenbarung 20 : 4 – 6 „zum Leben“ :
„Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muß in einen unvergäng-lichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat.“

1. Petrus 1 : 3, 4 =
„Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus ! In seinem großen Erbarmen hat er uns neu geboren und mit einer lebendigen Hoffnung erfüllt. Diese Hoffnung gründet sich darauf, daß Jesus Christus vom Tod auferstanden ist. Sie richtet sich auf das neue Leben, das Gott schon jetzt im Himmel für euch bereit hält als einen Besitz, der niemals vergeht oder verdirbt oder aufgezehrt wird.“

Sie sind dadurch „neu geboren“, weil ihre Persönlichkeit auf Erden jetzt durch und mit Jesus Christus gebildet wird. Sie haben die emotionale Gemeinschaft mit Menschen verlassen. Resultat : ein neues Daseins-Empfinden.

Die Zusammenhänge der Auferstehung auf Erden
werden durch folgende Textstellen erklärt :

1. Korinther 15 : 12, 16 – 19 =
„Das also ist unsere Botschaft : Gott hat Christus vom Tode auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, daß die Toten nicht auferweckt werden ?

Wenn die Toten nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer ganzer Glaube vergeblich. Eure Schuld ist dann nicht von euch genommen, und wer im Vertrauen auf Christus gestorben ist, ist dann verloren. Wenn wir nur für das jetzige Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als irgend jemand auf der Welt.“

Das Christus auferweckt ist stellt man heute dadurch fest, daß man sich im Herzen für Christus, statt für Menschen, die der Erbsünde verfallen sind, entscheidet.

In dem Maße wie ich dies schaffe, empfinde ich auch die Kraft des Christus, die stärker ist als die der Menschen und mich innerlich wirklich befreit. Es ist der Beweis, daß Christus heute wirklich der einzige Mittler und Hoher-Priester der Menschen zu Gott ist ( Hebräer 3 : 1 – 3; 1. Timotheus 2 : 5; Hebräer 12 : 24 ).

Durch den Geist des Christus
ist der Mensch erst in der Lage,

die Drangrichtung der menschlichen Natur zu wechseln.

Es sind Gottes Kräfte,
die erst durch die Auferstehung des Christus
für den Menschen MÖGLICH geworden sind.

Sie werden von den Mächten der Dämonen Satans fehement bekämpft.

Dies spüre ich ebenfalls.

Da wir die Auferstehung Christie also am eigenen Leib spüren können, können wir um so fester den nachfolgenden Versen zustimmen :

1. Korinther 15 : 20 – 24 =
„Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, daß auch die übrigen der Toten auferweckt werden. Durch einen Menschen kam der Tod. So kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung vom Tod. Alle Menschen gehören zu Adam, darum müssen sie sterben; aber durch die Verbindung mit Christus wird ihnen das neue Leben geschenkt werden.

Doch das alles geschieht zu seiner Zeit und in seiner vorbestimmten Ordnung : Als erster wird Christus vom Tod auferweckt. Wenn er wiederkommt, werden die auferweckt, die zu ihm gehören. Dann ist das Ende da : Christus übergibt die Herrschaft Gott, dem Vater, nachdem er alles vernichtet hat, was sich gegen Gott erhebt und was Macht und Herrschaft beansprucht.“

Lukas 20 : 37, 38 =
„Daß Gott aber wirklich die Toten auferwecken wird, das hat Moses schon bei der Begegnung am Dornbusch deutlich zu verstehen gegeben, als er den Herrn dort den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nannte. Gott ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden ! Für ihn sind alle lebendig.“

Gott hat also die Toten kompakt im Gedächtnis, als wenn sie Lebende wären. Es geht nichts verloren. Er wird sie, so wie sie waren, wieder neu erschaffen. Er hat nicht vor, ein gutes Andenken an sie zu bewahren.

Lukas 23 : 40 – 43 =
„Aber der andere wies ihn zurecht und sagte : „Nimmst du Gott immer noch nicht ernst ? Du bist doch genauso zum Tod verurteilt wie er, aber du bist es zu Recht. Wir beiden leiden hier die Strafe, die wir verdient haben. Aber der da hat nichts Unrechtes getan !“ Und zu Jesus sagte er : „Denk an mich, Jesus, wenn du deine Herrschaft antrittst !“

Jesus antwortete ihm : „Ich versichere dir, du wirst noch heute mit mir im Paradies sein.“

Alle drei starben. Christus wurde als Geistgeschöpf auferweckt. Jesus Christus war bei seiner Auferstehung nicht im Himmel. Er befand sich noch 40 Tage danach auf der Erde. Christie Königreich beginnt erst, wenn alle zukünftigen Mitkönige von Christus ernannt und im Himmel sind. Hierzu mußten erst die Versammlungen von Christen im ersten Jahrhundert bekehrt und gegründet werden. Der Geist Gottes, der im ersten Jahrhundert dafür nötig war, wurde erst zu Pfingsten, also 50 Tage nach Christie Auferstehung auf die Jünger ausgegossen. Das Königreich selbst beginnt erst beim Endgericht von Harmagedon; damals also ca. 2ooo Jahre später.

Es ist also unmöglich, daß der Übeltäter noch am selben Tag mit Christus im Paradies sein konnte. Dies beginnt auf Erden erst nach Harmagedon.

Der Text in Lukas 23 : 43 muß also lauten : „Wahrlich ich sage dir heute : Du wirst mit mir im Paradiese sein.“ Es wird in den meisten Bibeln falsch übersetzt, weil man an eine unsterbliche Seele glaubt und meint, das Königreich Gottes wäre die himmlische Belohnung für Gutes tun. Aber gerade d a n n hätte sich der Übeltäter dafür nicht geeignet. Christus wird ihn hier auf Erden auferwecken und ihm eine Chance geben, weil er das Herz dieses Menschen gesehen hat.

Wenn man meint als guter Mensch in den Himmel zu kommen, muß man sich im Klaren werden, warum der Mensch stirbt. Er stirbt, weil er außerhalb von Gott leben wollte. Da ist er jetzt auch. Wenn er
a u ß e r h a l b   von Gott lebt, wieso kann er dann nach seinem Tod in den Himmel kommen ?

Nun wird behauptet, nur gute Menschen kommen in den Himmel. Aber der Mensch stirbt, weil er nicht in der Lage ist , außerhalb von Gott das Gute in ausreichendem Maße hervor zu bringen. Wenn er es könnte, würde er auf der   E r d e   ewig leben. Wenn er es also
n i c h t   kann, kommt er nach dem verdienten Tod also schon garnicht in den Himmel .

Zu welchem Zeitpunkt werden die Toten auferweckt ?

Offenbarung 20 : 4 – 6 =
„Dann sah ich Thronsessel. Alle, die auf ihnen Platz nahmen, wurden ermächtigt Gericht zu halten. Ich sah auch die Seelen der Menschen, die enthauptet worden sind, weil sie öffentlich für Jesus und das Wort Gottes eintraten. Sie hatten weder das Tier, noch sein Standbild angebetet und trugen auch nicht das Kennzeichen des Tieres auf ihrer Stirn und ihrer Hand. Sie wurden wieder lebendig und herrschten zusammen mit Christus tausend Jahre lang. Die übrigen der Toten wurden erst wieder lebendig, als die tausend Jahre um waren.
Dies ist die erste Auferstehung. Freuen dürfen sich die Auserwählten, die an der ersten Auferstehung teilhaben. Der zweite Tod, der entgültige, kann ihnen nichts anhaben. Sie werden Gott und Christus als Priester dienen und tausend Jahre lang mit Christus herrschen.“

Christus und seine Mitkönige werden die tausend Jahre den Menschen also als Priester dienen und die globale Leitung als Könige über sie übernehmen. Die Zeit ist also mit tausend Jahren begrenzt . Danach ist die Priesterschaft für die auf Erden lebenden Menschen also nicht mehr nötig. Dies zeigt, daß das Ziel dieses himmlischen Priestertums, die menschliche Vollkommenheit auf Erden ist. Gerade diese ist den Menschen durch Adam verloren gegangen.

Aus diesem Grund bekommen diese himmlischen Priester die „erste Auferstehung“. Diese macht sie im Himmel direkt vollkommen : Sie „werden wieder lebendig“.Sonst könnten sie in Gottes Gegenwart nicht dienen. Das dem so ist zeigt, daß der „zweite Tod“ bereits zu Beginn ihres Priesteramtes keine Gewalt mehr über sie hat. Durch diesen Priesterdienst erreichen die Menschen auf Erden nach den tausend Jahren also wieder den Status Adams, den er vor seiner Abkehr von Gott hatte. Nach dieser Zeit werden alle auf Erden Lebenden noch einmal von Satan geprüft. Dies zeigt uns

Offenbarung 20 : 7 – 10 =
„Wenn die tausend Jahre um sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen. Er wird ausziehen, um die Völker an allen vier Enden der Erde zu überreden – das sind Gog und Magog. Sie sind so zahlreich wie der Sand am Meer, und der Satan wird sie alle zum Kampf versammeln. Sie ergossen sich über die ganze Erde und umstellten das Lager des heiligen Gottesvolkes und die von Gott geliebte Stadt. Aber es regnete Feuer vom Himmel, das sie vernichtete.
Dann wurde der Teufel, der sie verführt hatte, in den See von brennendem Schwefel geworfen, indem schon das Tier und der falsche Prophet waren. Dort werden sie für alle Zeiten Tag und Nacht gequält.“

Vers 14 zeigt die Erklärung für diesen „Feuersee“ :
„Der Tod und der Hades wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod. Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen .“

In dem See von Feuer befindet sich schließlich der Tod, der durch die Erbsünde entstanden ist, mit ihm der Hades. Dieser ist praktisch die Merkstelle im Gedächtnis Gottes. Da dies Zustandsbegriffe sind, kann der See von Feuer nicht buchstäblich vorhanden sein. Es bedeutet einfach die endgültige Auslöschung. Die Vorstellung dort hin zu kommen ist für diese natürlich so schlimm wie eine ewige Qual.

Wenn die Toten erst   n a c h   den tausend Jahren auferweckt würden, so wären sie in dieser Situation dem Satan völlig hilflos ausgesetzt, da sie so auferweckt werden wie ihr Leben beim Tod geendet hat. Da sie dann noch unvollkommen und unwissend wären, hätten sie gegen den Teufel keine Chance. Dies ist für einen gerechten Gott völlig unrealistisch und ungerecht.

Wenn dem so wäre, wozu dann die Priesterschaft wärend der tausend Jahre ?

Es ist also unmöglich, daß die „übrigen der Toten“ körperlich erst        n a c h   diesen tausend Jahren auferstehen.

Wie ist nun der Satz .

„Die Übrigen der Toten wurden erst wieder lebendig,
als die tausend Jahre um waren“
zu verstehen ?

Dies zeigt uns Epheser 2 : 1 =
„Auch ihr habt an diesem Leben Teil. In der Vergangenheit wart ihr tot ; denn ihr wart Gott ungehorsam und habt gesündigt .“

Dies sprach Paulus zu Jüngern, die bis dahin noch nicht gestorben waren.

Die Folgeverse zeigen, daß ihre Handlungsweise gerade wegen dem Einfluß Satans war.

Menschen, die zufolge der Unvollkommenheit sündig sind,
sind also in Gottes Augen tot.

So gesehen „starb“ Adam in dem Moment,
als er sich von Gott abwandte.

Also am selben „Tag“.

Gerade diese Situation wird Gott
durch den Opfertod Christie wieder beseitigen !

Dafür hat er tausend Jahre nach dem Endgericht von Harmagedon vorgesehen. Um in dieser Zeit Ruhe zu haben, wird der Satan in dieser Zeit von der Erde entfernt.

Am ENDE dieser tausend Jahre „leben“ diese „Toten“ in Gottes Augen erst wieder.

Auferstehen werden nur Personen, die in dem Gedächtnis Gottes sind. Diesen Zustand nennt die Bibel „Hades“. Wenn alle diese Menschen tatsächlich wieder am Leben sind, ist der Hades leer. Die Erbsünde ist dann beseitigt. Die Fragen der Folgen bei der Abkehr von Gott sind dann endgültig geklärt. Alle Menschen sind dann vollkommen. Daher kann dann niemand mehr in diesen „ersten Tod“ kommen.

Dies zeigt uns Offenbarung 20 : 13 – 15 =
„Auch das Meer gab seine Toten heraus und der Tod und der Hades gaben ihre Toten heraus. Alle empfingen das Urteil, das ihren Taten entsprach. Der Tod und der Hades wurden in den See von Feuer geworfen. Dieser See von Feuer ist der zweite, der endgültige Tod. Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen.“

Die glücklichen Zustände die für die dann Lebenden entstehen, werden in

Offenbarung 21 : 2 – 7 beschrieben :
„Vom Throne her hörte ich eine starke Stimme: „Jetzt wohnt Gott bei den Menschen! Er wird bei ihnen bleiben und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keine Not mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr.

Was einmal war, ist für immer vorbei !“
Dann sagte der, der auf dem Thron saß : „Jetzt mache ich alles neu !“
Zu mir sagte er : „Schreibe diese Worte auf, denn sie sind wahr und zuverlässig.“

Und er fuhr fort : „Ja, sie sind in Erfüllung gegangen ! Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. Wer durstig ist, dem gebe ich umsonst zu trinken. Ich gebe ihm Wasser aus der Quelle des Lebens. Alle, die durchhalten und den Sieg erringen, werden dies als Anteil von mir erhalten. Ich werde ihr Gott sein, und sie werden meine Söhne und Töchter sein.“

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