8. Ein treuer und kluger Diener, der sich den Menschen auf dem Weg zu Gott annimmt

Hier möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen,

daß dieses Kapitel n i c h t zu verstehen ist,

wenn nicht a l l e s auch in der Bibel mitverfolgt wird.

Im ersten Jahrhundert hatte Gott durch seine Engel eine direkte Verbindung zum Menschen. Er brauchte sie, um die Bibel zu vollenden. Mit dem Tode des Apostel Johannes wurde diese Verbindung daher wieder beendet. Alles, was man braucht um zu Gott zu kommen steht in ihr.

Gott hat dafür gesorgt, daß sein Wort in den meisten Sprachen der Welt übersetzt ist. In den vergangenen Jahrhunderten ist jedoch ein Abfall von der wahren Lehre über Christus entstanden.

Hat Gott auch dafür gesort,

daß die Bibel auch so verstanden werden kann,

wie es den Tatsachen entspricht ?

Es wäre nicht Gottes Wort, wenn Gott nicht dafür sorgen würde. Auch diese Angelegenheit wird in der Bibel behandelt. Es zeigt genau, warum das Erkennen der Zusammenhänge erst seit Ende des 19. Jahrhunderts erfolgt.

Hier sind uns die Gedanken aus Matthäus 24, 25 , Lukas 12 und 19 und Johannes 10 eine Hilfe.

Der nun zu erklärende Zusammenhang zeigt, daß der wiedergekommene Christus dafür sorgt, daß Menschen, die in der Bibel forschen auch zu den, vor Gott richtigen Schlüssen kommen können, wenn sie aufrichtig und gründlich „bei der Sache“ sind.

So steht unter anderen auch in Matthäus 24 Jesu Endprophezeiung. Es ist sowohl eine Prophzeiung für das Ende des jüdischen Systems, als auch für das Ende der Staatssysteme der ganzen Welt.

In Matthäus 24 : 3 fragen Jesu Jünger : „Sag uns, wann wird das geschehen, und woran können wir erkennen, daß du wiederkommst und das Ende der Welt da ist ?“ In Matthäus 24 : 45 – 48 nennt er in diesem Zusammenhang einen „treuen und klugen Diener“, „treuen und klugen Knecht“, oder „treuen und verständigen Sklaven„, oder ähnlich, je nach Übersetzung. Dieser wird von Jesus auch in Lukas 12 : 42 beschrieben. Er würde „Speise“ austeilen.

Gemäß Lukas 12 : 36 kehrt der „Herr“ nach einer gewissen „Hochzeit“ zurück . Er macht sich nun zu einem D i e n e r und vergibt erst dann die „Speise“. Alle Beteiligten werden daraufhin zu „Mitsklaven“ oder „Hausknechten“. Einige würden untreu, bzw. „übelgesinnt“ werden. Wenn abgerechnet wird, ist er wieder seinen Sklaven gegenüber der „Herr“. Nach dem Handeln mit dieser „Speise“ werden die Mitsklaven beurteilt. So geht es aus Lukas 12 hervor.

Die g l e i c h e Situation besteht auch in Jesu Gleichnissen.
Auch in den Gleichnissen Jesu wird jeweils etwas vergeben, bzw.
man stellt etwas dar.

Nun hat Jesus Christus vorherprophezeit, daß dieser „treue und kluge Diener“ in der Endzeit vor dem Gericht Gottes erscheinen würde.

Wenn die Gleichnisse Jesu über das „Königreich“ inklusiv „Wartezeit“ bereits bei den Aposteln begonnen hätten, wäre in all den Jahrhunderten eine Gruppe von Personen da gewesen, die korrekt und a u s s c h l i e ß l i c h das getan hätte, wozu Jesus seine Jünger beauftragt hätte.

Dies war aber nicht der Fall.

Die Situation über den
„treuen und klugen Diener“,
und die Auswirkungen seiner Handlungsweise
in seinen Gleichnissen vom „Königreich“,
können sich daher
nur in der Endzeit, bzw. Christie zweiten Gegenwart abspielen.

Das was in der Bibel wirklich steht ist folgendes :

Christus vergibt am Anfang seiner zweiten Gegenwart die „Speise“, d.h. das Verständnis der Zusammenhänge der Bibel, und beurteilt am Ende das Ergebnis seiner Mitsklaven. Da es in Matthäus 24 : 46 heißt : „Ein solcher Diener darf sich freuen, wenn der Herr zurückkehrt und ihn bei seiner Arbeit findet.“, zeigt dies, daß der „treue und kluge Diener“ auch wärend der gesamten „Zeit des Endes“ ( Daniel 12 : 9 ) seine Mitsklaven bedient.

Diese Gesamtdarstellung wird nun im Einzelnen in diesem Kapitel bewiesen.

Heute findet die Erfüllung aller Gleichnisse statt. Diese Gleichnisse — wie wir gleich sehen werden — unterstützen die Tatsache des heute vorhandenen „treuen und klugen Diener“.
In der Bibel wird zuerst das Thema des Kommens aufgegriffen. Dieses Kommen hat, gemäß Lukas 12 : 36 mit einer Hochzeit zu tun. Nun wird auch der Beginn des himmlischen Königreiches als „Hochzeit“ bezeichnet ( Offenbarung 19 : 7 – 9 ).

Da Jesus in seinen Gleichnissen vom „Königreich“ spricht und der Beginn des himmlischen Königreiches auch mit einer Hochzeit verglichen wird , entsteht die Frage :

Hat die Hochzeit in Lukas 12 : 36
eine Beziehung zum himmlischen Königreich ?

Kann man daran den Beginn
des „treuen und verständigen Sklaven erkennen?

Der Beginn des himmlischen Königreiches Gottes verursacht gemäß Matthäus 24 : 29, 30 und 2.Thessalonicher 1 : 7 – 10 das sofortige Endgericht. Die dann auszuteilende „Speise“ aufgrund der sich alle – gemäß den Gleichnissen – erst noch qualifizieren müssen, würde dann nichts mehr nützen.

Doch erst bei der Gegenwart aller menschlichen Mitkönige im Himmel , ist die  HOCHZEIT, bzw. entsteht das Königreich Christie.
Auf den „Herrn“ warten seine Jünger aber nicht im Himmel. Wenn er „zurückkehrt“  teilt er aber den wachen Jüngern „Speise“ aus. Dieses wäre aber beim Aufrichten
des Königreiches zu spät, denn die „Speise“ sollte den „Mitsklaven“ zur Qualifizierung ihrer Persönlichkeit verteilt werden. Wenn sie aber bei der Rückkehr des „Herrn“ bereits im Himmel sind, brauchen sie diese nicht mehr.

Da die Jünger selbst zu dieser Hochzeit – also dem Beginn des himmlischen Königreiches – g e h ö r e n , können sie nach dieser „Hochzeit“ nicht gleichzeitig „auf ihren Herrn warten , wenn er von der Hochzeit zurückkommt“, denn : erst wenn ALLE Mitkönige im Himmel sind b e g i n n t das Königreich. Da die Hochzeit – also der Beginn des himmlischen Königreiches – im Himmel stattfindet, sie selbst aber noch auf der Erde sind wenn der Herr „zurückkommt“ , muß dieser Begriff „Hochzeit“ in Lukas 12 : 36 etwas anderes bedeuten.

Dieses „Zurückkommen“ , bzw. diese Ankunft wäre wie ein „Dieb in der Nacht“.

( Lukas 12 : 39, 40 ). Wenn es zu Beginn des Königreiches wäre, wäre alles zu spät, da dann das G e r i c h t für alle beginnt. Das Kommen Christie „wie ein Dieb in der Nacht“, bei der die „wachen“ Jünger die „Speise“ erhalten, muß also heute Vergangenheit sein, denn die „Speise“ hing davon ab. Diese brauchen seine Jünger am Beginn der „Zeit des Endes“. Gemäß Daniel 12 : 9, 10 sollten sie sich dadurch in dieser Zeit „reinigen und weiß machen“ und „geläutert“ werden.

Lukas 12 : 40 =

„So müßt auch ihr jederzeit bereit sein; denn der Menschensohn wird zu einer Stunde kommen, wenn ihr es nicht erwartet.“  Wenn er dann da ist, würde er die „Speise“ austeilen.
Andererseits würde der Herr, gemäß Lukas 12 : 42 – 45 wiederum überraschend kommen, wenn sie die „Speise“ bereits hätten .
Christus muß also zweimal überraschend kommen. Das erste Mal teilt er die „Speise“ aus. Das zweite Mal beginnt das „Gericht am Haus Gottes“, 1.Petrus 4 : 17; 1.Thessalonicher 5 : 2.  Die Zeit dazwischen ist die „Zeit des Endes, Daniel 12 : 9

Die Hochzeit in Lukas 12 : 36 von der Jesus zurückkehrt muß also etwas anderes bedeuten. Das „Speise“ austeilen in Lukas 12 : 37 kann also nicht nach der „Hoch –
zeit“ im Himmel sein : Sie selbst werden erst zu „Mitsklaven“ die Speise bekommen. Lukas 12 : 37. Durch diese „Speise“ können sie erst zu zukünftigen Mitkönigen mit Christus im Himmel werden.

Die gesamte Situation in Lukas 12 : 36, 37 kann auch nicht nach der Hochzeit  im Himmel sein, wobei sie vieleicht durch diese „Speise“ Instruktionen für das Königreich bekommen.

Warum ?

Diese „Speise“ ist ein „wach“ – Test, den sie erst bestehen müssen, Lukas 12:39, 40; Offenbarung 16 : 15. Dies zeigt die Frage des Petrus in Vers 41 „Petrus fragte : „Herr, bezieht sich der Vergleich mit dem Hausherrn auf alle, oder nur auf uns Apostel ?“

Personen die nicht „wach“ sind, kommen aber erst garnicht von der Erde in den geistigen Bereich. Dort sind bereits alle bewährt, oder „versiegelt“, Offb. 7 : 3.

„Zurückkehren“ in Lukas 12 : 36
bedeutet offensichtlich den Beginn Christie zweiter Gegenwart, Matthäus 24: 3.
Es spielt sich also in jedem Fall in der „Zeit des Endes“ ab ( Daniel 12 : 9, 10 ) .

Der Ausdruck „Hochzeit“ in Lukas 12 : 36 kann also weder mit dem Beginn des himmlischen Königreiches, noch auf das „Königreich“ in Jesu Gleichnissen angewand werden. Jesus bedient sich hier offensichtlich eines selbst gewählten Anhaltspunktes. Es kann auch sein, daß es sich um etwas drittes, nicht herauszufindendes handelt, was in der Zwischenzeit nach dem Tode Jesu passiert ist. Zum Beispiel die „Geburt des Sohnes“ im Himmel ( Offenbarung 12 ).

Was bedeuten nun Jesu Gleichnisse
über das „Königreich“ ?

Es ist wichtig, da sie zeigen, daß sie mit dem Austeilen der „Speise“
und der Beurteilung der Mitsklaven zu tun haben.

Daran kann man erkennen, wer der „treue und kluge Diener“ ist.
Matthäus 13, 24, 25; Lukas 12, 19.

Durch dieses „Königreich“ wird hier auf der Erde, kurz vor dem „Ende der Welt“ etwas bewirkt. Es geschieht nicht das sofortige Ende, sondern es geschieht vorher etwas. Das, was vorher geschieht, nennt Jesus „Das Königreich“

Deshalb kann dieses „Königreich“ mit dem Jesus die Situation in seinen Gleichnissen vergleicht nicht das himmlische Königreich sein.  Matthäus 24 : 30; 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10.

In dem himmlischen Königreich haben alle ihre Prüfungen bereits bestanden.  Offenbarung 7 : 1 – 3, 9, 14

Beide Arten Gleichnisse zeigen folgendes :

Es gibt zwei Gruppen von Personen, die angeblich zum Christus gehören und beanspruchen zu der „einen Herde“ des Christus zu gehören. Die einen sind echt, die anderen unecht, bzw. „übelgesinnt“. So in den Gleichnissen von den Talenten, Minen, Jungfrauen. Ebenfalls in dem Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen, brauchbaren und unbrauchbaren Fischen, Schafe der Diebe und Plünderer und den Schafen Christie.

Sie bekommen, bzw. haben von dem Verantwortlichen etwas, was sie letztlich auszeichnet. Im anderen Fall erweisen sie sich dadurch als positiv. Dies deutet auf das Austeilen und die Wirkung der „Speise“ durch den „treuen und klugen Diener“ hin.
Es geht darum, sich als jemand zu erweisen, der zurück zu Gott will und sich unter Christus, den „Herrn“ stellt. Hier sind alle Menschen    g l e i c h .

In Matthäus 24 : 36 bis 25 : 30 wird die Situation ausführlich erfaßt. Ebenso in Lukas 19 : 11 – 27 , die in Lukas 12 : 35 – 46 nur kurz erwähnt wird.

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Der Aspekt in den Gleichnissen ist der ,daß Jesus Christus selbst die Initiative ergreift wovon andere einen Nutzen haben können , manche aber die Chance

mißbrauchen.

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Die Initiative Christie, des Vergebens der Gunst,
die wirklichen , zu ihm führenden Zusammenhänge
der Bibel zu erfassen,
ist das Austeilen der „Speise“ : Titus 3 : 4, 5.

Christus kommt – gemäß den Gleichnissen – nach längerer Zeit :
Es gibt den Lohn für das Ergebnis.

Diese gesamte Situation, mit dem Austeilen und dem entstehenden Ergebnis,
nennt Jesus in den Gleichnissen „Das Königreich“.

Was ist das „Königreich“?

HIER wird der Sinn der Gleichnisse Jesu deutlich :

Ein spezieller Zustand muß sich erst entwickeln. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wechselt das Geschehen. Zum Erreichen des Endzustandes trägt diese „Speise“ bei.
„Königreich“ bedeutet also in der Bibel in diesem Zusammenhang :

Das Entstehen des gottgefälligen Zustandes der Personen hier auf Erden..

Derjenigen, die das himmlischen Königreich bilden werden,
und derjenigen, die die irdische Seite des Königreiches bilden. .

Im himmlischen Königreich selbst wird niemand mehr getestet.
Alle haben sich bereits bis dahin auf der Erde bewährt. Offenbarung 7 : 1 – 3

Die Gleichnisse Jesu vom „Königreich“ zeigen uns, daß der „Herr“ erst nach langer Zeit zurückkommt, und erst d a n n seinen Dienern den Lohn gibt.

Die Erklärung :

Christus als „treuer und kluger Diener“, gibt den ersten Christen durch Inspiration die nötigen Informationen über seinen Tod und Auferstehung, die den Weg zurück zu Gott bilden.

Er kommt also erst am Beginn seiner z w e i t e n Gegenwart, oder zu Beginn der „Zeit des Endes“ in diesem Sinne wieder. Erst dann bewirkt er, daß die dann wachen Mitsklaven die w i r k l i c h e n biblischen Zusammenhänge verstehen. Es ist für diese wie „Speise“, die sie zum geistigen Leben bringt.. Der Lohn der daraus entspringt, ist der Segen, mit Gott nach dessen Endgericht vereint zu sein; im Himmel oder auf der Erde.

Damit ist die Frage :

Wann kommt der „treue und kluge Diener“ ?
geklärt.

Wer IST es nun ?

Da viele aufrichtige Menschen mit Jehovas Zeugen Kontat haben oder hatten,

um die Bibel kennen zu lernen, weil sie zurück zu Gott wollen, muß hier unbedingt erwähnt werden, daß die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas den biblischen Anspruch erhebt, mit ihrer „Organisation“ dieser „treue und verständige Sklave“ zu sein. Man behauptet, auf diese Weise d i r e k t mit dem Allmächtigen verbunden zu sein. ALLES was daher in i h r e n Schriften steht, ist für diese die direkte „Speise zur rechten Zeit“, die nur durch Jehovas Zeugen direkt von Gott kommt.

Ihre Meinung : Christus handelt nur mit ihnen.
Hier behauptet man nicht nur biblisch die Wahrheit z u h a b e n,  sondern die „Wahrheit“  z u s e i n .

Dieser „treue und kluge Diener“ wird in dieser Version
angeblich mit Menschen verwirklicht.

Im Interesse der Tatsachen, muß die Wirklichkeit gefunden werden.
Und zwar mathematisch erfaßbar in der Bibel.

Nur die Wahrheit zählt.
Wahrheit ist Wirklichkeit
und nur die Wirklichkeit ist Wahrheit.

Diese steht letztendlich nur in der Bibel.

Nur sie ist von Gott inspiriert.
Sie ist das einzige Vermächtnis Gottes
an die Menschheit.

Es sind angeblich die restlichen Menschen auf Erden, die zu Christie himmlischen Mitkönigen werden. Hier benutzt man daher den Begriff „Überrest“. Es ist eine Wortschöpfung, die auf Offenbarung 12 : 17 zurückgeht. In ihrer „Neuen Welt Übersetzung“ lautet dies folgendermaßen :

„Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten. . . “
Der Inhalt dieser Textstelle ist das Ergebnis dessen, was Gott über die Frau und den Drachen und den Nachkommen von beiden, schon in Eden vorausgesagt hat. 1. Mose 3 : 15 =
„Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.“ NWÜ

FEINDSCHAFT wird zwischen denen herrschen, die zu Gott gehören wollen, und denen, die dies nicht tun. Der Teufel, bzw. der Drache erscheint in Eden als eine Schlange. Dies wird in Offenbarung 20 : 2 bestätigt.

Wer sind die „Übriggebliebenen“ wirklich ?

Wir müssen dies wissen, um Klarheit zu bekommen, ob diese „Übriggebliebenen“ nun diese Sondergruppe, die Jehovas Zeugen beanspruchen, sind, oder nicht.
Eines ist klar in Offenbarung 12 : 17 :

Der „Same der Frau“ sind Personen, die fest zu C h r i s t u s halten.
Dies beanspruchen Jehovas Zeugen mit ihrer „Überrest“ – Gruppe auch.

Nun sagt Paulus gemäß der „Neuen Welt Übersetzung“ : „Überdies, wenn ihr  Christus angehört, seid ihr wirklich ABRAHAMS SAME, Erben hinsichtlich einer Verheißung.“ Galater 3 : 29. Textbearbeitung von mir.

Wie bereits biblisch bewiesen, besteht der „Same Abrahams“

k e i n e s w e g s

n u r aus den zukünftigen Mitkönigen mit Christus.
Weil es hier einzig und allein nur um die Sündenvergebung geht,
sind der „Same Abrahams“   a l l e  Menschen,
die wirklich in der Hand Christie sind,
also eine echte Existenzgemeinschaft mit Christus haben
und alle Kraft darauf verwenden diese zu erhalten.

Gemäß 1. Mose 3 : 15 geht es auch
bei den „Übriggebliebenen des Samens der Frau“
also um ALLE , die zu Gott zurück wollen,
und den von Gott gegebenen Weg der Sündenvergebung auch gehen.

Dieser Weg führt, biblisch bewiesen, ausschließlich über Christus
Sie können daher nur aus Personen bestehen, die zu Christus gehören.

Deswegen verfolgt sie der Drache.

Der „Same der Frau“ ist also mit dem
„Samen Abrahams“

identisch.

Daher ist der Rest der Bibelstelle Offenbarung 12 : 17 , so wie sie in der „Neuen Welt Übersetzung“ der Zeugen Jehovas wiedergegeben ist, eine Fälschung. Sie ist der Behauptung angepaßt, dieser „treue und kluge Diener“ zu sein :
„. . . um Krieg zu führen mit den Übriggebliebenen ihres Samens, die die Gebote Gottes halten, und das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“
Dies wird in Offenbarung 19 : 10 wiederholt.

Da es aber nur um den Weg der Sündenvergebung geht, wird in anderen Bibelübersetzungen folgendermaßen übersetzt :

Elberfelder Bibel :
„. . . welche die Gebote Gottes halten, und das Zeugnis Jesu haben.“

Luther :
„. . . die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christie.“

Die Gute Nachricht :
„. . . die Gottes Gebote befolgen und als Zeugen für Jesus treu bleiben.“

Weil alle diese Menschen treu den Weg über den Mittler Christus zu Gott gehen, haben sie die Eigentumsbestätigung des Christus.

Ein „Sklave“ oder „Hausknecht“ bzw. die „Dienerschaft“ sitzt nicht nur da und ißt.
Er ist ein Repräsentant für Christus.

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Durch die Kraft und Gemeinschaft mit Christus ist er, ohne die Vorgaben irgend-einer christlich religiösen Organisation, jederzeit in der Lage konstruktiv die Kraft und Botschaft der Führung Christie weiter zu geben.

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Ein Diener Christie steht mit Christus im „neuen Bund“ der Sündenvergebung . Er hat die Drangrichtung der menschlichen Natur gewechselt. Daher hat er einen völlig anderen Lebensstil. Dies sieht ein jeder. Außerdem ist die Kraft des Christus durch ihn zu spüren, der er sich allein unterstellt hat.

Durch die Macht des Christus kann JEDER Einzelne, der sich IHM unterstellt, die biblischen Zusammenhänge erfassen. Es ist allein die eigene Bemühung nötig. Dadurch gehört er zum „Samen der Frau“. Er bekommt das „Zeugnis Jesu“.

Christus und seine Engel erreichen also j e d e n auf der Erde, der sich für ihn entscheidet und „seine Gebote hält“, Offb. 12 : 17. Auf diese Weise kommen seine
„Mitsklaven“ zustande.

Dieses „Zeugnis Jesu“ ist eine Belohnung. Diese Unterstellung ünter Christus führt zur Existenzgemeinschaft mit Christus, was durch die fünf Jungfrauen mit Öl veranschaulicht wird.

Da Gott heute, wie biblisch bewiesen, nicht mit einer menschlichen, religiösen Organisation handelt, sondern durch seine Engel und die Bibel Einzelpersonen die Erfassung biblischer Zusammenhänge gibt, kann heute keine geschlossene organisierte Gruppe eine Errettungsorganisation bilden und „das Werk des Zeugnisgebens für Jesus innehaben.“, die über den Rest der Gläubigen Autorität ausübt. Selbst dann nicht, wenn es sich bei den Einzelpersonen um die handelt, die später Mitkönige in himmlischen Königreich Christie sein werden.

Eine E i n z e l person als „treuer und kluger Diener“ müßte von Gott inspiriert sein, da sie nur dann über ihre Mitsklaven gesetzt werden kann.

Nun kann dies jeder b e h a u p t e n .

Aber :
Gemäß der Bibel war die Inspiration immer mit übernatürlichen Fähigkeiten verbunden. Dies war aber in der ganzen vergangenen Zeit nach den Aposteln nicht vorhanden.  Gerade das Aufkommen von Wundergaben, heute, in der „Zeit des Endes“, ist gemäß der Bibel das Zeichen, daß es sich hier um die Energie Satans handelt : 2. Thessalonicher 2 : 9, 10, Offenbarung 16 : 14.

Sowohl der „Same der Frau“, als auch der „Same Abrahams“ besteht also sowohl aus Personen der zukünfigen Mitkönige mit Christus, als auch aus den Personen die die Erde ererben werden. Dies ist in Übereinstimmung mit der Tatsache, daß Christus der einzige Mittler aller rechtschaffenen Menschen ist, die ihre Persönlichkeit ausschließlich mit IHM bilden, 1. Timotheus 2 : 5, 6.

Aufgrund dessen hat er nur EINE Herde : Johannes 10 : 16

Damit zerfällt also die Behauptung der Zeugen Jehovas, einen „Überrest“ als eine spezielle besondere Gruppe zu haben, die Gott auf Erden als „treuen und klugen Diener“, vor dem Rest der Welt vertritt.

WENN , dann müßten es ALLE Menschen als Gesamtheit sein, die sich in echter Weise mit Christus im Innern verbunden haben.

Wieso sind es KEINE Menschen ?

Kann man nun davon ausgehen, daß die, die die rechte Entscheidung getroffen haben der „treue und verständige Sklave“ sind ?

Die Grundgedanken stehen in

Lukas 12

Matthäus 24 und 25

Johannes 10

Hier sind uns wieder die Gleichnisse Jesu eine Hilfe !

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Die dem Herrn treuen Personen
erreichen den gottgefälligen Zustand erst,
n a c h d e m
sie die „Speise“ BEKOMMEN haben !

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Die Gleichnisse zeigen :

Die Möglichkeit, daß die treue oder gute Gruppe von Sklaven, oder der „Weizen“ usw. der „treue und verständige Sklave ist“ , ist völlig ausgeschlossen;

denn der „Herr“ gibt sowohl die „Speise“, als auch den Lohn.
Sie geben ihn sich nicht gegenseitig.

Der „Herr“ ist der Christus.

Die Frage des Petrus : „Herr, bezieht sich der Vergleich mit dem Hausherrn auf alle, oder nur auf uns Apostel ?“ in Lukas 12 : 41, galt diesem „wach“ – sein, wegen dem Gleichnis Jesu vom Dieb. Seine Frage galt nicht dem Austeilen der „Speise“.

Dies hatte Jesus ja gerade in den Versen zuvor erklärt.

Nachdem Christus der Herr, als „Sklave“ die „Speise“ ausgeteilt hat, werden ALLE zu MIT – Sklaven, d.h., sie sind verpflichtet als Einzelne das Wissen, das von Christus kommt ( Matthäus 7 : 7, 8 ) weiter zu geben.

Petrus meinte : Müssen nur die Apostel wach sein, oder alle ?

Gerade hier ging es darum, diesen „treuen und klugen Diener“ zu erkennen. D e s h a l b fragte Jesus als Antwort : „Wer ist denn wohl der treue und kluge Verwalter, dem sein Herr den Auftrag geben wird, die Dienerschaft zu beaufsichtigen und jedem pünktlich die Tagesration auszuteilen ?“

Gerade Christus war es, der in seiner Endprophezeiung hier eine Problematik voraussagte. Er zeigte in Matthäus 24 : 23 – 25, daß der Satan falsche Christusse als Erscheinung den Menschen präsentieren würde.

Ein elementarer Grund zum Aufpassen !

Jesus erwähnte keine Teilung wegen dem „wach“ sein , nach der Petrus gefragt hatte. Gerade weil etliche Sklaven oder „Hausknechte“ nicht wach blieben, gerieten sie in die Ungunst.

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Also gehört der „treue und kluge Diener“ nicht zu denen,
die „wach“ oder nicht „wach“ sein können.

Denn nur die, die die Speise e r h a l t e n sind „wach“
oder
nicht „wach“.

Man kann also nicht sagen : Weil eine bestimmte Gruppe Menschen „wach“ war, wurde sie zum „treuen und verständigen Sklaven“, der Rest der die Botschaft annimmt, sind die „Mitsklaven“

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Wenn der Rest NICHT „wach“ gewesen wäre,
würde er garnicht zu den „Mitsklaven“ gehören .

Es steht nirgens, daß einer von diesen die „Speise“ a l l e i n bekommt um sie seinen Mitsklaven weiter zu geben.  Hier muß man AUCH beachten, daß dieser „treue und kluge Diener“ ebenfalls als „HERR“ überraschend zur nächtlichen Kontrolle zu den Mit-Sklaven kommt.

Der, der die „Speise“ austeilt ist also der Christus.

Jeder, der „Speise“ erhält wird zum Mitsklaven“ , um anderen zu zeigen, daß man „Speise“ VOM CHRISTUS erhält, bzw. die Erkenntnis der Zusammenhänge von IHM kommt.

Nur der „übelgesinnte Sklave“
maßt sich die Stelle der Vergabe der „Speise“ an.
Lukas 12 : 45

NIEMAND in dieser Gruppe kann etwas höheres werden.
Gerade dieser VERSUCH macht „übelgesinnt“.

Jesus zeigte in seiner Antwort, die er Petrus gab, daß außerdem der richtige G e b r a u c h der „Speise“ ausschlaggebend war, um als „wach“ zu gelten. Es würden also nicht alle „wach“ bleiben . Der „übelgesinnte Sklave“ würde dadurch „übelgesinnt“, weil er sich über seine „Mitsklaven“ erheben würde.

Menschen können also nur MIT – Sklaven von Christus werden.

Der Zusammenhang zeigt :
Sie gehören alle zur GLEICHEN Gruppe.
Sie b e k o m m e n die „Speise“.

Dies zeigt klar, daß der CHRISTUS der „treue und kluge Diener“ ist.

Jesu Antwort auf die Frage des Petrus war, weil er wußte, daß ein Teil der Sklaven Jesu nicht wach bleiben würde. Mit der möglichen Erkenntnis würden manche bloß etwas verkehrtes anfangen.

Diejenigen, die in der Endzeit das Richtige tun würden, würden entsprechend belohnt. Die „Mitsklaven“ teilen sich also in zwei Gruppen. So wie es in den Gleichnissen Jesu auch der Fall ist.

Das „wach“ – sein haben die schlechten Mitsklaven versäumt. Doch gerade durch das „wach“- sein bewahrt man seine „äußeren Kleider“ kurz vor dem Endgericht Gottes. Offenbarung 7 : 9, 14, 16 : 15; Matthäus 24 : 26, 27   Bitte nachlesen.

Der „Same Abrahams“ bezieht sich also nur auf die, die „wach“ bleiben. Wach bin ich, wenn mein Innenleben mit Christus, statt mit Menschen erfüllt bleibt. Die Bibel zeigt, daß dies ein Kampf ist.

Allein aus diesen biblischen Zusammenhängen ist ersichtlich, daß Christus heute die Menschen, die wirklich zurück zu Gott wollen, und sich auch in diese Richtung bewegen, die nötigen Erkenntnisse der Zusammenhänge gibt, um zu ihm zu kommen.

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Nun gibt es zwei weitere Aspekte, die zeigen, daß der Christus vom Allmächtigen beauftragt ist, als ein der „treuer und kluger Diener“, willige Menschen durch eigenes Forschen in der Bibel, mit der nötigen Erkenntnis zu versorgen.

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1. In Lukas 12 . 42 und in Mathäus 24 : 45 wird der „treue und kluge Diener“ oder „treue Verwalter“ ü b e r seine Hausknechte oder Dienerschaft gesetzt. Im Falle von Menschen , müßten dann einige von den „Mitsklaven“ über die eigenen Leute gesetzt werden.

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Nach den biblischen Fakten über „wiedergeboren“, die ich im Kapitel 9, „Das Königreich“, erklären werde, und den Fakten über den „Samen Abrahams“, und in Verbindung mit den Tatsachen über „aus Gott geboren“, „neue Schöpfung“, „Kinder Gottes“ und „neue Geburt“, die ich ausführlich biblisch auseinander gelegt habe, sind     a l l e menschlichen Sklaven Christie
in der GLEICHEN Stellung vor Gott.
Siehe auch 1.Kor.11 : 3 .

NIEMAND von diesen kann „über“ den Rest gestellt werden.

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Diese „Mitsklaven“ oder „Hausknechte“ sind EINE , von der Art her geschlossene Gruppe, die an anderer Stelle „Haus Gottes“ genannt wird : 1.Petr.4 : 17. Sie sind daher die Mitsklaven oder Hausknechte als Ganzes, die erkennen, daß sie allesamt von dem „treuen und klugen Diener“ versorgt werden müssen.

Sie alle behaupten zum Christus zu gehören, von denen aber viele „übelgesinnt“ werden, weil sie nicht „wach“ geblieben sind. Sie fangen an ihre Mitsklaven zu
schlagen und die „Speise“ zu mißbrauchen. Sie stellen daher SICH SELBST in den Vordergrund und bilden z. B. eine ERRETTUNGS – ORGANISATION :

Matthäus 24 : 23 – 28, Lukas 19 : 45, Johannes 10 : 8, 2.Korinther 11 : 12 – 15,  2.Thessalonicher 2 : 4, 5, Judas 12, 13.

ALLE „Mitsklaven“ die treu bleiben begreifen, daß sie nur und a l l e i n vom Christus abhängig sind. Nur ER ist durch seinen Opfertod und die von Gott erlangte Stellung als alleiniger Mittler zwischen Gott und Menschen, ÜBER die menschlichen Mitsklaven gesetzt. Diese erhalten so ihre Sündenvergebung und bilden den „Same Abrahams“, sowohl die, die zur zukünftigen himmlischen Regierung gehören, als auch die, die die Erde ererben werden. Gerade wegen der Erbsünde sind alle Menschen gleich.

Auch gemäß Johannes 10 : 11 gibt der CHRISTUS seinen Schafen die „Weide“ bzw. die „Speise“. Dies entspricht den Aussagen aus Lukas 12 : 36, 37. Nur die treuen „Mitsklaven“ befinden sich letztlich in der festen Sicherheit der Hände Christie und des Allmächtigen. Johannes 10 : 27 – 29.
Johannes 10 : 1, 8, 12, 13 zeigt die Mitsklaven, die untreu werden.

Der Ausdruck „über seine Hausknechte“ bzw. „Dienerschaft gesetzt“ ist so geklärt.

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Der 2. Aspekt,

der klärt, daß Christus der „treue und kluge Diener“ ist, ist der :

„Er wird ihn über seine ganze Habe setzen.“
Neue Welt Übersetzung

„Sein Herr wird ihm die Verantwortung für alle seine Güter übertragen“
Die Gute Nachricht Bibel

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Wer ist „seine“, bzw. „Sein Herr“ ?

Was ist die „Habe“, bzw. „seine Güter“ ?

Diese „Habe“ können Menschen nicht sein, denn der „treue und kluge Diener“ wurde schon vorher über Menschen; d.h. seine „Hausknechte“ bzw. „Dienerschaft“ gesetzt : Lukas 12 : 42, Matthäus 24 : 45. Er hat diese also schon.

Mit „allen seinen Gütern“ ( der „ganzen Habe“ ) wird der „treue und kluge Diener“ jedoch wegen dem Austeilen der „Speise“ an seine Mitsklaven belohnt. Dies geschieht also erst, wenn alles mit der „Speise“ und dem Sammeln der Schafe vorbei ist .

ERST DANN  wird der „treue und kluge Diener“ „über alle seine Güter“ gesetzt.

Da es „alle“ seine Güter sind, kann es sich hier nur um alles handeln, was mit den Angelegenheiten der Erde zu tun hat, Johannes 5 : 22. Dieses fängt mit dem Beurteilen der Mitsklaven an, das ein „Gericht am Hause Gottes“ darstellt, 1. Petrus 4 : 17, geht mit dem Erscheinen des „Zeichens des Sohnes im Himmel“, Matthäus 24 : 30, in das Endgericht von Harmagedon über, Offenbarung 16 : 16, und erstreckt sich auf die dann eingesetzte Regierung der neuen menschlichen Ordnung aus dem Himmel, Offenbarung 20 : 4 – 6.

Wenn diese „Güter“ einem Teil der „Mitsklaven“ gegeben würde, zum Beispiel nach Harmagedon, so wären es doch nicht die a l l e Güter, denn das Königreich ist
im Himmel und gehört zu „allen seinen Gütern“ dazu.

Christus besitzt sowohl das Königreich, als auch die Mitsklaven !
Es sind in der Tat „Königreichsinteressen .
Es sind „alle seine Güter“ .

Es sind in diesem Zusammenhang die „Güter“ Gottes, des Vaters.

Er hat seinen Christus „über alles“ gesetzt : Johannes 5 : 22.

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Da der „treue und kluge Diener“ über seine „Mitsklaven“, ( „Mitknechte“, Luther ) gesetzt ist, und als Lohn „seine ( des Vaters ) gesamten Güter“ bekommt, kann der „treue und kluge Diener“ nur der Christus sein .

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Dies muß jeder in seiner Bibel nachvollziehen .

Gemäß Lukas 12 : 32 gibt der Vater der „kleinen Herde“ „das Königreich“. Dies beginnt für Menschen erst als Geistperson im Himmel. „Speise“ bekommen sie jedoch , wenn sie als Menschen noch auf der Erde sind .
Es kann sich hier also nur um die feste Zusicherung ,dieses Königreich zu bekommen handeln.

Christus der Herr benimmt sich beim Austeilen der „Speise“ in Lukas 12 : 36, 37 als Sklave , weil er die Speise vom Allmächtigen bekommt. Doch bleibt er für seine Dienerschaft der „Herr“, was in Lukas 12 : 45 zum Ausdruck kommt.  Dies ist in Übereinstimmung mit den Texten : 1. Korinther 11 : 3 Offenbarung 1 : 1, und Galater 1 : 12

„Mitsklaven“ sind die „Hausknechte“ deshalb, weil sie sich ausschließlich mit  CHRISTUS an der gleichen Sache beteiligen.  Der „Herr“ jenes „glücklichen“ „treuen und klugen Dieners“ , der ihn „bei der Ankunft so tuend findet“, ist der Allmächtige.

Wären „alle seine Güter“ die Güter des C h r i s t u s , dann wäre es die spätere Königreichsregierung. Die „Güter“ beträfen dann auch seine menschlichen Mitsklaven, die später die Untertanen seiner Regierung bilden.

Es müßten d a n n Menschen über Menschen e r h ö h t werden. Dies wäre aber hier auf Erden bewiesenermaßen biblisch nicht durchführbar,
da heute auf Erden alle Menschen – auch die späteren Mitkönige mit Chrsitus –

vor Gott GLEICH sind
und niemand heute von Gott inspiriert ist.

Sie können nicht ÜBER seine Mitsklaven gesetzt werden.

Auch ist die Königreichsregierung des Christus noch nicht vorhanden. Sie beginnt erst beim Endgericht, am Ende der „Zeit des Endes“ und zwar im Himmel.

Nun besteht die Prophezeiung Matthäus 24 : 14 :
„Und es wird gepredigt werden das Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zu einem Zeugnis über alle Volker, und dann wird das Ende kommen.“ Luther.

Auch diese Tätigkeit muß sich erfüllen. Ich kenne keine „christliche“ Organisation die eine Bekanntmachungstätigkeit des Königreiches Christie durchgeführt

hat, als Jehovas Zeugen. So erfüllt die Wachtturm-Gesellschaft die Vorraussetzung zu den „Mitsklaven“ zu gehören.

„Königreichsinteressen“ sind aber bei der WTG eben das Bilden und Aufrechterhalten IHRER „sichtbaren Organisation Jehovas“. Auf dieser Basis ist der „Überrest“ bei Jehovas Zeugen ihrer Überzeugung entsprechend der „treue und verständige Sklave“ Jehovas. Desweiteren sind „Königreichsinteressen“ bei der WTG das Zusammenhalten der „Untertanen“ dieses „Königreiches“. Es sind angeblich ausschließlich die Gläubigen ihrer „Organisation“.

Diesem fehlt aber bewiesenermaßen jede biblische Grundlage .
Es ist klar ersichtlich, daß Menschen hier nicht der
„treue und kluge Diener“ sein können

Matthäus 24 : 14 kann aber ausschließlich nur – wie in Kapitel 10 bewiesen – auf ein künftiges, himmlisches Königreich als Garant für ein irdisches Paradies bekannt gemacht werden . Da dieses Königreich erst am ENDE der Zeit des Endes aufgerichtet wird, kann es h e u t e überhaupt noch keine „Untertanen“ dieses Königreiches geben !   1.Korinther 15 : 51, 52; 2.Thessalonicher 1 : 7 – 10; Matthäus 24 : 30, 31; Offb. 19.

Die hervorragende Bilanz des „Werkes“ das die WTG auf Erden durchführt : Ihre  gut durchorganisierten, friedlichen Kongresse, ihre beeindruckende Druck und
Verbreitungstätigkeit ihrer Literatur — kann nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, daß diese religiöse Organisation Menschen zu MENSCHEN führt und nicht zu Christus. Gemäß Matthäus 24 : 48 erweist sich dieser „Mitsklave“ als „schlechter Mensch“, bzw. als „übelgesinnt“, NW?. Matthäus 7 : 22, 23, Lukas 13 : 25 – 27

ALLES, was mit dem Königreich zusammenhängt ist in der Tat die Sache Christie. Die „Mitsklaven“ nehmen gemäß Offenbarung 12 : 17 k e i n e
Königreichsinteressen auf. Dann wären sie ja politisch !

Christus sagte zu Pilatus : „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt.“
Echte Christen verkünden es als G o t t e s Basis für die Zukunft.

Das, was die Menschen j e t z t in der Gegenwart brauchen, ist der „neue Bund“ der Sündenvergebung, Hebräer 9 : 15 :

„Darum ist er also Mittler eines neuen Bundes, damit die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfangen könnten, weil zu ihrer Befreiung durch Lösegeld von den Übertretungen unter dem früheren Bund ein Tod eingetreten ist.“

1. Timotheus 2 : 5, 6 =
Einer ist Gott, und einer ist der Vermittler zwischen Gott und den Menschen : der Mensch Jesus Christus. Er gab sein Leben, um die ganze Menschheit von ihrer Schuld loszukaufen.“

Dies alleine reicht.

Dieser a l l e i n i g e Mittler sorgt dafür, daß die Menschen, die wirklich zu Gott zurück kommen wollen, die Situation erfassen. Die meisten Menschen in der Welt haben keine Möglichkeit eine Bibel zu besitzen. Christus sorgt dafür, daß ihr Herzensempfinden, sich von den Menschen innerlich zu trennen, die nicht ins Universum passen, durch die Kraft seines Geistes auch stattfindet ( Römer 2 : 14 – 16 ). Er gibt solchen seinen Geist, und sie fühlen sich mit Gott verbunden. Genau wie bei denen, die dies zusätzlich aufgrund der biblischen Zusammenhänge tun. Diese erkennen, daß es der Christus ist.

So kommen aus all den „christlichen“ „Organisationen“ die echten Schafe, die durch eine Existenzgemeinschaft durch den „neuen Bund“ zum echten Christus gehören. Sie erhalten so das Prädikat oder Zeugnis zu Christus zu gehören. Offb.12 : 17.

WAS  KÖNNEN  WIR  NUN  SAGEN ?

1. Der „treue und verständige Sklave“, bzw. der „treue und kluge Diener“ bleibt bis zum Schluß der „treue und kluge Diener“. Warum ? Er wird am Schluß mit der „ganzen Habe“ belohnt, bzw. „mit der Verantwortung über alle seine Güter betraut.“

Wenn der „treue und kluge Diener“ eine menschliche Einrichtung wäre und „einschlafen“, bzw, „übelgesinnt würde — denn heute kann keine religiöse Organisation die ABSOLUTE „Wahrheit“ von sich behaupten — was wäre mit dem „Lohn“, der übergeben werden soll ? Wenn es die „Speise“ wäre, die schon gegeben wurde, würde Gott dies einfach so verloren gehen lassen ? Wenn der Lohn die „Speise“ wäre und der „treue und kluge Diener“ eine menschliche Organisation, die „übelgesinnt“ wurde, — gibt es dann „Speise“ ohne einen „treuen und verständigen Sklaven“ ?

Die Sklaven, die laut Lukas 12 : 37 „wach“ waren, und „Speise“ bzw. die „Talente“ oder „Minen“ erhalten, wirtschaften gemäß den Gleichnissen Jesu nur damit,

sie teilten sie nicht aus ! !

Dieses „Austeilen“ machte in den Gleichnissen und in Lukas 12 : 37, „der Herr“, der nur gegenüber dem Allmächtigen der „treue und kluge Diener“ ist.

Wenn sein Vater gemäß Maleachi 3 : 1 als oberster Herr kommt, ist das Austeilen der Speise zu Ende, denn er vergibt dann den Sklaven ihren gerechten Lohn.

Laut Maleachi 3 : 1 kommen sowohl der Allmächtige, als auch der Christus zum Gericht. Da laut Lukas 12 : 36, 45 der Christus auch der „Herr“ der Sklaven ist, stimmt dies mit beidem überein. Der Vater ( Luk.12:32 ) gibt seinem „treuen und klugen Diener“ vorher den Lohn = er setzt ihn über alle seine Güter :
2.Thess.1 : 7 – 10. Dieser ist der Bote des Bundes, Hebräer 7 : 11 – 17; 9 : 15.

Da er nun die „Habe“ hat ( das Königreich und die Rechte des „Gerichts“, Johannes 5 : 22 ), kann er mit seinem Vater gemäß Maleachi 3 : 1 zum Gericht kommen.

Aus diesen „wachen“ „Mitsklaven“ entsteht der „übelgesinnte Sklave“, bzw. „der schlechte Mensch“, der offensichtlich nicht „wach“ bleibt. Hier kann es sich offensichtlich nicht nur um eine religiöse Organisation handeln.

Gott handelt seit der Auferstehung Christie und dem Ende der Christenversammlung des ersten Jahrhunderts nur durch Christus. Gerade dadurch ist ER der „treue und kluge Diener“.
Gemäß Matthäus 24 : 3 hat dies seit der Zeit des Endes eine besondere Bewandnis.

Der „treue und verständige Sklave“ bekommt den Lohn, weil ihn „der Herr also  tuend vorfindet.“. Beides – das Sklaventum Christie und der Lohn – finden also beim „treuen und klugen Diener“ NICHT zur gleichen Zeit statt.

2. Die „Mitsklaven“ sind alle GLEICH. Daraus entsteht der „übelgesinnte Sklave“. Er bleibt nicht „wach“. Er spricht letztlich : „Mein Herr verzieht zu kommen.“ , Luther. Dies zeigt, daß er trotz allem in das Vorhaben Gottes mit einbezogen ist, sonst wäre Christus nicht beim Gericht sein „Herr“. Der „treue und kluge Diener“ kann also nicht zum „übelgesinnten Sklaven“ werden. Der „übelgesinnte Sklave“ mißbraucht die „Speise“, bzw. die Erkenntnis der Heiligen Schrift, indem er sich eine Stellung aufgrund des Wissens anmaßt, die ihm nicht gebührt. 2.Kor.11:12-15

Dies zeigt, daß eine an sich anmaßende christlich-religiöse Organisation tatsachlich zum Vorhaben Gottes beiträgt, z.B. Matthäus 24 : 14. Alle rechtschaffenen Personen werden in einer solchen Organisation sich durch eigene Forschung veranlaßt fühlen diese zu verlassen. Sie werden sich so „reinigen und weiß machen.“ Daniel 12 : 9, 10; Matthäus 13 : 43. Sie gehören letztlich zum „Samen Abrahams“ oder „zum Samen der Frau“. Sie werden das „Zeugnis Jesu“ haben. Offb.12:17.

3. Dieser „Same Abrahams“ oder die „Übriggebliebenen des Sames der Frau“ haben „das Zeugnis“, oder die Bestätigung Jesu. Dies zeigt Jesus in seinen Gleichnissen. Es ist die Handlungsweise mit der „Speise“ und das anschließende Ausleseverfahren

Dies zeigt uns Matthäus 13 : 43 : „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reiche ihres Vaters.“ Elberfelder Bibel.
Das hier erwähnte „Reich des Vaters“ habe ich bereits erklärt.

Sie werden daher schließlich in steigendem Maße in den Augen der Allgemeinheit der Menschen, wegen ihrer Existenzgemeinschaft mit Christus vermehrt auffallen.
Sie werden deshalb vom Satan verfolgt, 2.Korinther 4 : 4.  Dadurch entsteht eine „Nichtigkeit“, die gemäß Römer 8 : 21 eine „Sklaverei des Verderbens“ verursacht.

Das Leben eines Christen bleibt also ein Kampf und eine ständige Herausforderung.
Dies muß ein echter Christ wissen. Epheser 6 : 12 =

„Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen. Wir kämpfen gegen unsichtbare Mächte und Gewalten, gegen die bösen Geister, die die Welt beherrschen.“

Dies erkennt man z.B.dadurch, daß die Gedanken unmerklich abgelenkt werden, und man nicht mehr zurück findet . Desweiteren wird man ständig auf eine falsche Fährte gelenkt, sodaß man das Gefühl hat, sich im Kreis zu drehen . Erst das unbeirrte Durchhalten mittels der Kraft des Lösegeldes zeigt letztlich den Erfolg .

Besonders schwierig wird es bei der Masche Satans, daß man sich einredet, man müßte gegen die psychologischen Mächte anderer Personen im eigenen Innern einen Kampf führen.
Doch gerade dadurch kommt man nicht davon los .

Will man zum Ziel, muß man auch dieses Ziel , die Kräfte, oder die Autorität Christie

einzig und allein aufrechterhalten .
Beides kann man nicht mit einander vermischen !

Gerade hier zeigt sich die Unvollkommenheit
und die Notwendigkeit des Schutzes C h r i s t i e .

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Es gibt nur eine rechtmäßige Autorität , den Christus .  Christus ist die Grundempfindung des Seins .

O H N E jede religiöse Organisation .

Mit DIESER Grundempfindung findet das tägliche Leben statt . 1. Korinther.5 : 16

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Die Arbeit anderer – mit gleicher Gesinnung – ist eine enorme Hilfe . Doch bleibt jeder sein eigener Herr . Gemäß 1. Korinther 11 : 3 ist nur Christus das Haupt .  So wie Paulus die Inspiration hatte um mittels dieser von Gott kommender Wahrheiten bezüglich der Verbindung zu Gott im Klaren zu sein, so haben wir  auch heute die Bibel. Sie ist heute ebenso von Gott inspiriert, wie damals die Apostel und Jünger . Paulus hatte die Visionen von Gott , wir haben die Erfüllungen der Prophezeiungen der Bibel .

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Eigentum wird das Gelesene erst,
wenn man es sich selbst im eigenen Innern und in der Bibel erarbeitet hat .
Erst dann gehört es mir .

Erst DANN kann ich mein eigenes Sein,
mein „Ich“ mit Christus finden.

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Im 20. bzw. 21 Jahrhundert sind wir dadurch in der gleichen Lage wie damals Paulus und die ersten Christen.

Deswegen ist das Ergebnis unserer harten Arbeit
die gleiche personelle GEIST – Verbindung
zu Christus, wie Paulus sie hatte .
Auch wenn Christus heute niemandem erscheint.

Die belebende Kraft des Geistes Christie, der mein Leben erneuert, ist der Beweis seiner unsichtbaren Existenz. Es zeigt, daß die Bibel wirklich sein Wort ist.
Auf diese Weise war und ist Christus heute präsent .

FÜR ALLE .

Dies war schon im ersten Jahrhundert so. Hierfür sind
a u c h h e u t e  keine Menschen nötig !

Bei den ersten Christen waren Menschen nur wegen der Inspiration der damals neuen Wahrheiten Gottes nötig.

Diese Inspirationen von Gott besagten,
daß
durch etwas UNSICHTBARES ,
nämlich den CHRISTUS
Rettung erlangt wird.

Bei den viel später für Christus eintretenden Menschen, die Jesus Christus die „anderen Schafen“ nannte, würde dies nicht anders sein. Deshalb sagt Christus :

„Ich habe noch andere Schafe, die nicht zu diesem Schafstall gehören; auch die muß ich herbeibringen. Sie werden auf meine Stimme hören, und alle werden in einer Herde unter einem Hirten vereint sein.“. Johannes 10 : 16

Nicht seine Jünger — oder der erste Teil der Herde —
ER SELBST würde die „anderen Schafe“ bringen .

Im Vers 9 zeigt er, daß ER, der Christus diesen Schafen die „Speise“ gibt.
ER würde sich also als „treuer und kluger Diener“ erweisen.

Von allen anderen sagt er :Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, sind Räuber und Diebe, doch die Schafe haben nicht auf sie gehört.“

Eine religiöse Organisation kann also heute kein „Hirte“ sein.
Dann gäbe es ZWEI „Hirten“.

Durch das ernste Bemühen, gemäß dem Weg der Bibel sich allein Christus zu nahen, habe ich nicht eine Vorstellung vom Christus, wie z. B. bei den Gläubigen der Zeugen Jehovas, sondern ich empfinde den Lösegeld-Kraftfluß einer unsichtbaren, vorhandenen Person in Verbindung mit meinem eigenen, durch den Geist Christie freien „Ur“ – Ich“ .

Christus ist nicht umsonst h e u t e für jeden in „GEGENWART“ .
Matth. 24 : 3, 37, 39

Dieser „Christus“ war schon zu Paulus Zeiten u n s i c h t b a r vorhanden. Die wenigsten kannten ihn, schon damals, noch persönlich . 1. Petrus 1 : 7 – 9

Wie könnte der Gedankenaustausch unter echten Schafen Christie und der Wunsch zum Weg mit Christus beizutragen vonstatten gehen ?
Ich sehe es so :

Ein echter Christ – ein „Schaf“ Christie – ist für polemikfreies, sachliches Studienmaterial über Zusammenhänge der Heiligen Schrift immer offen. Aufgrund der biblischen Zusammenhänge ist es heute Sache des Einzelnen, ausgetauschtes Studienmaterial zu akzeptieren, oder abzulehnen. Mit dieser Entscheidung braucht ein Christ keinen anderen zu belasten, da jeder autonom und nur dem Christus gegenüber verpflichtet ist.

Nur durch den gegenseitigen Austausch von polemikfreiem Studienmaterial der Bibel vervollständigt ein Christ seinen Glauben, oder gibt dem anderen diese Möglichkeit. OHNE andere zu kritisieren oder zu belasten. Ein Schaf Christie akzeptiert, daß der Christus der Hirte und Lehrer ist, der imstande und willens ist, jedem ehrlichen Menschen den einzig richtigen Weg der Wahrheit zu offenbaren. Da Christus das Haupt des Mannes ist, hat ein Christ als erstes und dauerhaft eine Existenzgemeinschaft mit Christus aufrecht zu erhalten.

Die „Rumpf“ – Wahrheit entsteht offensichtlich durch das, was die Fähigkeit der Existenzgemeinschaft mit Christus aufrecht erhält.

Biblische Fakten der von Einzelnen übermittelten biblischen Wahrheit bzw. Wirklichkeit, sind nicht abhängig von dem Rest der Anschauung irgendeiner Person.
Nur die Fakten führen zur Existenzgemeinschaft mit Christus. Diese allein bringen die echte Person des eigenen Seins zum Vorschein.

„Seid einig ! Bildet keine Gruppen, die sich gegenseitig bekämpfen ! haltet in gleicher Gesinnung und Überzeugung zusammen !“, 1. Korinther 1 : 10. Dies läßt sich heute, ohne den Geist der Inspiration des ersten Jahrhunderts offensichtlich in 1. Linie dadurch verwirklichen, das man sich an den biblischen Gemeinsamkeiten erfreut. Desweiteren dadurch, daß man Studienmaterial von anderen, das persönlich nicht akzeptabel erscheint, in Anbetracht der Autonomie eines jeden, und wegen der Autorität des Christus, dem jeder persönlich untersteht, für sich selbst behält. Dabei ist es egal, ob dies schriftlich, mündlich, oder in Vorträgen aufgenommen oder vermittelt wird.
Allenfalls besteht die Möglichkeit eigenes, polemikfreies Studienmaterial zum Vergleich zu versenden, bzw. anzubieten.

Komunikation entsteht offensichtlich nur unter Aufrechterhaltung dieser Prinzipien

Wenn jemand polemisch handelt, würde es bedeuten, den anderen von der Autorität des Christus, dem jeder Einzelne einzig und allein religiös untersteht, abzulenken. Es sind nicht die theoretischen Gemeinsamkeiten aus der Heiligen Schrift, sondern das Umsetzen der selben, die die dynamische Verbundenheit mit Christus ergeben.

Der Wunsch, dieses weiter zu verbreiten, bzw. zu vermitteln, bildet auf der Grundlage der Existenzgemeinschaft mit Christus, die Grundlage von verbindender Einheit und gemeinsamen Frieden.

Salomo schrieb :

„Das was geschehen ist, ist das, was geschehen wird . . . und so gibt es nichts neues unter der Sonne .“

CHRISTUS war etwas n e u e s unter der Sonne .

Nun wird es wieder etwas NEUES „unter der Sonne“ geben :

Ein Volk — „eine Herde“ —
die ALLEIN dem C h r i s t u s gehört .

F r e i e Menschen — mit einer geeinten, kraftvollen,
wirklich e c h t e n Gottesanbetung,

die sich NIRGENDWO auf der Welt
religiös zwingend „organisieren“ wird .

C H R I S T U S

ist das Maß aller Dinge .
Jesaja 42 : 9; 43 : 19 – 21 .
Daniel 12 : 9, 10 .

Mit Christus entsteht auch noch etwas Neues :

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