12. „Jerusalem“ und die Zukunft

Was bringt die Zukunft denen,
die für Gott und seine Wege sind ?

Schon in den hebräischen Schriften wird nicht nur auf das Ende
der Nationen hingewiesen ( z.B. Daniel 2 : 44 ), sondern auch
über das Schicksal des Volkes Gottes Auskunft gegeben,
z.B. Hesekiel Kapitel 8, 9.

Schlüsselstellung hat die Prophezeiung Jesu über „Jerusalem“.
Sie ist uns in den Bibelbüchern Matthäus, Markus, und Lukas
erhalten geblieben.

Es gibt zwei Seiten in diesem „Haus Gottes“, 1. Petrus 4 : 17.
Dies war schon immer so.

Über beide Seiten – die treue und die untreue – gibt die Bibel Auskunft.
Beide Seiten werden in speziellen Prophezeiungen erwähnt.
Die neggativen Prophezeiungen über „Jerusalem“ führen zu denen,
die die biblische Erkenntnis, die Christus gibt, für sich ausschlachten.
Diese nennt Jesus Christus den „übelgesinnten Sklaven“
oder „bösen Knecht“.
Die positiven Prophezeiungen führen zu denen die Christus
seine „Auserwählten nennt, Matthäus 24 : 22.

Für die treue Seite, die den  „Samen der Frau“, dh. diejenigen, die
sich auf die Seite Gottes stellen, und den „Samen Abrahams“ bilden,
  also  „Jerusalem“   ist heute eine entscheidende Zeit .
Warum ?
Satan führt  heute einen erbitterten  Krieg  gegen diese Gruppe,
und er ist wütend, weil er weiß, daß er nur noch wenig Zeit hat,
1.Petrus 5 : 8; Offenbarung 12 : 12, 17

Weil Gott  auch hier  die Untreuen verurteilt hat, sollten diese
„Auserwählten“, Matthäus 24 : 31,  aus „Jerusalem“ fliehen.
Dies wird in Matthäus und Lukas erklärt.

Lukas 21 : 20 – 22 :

„Wenn ihr ferner die Stadt Jerusalem von Heeren umlagert seht, dann erkennt, daß ihre Verwüstung nahe gekommen ist. Dann sollen diejenigen, die in Judäa sind in die

Berge zu fliehen beginnen, und die in ihrer Mitte sind sollen hinausgehen, und die sich an Orten auf dem Land befinden, sollen nicht in sie hineingehen, denn es sind Tage, in denen nach dem Recht verfahren wird, damit alles erfüllt wird, was geschrieben steht.“

Weiter heißt es in Matthäus 24 : 15 – 22 :

„Wenn ihr daher das abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht, von dem Daniel der Prophet geredet hat an heiliger Stätte stehen seht, ( der Leser wende Unterscheidungsvermögen an ), dann sollen die, die in Judäa sind in die Berge zu fliehen beginnen, . . . denn dann wird große Drangsal sein“ ( in Jerusalem ) „wie es seit Anfang der Welt keine gegeben hat, nein, noch wieder geben wird. Tatsächlich, wenn jene Tage nicht verkürzt würden, würde kein Fleisch gerettet werden, aber um der Auserwählten willen werden jene Tage verkürzt werden.“

Dann sagt er in Vers 34 : „Ich versichere euch : Diese Generation wird das alles noch erleben.“

Diese Drangsal differenziert sich folgendermaßen :

Es kommt zuerst eine Drangsal über die Auserwählten. Christus sagt : „Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.“ Dies begann 33 n. Chr.

Die Juden waren zu dieser Zeit bereits von Gott verurteilt. So ist es auch heute. Das untreue „Jerusalem“ ist auch heute von Gott bereits verurteilt. Christie „Auserwählte“, diejenigen, die an der göttlichen Wirklichkeit interessiert sind, stehen in „Jerusalem“ auch heute wieder unter besonderem Druck. So war es auch im ersten Jahrhundert.

Diese Generation sollte den Untergang Jerusalems im ersten Jahrhundert noch erleben. Dies trifft offensichtlich nur auf die ersten Christen zu.

Heute, in der „Zeit des Endes“, kann kein Anfang der Drangsal über bei Gott echten Christen datiert werden. Sie werden seit 33 n. Chr. schon immer verfolgt.

Der Anfang „Jerusalems“ in der heutigen Zeit ist so weit her, daß ihn keiner überlebt hat.

Dann kommt eine Drangsal von „außen“ auf „Jerusalem“. Es ist gemäß Daniel 11 : 31, 32 politischer Druck. Er lastet dann zwar auf der ganzen Welt, aber hier geht es um das F e s t h a l t e n an Gottes Autorität. Christie „Auserwählte“ werden in „Jerusalem“durch dessen Abfall verunsichert und müssen sich neu entscheiden. Diese Drangsal lastet also sowohl auf „Jerusalem“, als auch auf den „Auserwählten.

Diese „Drangsal“ teilt die Echten von den Unechten.

Da die ganze Welt in der Macht des Teufels liegt, hört die Belastung echter Christen trotz dieser „Flucht“ nicht auf. Der Grund der „Flucht“ war :

Sie haben sich ausschließlich für die Autorität Christie, bzw. Gottes entschieden.

Da diese „Drangsal“ damals in Jerusalem ausbrechen sollte, und im ersten Jahrhundert nur die Stadt Jerusalem und dessen Anbetung vernichtet wurde, so ist heute , kurz vor dem Endgericht Gottes, diese „Drangsal“ ebenfalls eine religiöse Drangsal unter denen, die vorgeben dem Christus im besonderen Maße zu dienen.
Auch Menschen in der Christenheit, die im Herzen für Gott sind haben es nicht leicht.

Die entstehende Drangsal ist also noch nicht Harmagedon, das Endgericht Gottes.

Im ersten Jahrhundert gab es 66 n. Chr. in Jerusalem zuerst nur eine Drangsal. Jerusalem wurde nur von den romischen Heeren belagert.

Diese Belagerung hätte wahrscheinlich alle ausgerottet, da zu diesem Zeitpunkt Jerusalem von Pilgern aus dem ganzen Land überfüllt war. Diese Zeit wurde jedoch offensichtlich „verkürzt“. Durch göttliche Fügung zogen sich die Heere Roms wieder zurück. So konnten die „Auserwählten“ aus Jerusalem fliehen. Die römischen Heere machten in dieser Zeit lediglich die Ausübung der Religion unmöglich.
Nachdem die Jünger Christie geflohen waren, konnte die Vernichtung kommen.

Man muß also genau zwischen Drangsal und Vernichtung   u n t e r s c h e i d e n.  Dann weiß man, was „verkürzt“ wird. Die Vernichtung hat mit der Verkürzung also nichts zu tun.

Daniel 11 : 31, 32 zeigt, wie diese „Drangsal“ h e u t e entsteht :

Politischer Druck treibt die Verantwortlichen zum falschen Handeln. Sie mißbrauchen ihre eigene Anbetungsform. Es entsteht ein massiver Druck von diesen Verantwortlichen auf ihre untergebenen Gläubigen. Da zu diesem Zeitpunkt die „Auserwählten“ noch in „Jerusalem“ sind, erleiden diese von „Jerusalem“ eine gewaltige Drangsal. Da bis dahin sowieso in „Jerusalem“ eine unterdrückende Abetungsform bestand, wird die Erniedrigung durch diese Verantwortlichen unerträglich. Besonders bei denen, die wirklich zurück zu Gott wollen.

Diese „Drangsal“ kommt also von „außen“ und von „innen“.

Um ihre Treue zu Gott und Christus zu beweisen, bleibt ihnen letztlich nur die „Flucht“.

Auch die Auswirkungen dieser Drangsal IN „Jerusalem“ über die Auserwählten gehören dazu, daß die „Drangsal“ über „Jerusalem“ „verkürzt“ werden muß.
Hier helfen uns einige andere Prophezeiungen der Bibel um dies zu verstehen.

Joel zeigt in seinem Bibelbuch wie die Drangsal der Auserwählten entsteht :

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Die Priester entziehen dem Volk die Verbindung zum Allmächtigen
Sie mästen sich selbst .

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Die Anbetungsform in diesen Organisationen trägt dazu bei.

Joel zeigt, daß das Haus Gottes in Jerusalem durch die Priester in einem üblen geistigen Zustand ist. Dieser Zustand muß vor Gott bestraft werden. „Heuschrecken“ stürmen deshalb aus.
Joel zeigt in seinem ersten Kapitel, daß sich die Priester in Israel versammeln müssen. Doch nicht für einen freudigen Anlaß. Sie werden zur Rechenschaft gezogen, weil das Volk in einem erbärmlichen Zustand ist. Sie selbst betrachten alles als  v o r t r e f f l i c h . Sie laben sich an der Speise, Lukas 12 : 45.   Diese bekommen sie  gemäß Joel – weggenommen.

Sie haben die Kraft der RELIGION durch ihre eigene ersetzt.

Dies ist auch der Zustand im heutigen „Jerusalem“. Die selbstgemachte Anbetungsform in jeder der einzelnen Organisationen in „Jerusalem“ begünstigt den Abfall durch den jetzt bevorstehenden politischen Druck

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Man versucht weiterhin die fehlende Verbindung zu Gott durch diese selbstgemachten Anbetungsformen zu ersetzen. Man behauptet trotz der Verbindungen zur Politik, weiterhin den Gläubigen den Schutz Gottes bieten zu können.

Wie soll das gehen, wenn diese Verantwortlichen selbst keine Verbindung zu Gott haben ?

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Deshalb kommen „Heuschrecken“ über „Jerusalem“
Sie verursachen eine vollständige Verwüstung .

Da Joel dies mit dem „Ende der Welt“ in Zusammenhang bringt,
betrifft es das untreue „Jerusalem“ unserer Tage,
so, wie es die Anbetung in Jerusalem 70 n. Chr. betraf.

Joel zeigt, w a s die „Heuschrecken“ t u n .
Offenbarung 9 : 1 – 11
zeigt, w e r die „Heuschrecken“ sind.

Auch die Offenbarung ist für die Zeit vor dem Endgericht geschrieben :
Offenbarung 1 : 10.

Joel zeigt, W E R vernichtet wird.Da es die Priester sind, die diesen üblen Zustand verursacht haben, sind es in der Endzeit die verschiedenen „Sklaven“ oder religiöse Organisationen in Lukas 12, an der Spitze der „übelgesinnte Sklave“, oder „böse Knecht“ im „Haus Gottes“, 1. Petrus 4 : 17. Dieser wird gemäß Joel als 1. vernichtet . So auch in Lukas 12 : 45 . Offenbarung 9 : 12 – 19 zeigt die Vernichtung „Jerusalems, die sich der „Drangsal“ anschließt. Danach erfolgt gemäß Joel das Gericht an den Nationen.

So kommt das „Gericht am Hause Gottes“, oder „Jerusalems“
zuerst„. 1.Petrus 4 : 17

Die „Heuschrecken“ verursachen eine VOLLSTÄNDIGE Vernichtung .

Nacheinander erscheinen :

1. Heuschrecke

2. Kakerlak

3. Raupe

Drei ist die Zahl des Nachdrucks.
Zehn ist die Zahl der irdischen Vollständigkeit.

Die Engelheuschrecken quälen die Menschen in „Jerusalem“, die das Siegel Gottes ( Offb.12 : 17 ) nicht an ihrer Stirn haben durch politischen Druck. Offenbarung 9 : 5 zeigt, daß es aber nur fünf Monate sind :

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Die Drangsal der Auserwählten wird v e r k ü r z t , so wie Jesus sagte. Es ist nötig, da „Jerusalem“, offensichtlich zusätzlich auf Druck von Politik, wärend dieser Zeit einen besonderen Angriff gegen die Auserwählten bzw. den „Samen der Frau“ , Offb.12 : 17 , führt, und nicht mehr Zeit da ist.

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Offenbarung 9 zeigt, daß diese Heuschrecken himmlische Vernichtungsstreitkräfte sind, die die Politik im Sinne Gottes beeinflussen :

1. Es wird zweimal gezeigt :

Die Heuschrecken haben einen König, den Engel des Abgrunds, der auch den Schlüssel dazu hat : Jesus Christus.
Aus diesem Abgrund kommen die Heuschrecken.

2. Diese Heuschrecken haben etwas auf ihren Häuptern, das nur wie Kronen aussieht. Es sind aber keine. Kronen bedeuten Herrschaft. Diese Heuschrecken besitzen also Vollstreckungsmacht, ohne zum Königreich Christie zu gehören. Dieses Königreich beginnt gemäß der Bibel erst beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“, wenn das Endgericht über die Welt kommt : Matth.24 : 30; 2.Thess.1 : 7 – 10; Offen
barung 11 : 15; 1. Korinther 15 : 52. Erst zu diesem Zeitpunkt versammeln sich auf einen Schlag  a l l e  „Versiegelten“, oder menschliche, zu Geistgeschöpfen umgewandelte Mitregenten im Himmel. Sowohl die bereits Verstorbenen, als auch die noch lebenden.1.Kor.15 : 51, 52.

Nicht vorher. VORHER ist aber die „große Drangsal“ am Hause Gottes, bzw. „Jerusalems“ !

Diese Engel verursachen die Drangsal über Jerusalem. Sie werden in dieser Eigenschaft im Gleichnis Jesu vom Unkraut und dem Weizen beschrieben. Gemäß  Offb. 9 : 5 quälen sie zuerst die Menschen. Sie töten sie nicht : Das Unkraut wird getrennt. Erst die Engel ab Off. 9 : 12 t ö t e n die Menschen Jerusalems .

Es geschieht durch Menschen , bei der Vernichtung der falschen Religion, Offenbarung 17 : 16. Es ist noch nicht Harmagedon. Die Mitkönige mit Christus sind erst ab Harmagedon beteiligt, Offb. 17 : 14.

Gerade diese Engel sind es auch, die aus dem „Königreich“ alles herauslesen, was da nicht hingehört, Matth.13 : 41. Gottes himmlisches Königreich ist von Anfang an perfekt, Offenbarung 7 : 4. Dieses „Königreich“, in den Gleichnissen Jesu, ist daher offensichtlich die Situation der Entscheidung  für oder gegen die Interessen Christie. Dadurch entstehen die Personen des „Samens Abrahams“, also a l l e diejenigen, die wirklich zum Christus gehören, Galater 3 : 29.

Das Herauslesen besteht offensichtlich darin, „Jerusalem“ zu verlassen, so wie es auch im 1.Jahrhundert der Fall war. Dies geschieht offensichtlich vor dem vernichtenden „Gericht“. Diese Engel veranlassen jetzt, daß politische Mächte die Arbeit des „Verwüstens“ der Funktion von Religion übernehmen, Daniel 11 : 31, 32. Biblisch wache Augen können dies bereits jetzt schon sehen.

3. Da Satan bei dessen Verurteilung in diesen Abgrund aus dem die Heuschrecken kommen, hineinkommt, und Christus gemäß Offenbarung 20 : 1 – 3 den Schlüssel dazu hat, bedeutet der Abgrund, aus dem die „Heuschrecken“ kommen, den geistigen, verurteilenden Bereich.

Sie kommen wie Rauch aus dem Abgrund : Wolken bedeuten den geistigen Bereich. Rauch sind offensichtlich düstere Wolken, die Unheil bringen. Die Heuschrecken sind also Engel , geistige Vernichtungsstreitkräfte. Menschen können nicht aus dem Abgrund kommen, da er ein geistiger Bereich ist : Satan kommt hinein, Christus hat den Schlüssel.

Engel – nicht Menschen – lesen alles aus dem „Königreich“ heraus, was da nicht hineingehört. Matthäus 13 : 30, 40.

Der Gesamtzusammenhang der Heiligen Schrift zeigt, daß Gott diesem „Jerusalem“, und speziell seiner Führung, eine Zeit der Existenzqual bereitet, die eine Drangsal darstellt die zur Verurteilung führt, weil sie sich selbst statt Gott und Christus verherrlichen : Nur durch SIE kommt man zu Gott.

Die Zeitspanne von „5 Monaten“ in Offenbarung 9 : 5 sind eine Zeit der Qual. Dies kann nur dadurch geschehen, daß das scheinbar errettende Gerüst des Glaubens „Jerusalems“ durch die Mischung mit Politik immer mehr ins Wanken gerät. Man denkt an den Zusammenbruch anderer und an ihnen selbst passiert es !

NUR DADURCH ENTSTEHT QUAL

Dies hat seinen Grund.

Da ein absolut anderes Ergebnis als erwartet eintritt, und so der Glaube, der keiner war, bei den geplünderten Schafen erschüttert wird ( Joh.10 : 1, 8 ), sind alle restlichen wirklichen Schafe Christie in den Organisationen zu erkennen. Die „Qual“ besteht offensichtlich darin, daß Religion – sollte sie vom Staat anerkannt werden – so viele Zugeständnisse machen muß, daß der Sinn der Religion mehr als in Frage gestellt wird :

Der „Greuel der Verwüstung“ steht an heiliger Stätte.

Weder Joel, noch Offenbarung berichten von einer „Zwischenzeit“ beim Gericht.
Da die Engelheere in der Lage sind in jede Ritze vorzudringen, ist „Jerusalem“ von Heeren umlagert. Sie finden JEDEN und wenn er sich noch so gut mit „Organisation“ schützen will. Eine Unterbrechung ist ohne Sinn und nicht nötig.

Nach dem Endgericht kommt sowohl bei Joel, als auch in Offenbarung die Prophezeiung der Wiederherstellung. In Joel wird prophezeit, daß der Geist Gottes ausgegossen wird und Menschen prophezeien.

Die erste Erfüllung fand zu Pfingsten 33 n. Chr. statt. Da die phariäerhafte Führung in den Augen Gottes bereits abgeschafft war, konnte der Geist Gottes ausgegossen werden, obwohl die Vernichtung erst 70 n. Chr.. kam. Die Jünger und Apostel waren daraufhin inspiriert, – und es entstand daraufhin etwas NEUES : Die ersten Christen und dessen von Gott inspirerter Schriftverkehr, sowie Gottes neue Offenbarungen.

Die vermehrte Erkenntnisfähigkeit der Bibel, die heute vorhanden ist, ist lediglich das Austeilen der „Speise“ des Christus, Lukas 12 : 36, 37.. Diese „Speise“ wird zwar auch vor der Beseitigung „Jerusalems“ ausgeteilt, doch diese Speise steht schon seit fast 2000 Jahren fest. Man kann sie heute lediglich aufgrund der Güte Christie verstehen .

Wir profitieren von der Joel – Erfüllung des 1. Jahrhunderts.

Erst nach dem Endgericht von Harmagedon werden wieder „Buchrollen“ geöffnet. Dies zeigt, daß in dem neuen System Gottes wieder inspirierte Neuigkeiten von Gott erlassen werden, Offeenbarung 20 : 12

1. Heuschrecke, 2. Kakerlak, 3. Raupe, zeigt die absolut gründliche Reinigung, bzw. vollständige Vernichtung . Die Heuschrecken vernichten nicht Moab, Ammon, Midian, oder Amalek, sondern ISRAEL. Hier – gemäß Joel Kapitel eins – als erstes die Priester. So wie es auch in Hesekiel Kapitel 8 – 10 steht. Es sind diejenigen, die im Tempel des Hauses Gottes stehen; die geistige Führungsschicht also, und die Form der Anbetung , aber auch jeder, der ihr vertraut, sollte beseitigt werden.

Jesus sprach in seiner Endprophezeiung von der falschen religiösen Führung, Lukas 12 : 42 – 48; Matthäus 24 : 45 – 51, die die „Speise“ an sich gerissen haben.  Über diese würde als erstes Vernichtung kommen.

Der „Greuel der Verwüstung“ beweist, wer sie sind.

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Wenn Religion nicht mehr das sein kann, was sie ursprünglich beansprucht
oder wollte,
so ist dies eine Verwüstung.

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Es kennzeichnet die Verantwortlichen als verurteilt.
Dies kommt vor dem vernichtenden Gericht Gottes.

So geht dies auch aus Maleachie 3 : 1 – 3 hervor :

Der wahre Herr wird plötzlich zu seinem Tempel kommen.

plötzlich = Luk.12 : 38 – 40; 1.Thess.5 : 2, 3; Offb. 3 : 3
Tempel = od. „Haus Gottes“ Eph.2 : 19; 1.Petr.2 : 9; 4 : 17; Hebr.3 : 6;

2.Kor.6 : 16, 17.
Jesus kommt völlig unerwartet : „Zu einer Stunde, wo ihr es nicht denkt kommt der Sohn des Menschen.“, Lukas 12 : 40. Gemäß Vers 38 zu mehreren Malen. Er kommt nicht zur Christenheit, denn er kommt zu SEINEM Tempel.

SEIN Tempel sind die, denen er die „Speise“ in der Zeit des Endes gab. Dadurch hörten sie auf, ein Teil der Christenheit zu sein. Doch auch hier wird dieses Kommen mit Feuer und Lauge sein :

Es ist „Unkraut“ im „Weizen“.

Lauge ist ein Sinnbild der Reinigung.
Feuer ist ein Sinnbild der Vernichtung.

BEIDES trifft beim Gericht an „Jerusalem“ ein :
Unkraut wird vom Weizen getrennt.

Wenn der „Bote des Bundes“ an dem, gemäß der Prophezeiung, die Gerechten  Gefallen haben, kommt, wird es plötzlich und mit Feuer sein.

Feuer  = rote, gelbe und blaue „Reiterheere“, die Tod bringen
Lauge = “ 5 Monate Qual“, alles gemäß Offenbarung 9 : 5 – 19.

Das „Unkraut“ steht in „Jerusalem“. Die Christenheit kann nicht zu „Jerusalem“ gehören, denn SIE war diejenige, die den „Weizen“ in all den Jahrhunderten bekämpft hat. Offb.20 : 4.

Gemäß Jesu Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen werden alle „Söhne des Bösen“ d.h. die „Diener des Engels des Lichts“ 2.Kor.11:13-15, von seinen Engeln aus dem Königreich gelesen und im Feuer verbrannt, Matthäus 13 : 41, 42. Dies wäre, gemäß diesem Text, beim „Ende dieser Welt“, Luther.
Dies wird bestätigt durch 1.Petrus 1 : 5 – 7. Desweiteren sagt auch Paulus , daß  das Feuer das Material des Glaubens erproben werde : 1. Korinther 3 : 13 ; 1. Petrus 1 : 7.

Die Evangelien zeigen als Gesamtheit klar, daß Christus dazu, in der Zeit vor dem Gericht Gottes, dieses „Jerusalem“ inspiziert :

1. Matth.24:37 – 39
2. Luk.12:43
3. Matth,24:43
4. Luk.12:39,40

Der Zusammenhang in dieser Reihenfolge zeigt, daß bei Matth.24:36 „jener Tag und Stunde“ , der Tag ist, an dem Jesus die Sklaven in seinem Hause richtet. 1.Petr.4:17.
Der Zusammenhang von Matth.24:32 – 51 und Luk.12:32 – 48 zeigt, daß Jesus die „Mitsklaven“ mehrmals in der Zeit des Endes „inspiziert“. Dies schließt offensichtlich jedesmal Konsequenzen ein. Bei der letzten Nachtwache wird „Jerusalem“ verurteilt.

Christus wird kommen wie ein Dieb in der Nacht. Nur wer seine „äußeren Kleider“ bewahrt, wird am Leben bleiben, Offb. 16:15. Diese Kleider sind weiß, weil sie im Blut Christie gewaschen sind, Offb.7:14.Daß heißt, daß ein echter Christ seine Persönlichkeit ausschließlich der Erlösungskraft Christie und nicht einer menschlichen „Organisation“ unterstellt. Durch die Kleidung beweist man, wer man ist. Deshalb können diese „Keider“ keine persönliche „Leistung“ sein, die man mit seiner eigenen Kraft erbringt. Gerade diese Personen verurteilt der Christus : Matthäus 7 : 21 – 23. Statt dessen entsteht mit Christus eine n e u e, dynamische Persönlichkeit, Römer 6 : 3 – 7. Von seiner Unvollkommenheit braucht sich niemand entmutigen zu lassen.

Gemäß Maleachi wird der Allmächtige durch seinen Christus daher ein schneller Zeuge sein, weil die Verantwortlichen in diesen religiösen Organisationen, gemäß Maleachi 3 : 7 – wie schon beschrieben – von Gottes Bestimmungen abgewichen sind und den wirklichen Kraftweg Gottes für alle seine Diener, auf irgendeine Weise nicht eingehalten haben

Durch „Feuer und Lauge“ ist Gottes tatsächliches gereinigtes Volk in der Lage, gemäß Mal.3 : 3b, 4 dem Allmächtigen Gott eine „reine Opfergabe“ zu bringen. Die „Auserwählten“ des Christus werden durch die Kraft des Lösegeldes nach der Trennung von „Jerusalem“ bei IHM zusammengehalten; nicht durch eine religiöse „Organisation“ und dessen Zusammenkünfte.

Dies trifft auch auf diejenigen zu, die außerhalb „Jerusalems“ die Religion verlassen haben, Offenbarung 18 . 4.

Die Reinigung der „Auserwählten“ in „Jerusalem“
wird in allen Einzelheiten
in Hesekiel 8 bis 10 beschrieben.

Ich werde dies jetzt zur biblischen Verfestigung der Situation kurz zusammenfassen . Auch hier wird die Vernichtung „Jerusalems“ durch himmlische Heere eingeleitet.
In Hesekiel 8 wird gezeigt, daß die Juden in der Endzeit ihres Systems vor 607 v. Chr,. inmitten des Tempelbezirks gotteslästerliche Praktiken getrieben haben. Es waren Dinge, die nicht zur Gegenwart Gottes führten, ja, die Gott zum Grimm anregen, weil sie die Autoritätsverhältnisse verbiegen.

So ist es auch im „Jerusalem“ der Endzeit. In den „Organisationen“, also inmitten  des „Tempels“ pflegt man auch heute eine Anbetungsform, die Gott den Allmächtigen in dieser Art mehr oder weniger – in der WTG absolut – entehrt. Jud.4,12.

Hesekiel sieht in seiner Vision daher sechs Männer . „Jeder hatte ein Schwert in seiner Hand, und mit ihnen kam ein siebter, der hatte ein leinenes Priestergewand an. An seinem Gürtel hing eine Schreibtafel.“ Hesekiel 9 : 3.
In Hesekiel 9 : 4 heißt es daher : „In Jerusalem gibt es noch Menschen, die sich an dem abscheulichen Treiben nicht beteiligt haben und die darüber Schmerz und Trauer empfinden. Geh durch die Stadt und mach ihnen ein Zeichen an die Stirn.“

Die Männer mit dem Schwert töten daraufhin alle Menschen, die ohne dieses Zeichen sind.

Nun sieht man in der Vision Hesekiels, Gottes himmlischen Thron auf einem Wagen. Zwischen den Rädern dieses Wagens brennt ein Feuer aus Kohlen. Dieser „Mann im Leinengewand mit dem Schreibzeug“ wird aufgefordert etwas von diesen glühenden Kohlen mit seinen bloßen Händen von dort hervorzuholen und sie über Jerusalem zu streuen.

Da Engel Botschaftenübermittler sind, bedeutet das Wort des Engels, die Kohlen zu holen, den Auftrag, Jerusalem zu vernichten. Passenderweise ist es ein Cherub.

Da der „Mann mit dem Leinengewand und dem Schreibzeug“ in jedem Fall IN das Räderwerk steigen muß, kann dies kein Mensch auf Erden. Es würde im günstigsten Fall heißen, von Gott dadurch inspiriert zu sein. Dies ist jedoch heute niemand, da Gottes Botschaft an die Menschen in der Bibel bereits festliegt und vollständig ist : Offenbarung 22 : 18, 19 .

In Jesu Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen kennzeichnen die Engel die Menschen, Matthäus 13 : 41. Diese sind es auch, die das „Unkraut“ „verbrennen“.

Die Führung Gottes ist es also, die sowohl kennzeichnet, als auch beseitigt.

Feuer ist in der Bibel ein Sinnbild der Zerstörung. Jerusalem“ sollte also zerstört werden. Der Allmächtige hat seinem Christus das gesamte Gericht übergeben, Johannes 5 : 22 . So war es auch in Hesekiels Vision. Christus selbst , mit seinen Engeln , der wie ein Dieb in der Nacht kommt, bringt Vernichtung über „Jerusalem“. Matth.13:30,40, Offb.16:15, Luk.12:39,40.

Das Gericht beginnt in Hesekiels Vision auch hier beim Tempel. Der „Mann mit dem Leinengewand und dem Schreibzeug“ kennzeichnete also nicht nur die Menschen, sondern er sollte auch die von ihm unter dem Räderwerk des himmlischen Wagens geholten, glühenden Kohlen über die Stadt streuen. Diese bekommt er unter dem Räderwerk des Wagens von einem Cherub.

Christus wird jedoch niemals als Cherub veranschaulicht,
da dieser unter ihm steht.

Christus selbst , mit seinen Engeln , der wie ein Dieb in der Nacht kommt, bringt Vernichtung über „Jerusalem“. Matth.13:30,40, Offb.16:15, Luk.12:39,40.

Gemäß Lukas 12 : 42 – 46 wird „der Herr“, also Christus selbst den „Sklaven“, der die „Speise“ für seine Mitsklaven mißbraucht und daher diese „schägt“, „in Stücke hauen und ihn dorthin bringen lassen, wo die Treulosen ihre Strafe verbüßen.“

Somit hat es zu bedeuten, daß Christus durch Gottes Engelorganisation im Himmel, den Auftrag erhält, „Jerusalem“ zu vernichten. Offb.9:12-19.

Die sechs Männer mit ihren Waffen in der Hand stellen also himmlische Streitkräfte dar. Es sind bestimmte Engel unter der Leitung Christie. Die Offenbarung nennt sie „Reiterheere“, Offb. 9 : 16 . So stellt auch der Mann mit dem Schreibzeug eine geistige Person dar, da alles zur gleichen Vision gehört. Das von Christus gegebene Kennzeichen ist an der Stirn, Offb. 9 : 4. Es kennzeichnet also die Denkweise eines Menschen, was durchaus zu sehen ist : Matth.13:43; Offb. 12 : 17 „Zeugnis Jesu“, gemäß „Gute Nachricht Bibel“

„Beginnt hier beim Tempel“, Hesekiel 9 : 6. Dies bezieht sich auf das Zerschagen der Personen. Hes.9:6 = 1.Korinther.1:2 zeigt, wer heute die Heiligen sind. Dies ist in Übereinstimmung mit Johannes.10 :27. OHNE Kennzeichen bleiben diejenigen, die Jesus Christus in Johannes 10 : 1, 8 „Diebe“ und „Plünderer“ nennt.

Hesekiel 9 : 7 zeigt deshalb, daß die Vorhöfe verunreinigt werden, und daß die meisten erschlagen werden. Es sah so aus, als wenn Hesekiel allein übrig blieb. Dies ist auch die scheinbare Situation der „Auserwählten“, bzw. der „Gerechten“, die so hell wie die Sonne im Königreich des Vaters leuchten. Jesus sagt : „Viele werden hinein zu kommen versuchen, doch nur wenige werden es finden.“, Matthäus 7 : 13, 14. Daß sie dies schaffen, liegt an der Rechtschaffenheit des Einzelnen und an seinem beharrlichen Ausharren für, und mit Christus, nicht an den Fähigkeiten des Einzelnen, oder seiner „Leistung“.

„Und der HERR sagte : „Füllt die Tempelhöfe mit Leichen; scheut euch nicht, den Tempel zu schänden ! Dann geht in die Stadt und schlagt dort zu.“
Im Tempel beginnt das Gericht. Die himmlischen „Reiterheere“, Offb. 9 : 16, bewirken, daß „zuerst“ die „Ältesten“ im „Tempel“ getötet werden.

So wirkt sich die Verurteilung Christie zuerst auf die Verantwortlichen in den jeweiligen religiösen Organisationen „Jerusalems“ aus. Beim Endgericht von Harmagedon, Offenbarung 16 : 16, richtet Christus dann jeden einzelnen von denen in „Jerusalem“.

Das Zeichen, daß der „Mann im Leinengewand“ an den Menschen in „Jerusalem“ anbringt, ist offensichtlich das „Zeugnis Jesu“, Offenbarung 12 : 17, bzw. die „Kleider“ die die „Auserwählten“ kurz vor Harmagedon anbehalten müssen um dann ( Jesaja 26 : 20 ). errettet zu werden.

Hier muß man wissen, daß wir heute in Zeiten der Umwälzungen leben, dessen Ergebnisse erst am Ende des Gerichts zu sehen sind.

In Hesekiels Vision wurden die Menschen die zu Gott gehörten an ihrer Stirn gekennzeichnet. Dadurch waren sie in Sicherheit. Heute bewirkt dies der „Greuel der Verwüstung“, der echte Christen den wirklichen Weg zu Gott erkennen läßt.

So wie die Heere Roms die Durchführung der Anbetung in Jerusalem verhindert haben, so verhindert der „Greuel der Verwüstung“ den Zweck der Religion.

Die Personen, die wirklich zu Gott zurück wollen begreifen :

Hier hat man Gott aus falschen Beweggründen gedient = Sie können sich trennen.  Matthäus 7 : 21 – 23.
Die Distanz wird zur klaren Sache. Daniel 12 : 9, 10.

Sie können sich vom Unkraut der Söhne dessen die wirklich böse sind trennen, und begreifen, wo Gott und sein Sohn wirklich sind. Sie fliehen dann sinngemäß aus „Jerusalem“ auf den Berg des Königreiches Gottes, Dan.2 : 44, Matth.6 :33.

Gemäß Jesu Gleichnis vom Weizen und Unkraut lesen die Engel das „Unkraut“ aus dem „Weizen“, Matthäus 13 : 39, 40 : Es steht unumstößlich fest, WER im „Haus Gottes“ beseitigt werden muß.

Da dies in a l l e n christlichen Organisationen geschieht, kann es nicht durch das „Wort“ irgendeiner „Organisation“ geschehen. Auch nicht derjenigen von Zeugen Jehovas.

Schande und Vernichtung müssen also „5 Monate“ a u s e i n a n d e r liegen. Warum ? Das Innere und die Beweggründe der einzelnen „Auserwählten“ Christie, die zu diesem Zeitpunkt , vor der Vernichtung Jerusalems, noch in ihr sind, muß bei ihnen selbst offenbar werden, damit jeder seine Entscheidung treffen kann.

Diese Qual wird vergrößert, wenn die letzten Personen der Mitkönige Christie „verwandelt werden in einem Nu, zur Zeit der letzten Posaune“ 1.Kor.15 : 51, 52.    Es werden natürlich nur die verwandelt, die e c h t sind.   Durch die Blamage wünschen sie sich – gemäß Offb.9 : 6 – den Tod, er kommt aber nicht.

Hier sieht man, daß es eine wirklich enorm große Drangsal sein muß, denn

der Schlußpunkt der unerträglichen Qual der „Auserwählten,
die Verkürzung dieser „Drangsal“
und die Flucht der „Auserwählten“ Christie
liegen extrem dicht beieinander.

Zwischen dem Ende der Drangsal durch den Abzug der römischen Truppen im Jahre 66 n. Chr. und der Vernichtung der jüdischen Anbetung im Jahre 70 n. Chr. lagen mehrere Jahre der Ruhe. Diese war nötig, damit die Jünger Christie aus Jerusalem fliehen und sich damit in Sicherheit bringen konnten. Sie waren deshalb in Sicherheit, weil es nur um das Landgebiet Judäa ging. Ihr „Fleisch“ war damit gerettet.

Die Phase des „Fleisch rettens“ ist eine Zeit, in der die „Gerechten“ wirklich in  GEFAHR sind ihren Glauben zu verliehren. Gerade DADURCH entsteht die Drangsal. Es ist heute nicht örtlich begrenzt. In der Zeit danach, der Vernichtung der „Könige der Erde“ aus Offenbarung 19 , ist dies für das Volk Gottes nicht der Fall, da Gottes Volk dann unter dem ausdrücklichen Schutz Christie steht. „Jerusalem“ und die Machtfaktoren der Weltreligion sind zu diesem Zeitpunkt beseitigt. Gottes Volk lebt seit diesem Zeitpunkt, vom Gesichtspunkt Gottes aus, in der Zeit positiver Erfüllungen.

In Gefahr stehen sie in der Zeit der Erprobung . Diese ist dann, wenn die „Auserwählten“ in der „großen Drangsal“ in „Jerusalem“ unter mehrfachem Druck stehen. Er wird die Treue und den Einsatz zum und für den alleinigen Christus und das Losreißen von der selbsternannten Macht der Verantwortlichen in „Jerusalem“ und dem „sozialen Umfeld“ bedeuten. Diese betrachtet dies bis zum Schluß als „Abtrünnigkeit“.

Sie sehen die Distanz und den Frieden der „Gerechten“ ( Matth.13 : 43 ), bzw. der Schafe Christie, die „so hell leucheten wie die Sonne im Königreich ihres Vaters“. Es ist für „Jerusalem“ und dem „sozialen Umfeld“ „ein Geruch zum Tode“, 2. Korinther 2 : 14 – 16.

Da es bei Gott vorgesehen ist, daß nur der Christus für jeden Menschen den Weg zu Gott öffnet, ist es für rechtschaffe, zu Gott zurückwollende Menschen nicht nötig sich unter irgendeine menschliche Autorität zu stellen, um dieses Ziel zu erreichen. So ist es heute jedem Menschen auf der Welt, egal wo er sich befindet möglich und nötig, sich ausschließlich unter die Autorität des Christus zu stellen. Die Autoritäten „Jerusalems“ spielen keine Rolle. Heute hat jeder Einzelne persönlich die Verantwortung zur Existenzgemeinschaft mit Christus zu gelangen.

ES IST DER SCHUTZ CHRISTIE des Hirten.

Frei zu sein von „Jerusalem“ führt heute schon zur geistigen Gegenwart mit Gott durch den Christus. Dies führt zur Ordination durch Gott zu Nicht-Glaubenden. Wer dies nicht hat, hat auch die Lösegeldkraft des Christus nicht, oder noch nicht. Oder er wird sehr hart bekämpft.

Satan möchte gerade diese Ordinationskraft ersticken. Gelingt das, wird sich der „Christus“ für denjenigen als Illusion erweisen. Die direkt von GOTT kommende Ordination beweist, daß die gewonnene Erkenntnis aus der Bibel

der persönliche Besitz
eines Jeden ist.

Es ist also keinesfalls die
„Leihgabe“
einer „Organisation“,
wie es bei Zeugen Jehovas der Fall ist .

Auf diesem Gesamtempfinden basiert die Existenzgemeinschaft mit Christus.

Dies ist der „Kampf des Glaubens“
Römer 6 : 6; 1. Timotheus 6 : 12; 2. Timotheus 4 : 7; Judas 3

Selbst vor Einzelpersonen, die mit dem Geist „Jerusalems“ infiziert sind, ist sich zu isolieren.

Doch mit der Entscheidung „Jerusalem“ verlassen oder bei sich verhindert zu haben,
bzw. jede Art von Religion verlassen zu haben,
ist ihre Verbindung zum Allmächtigen wieder gesichert,
so wie die ersten Christen in die Berge flohen.

Ihr „Fleisch“ konnte gerettet werden.
Es ist also keinesfalls nur eine Sache der inneren Einstellung

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Der Christus ist in der Lage seine Schafe auch o h n e menschliche Organisation
zu erfassen, sodaß sie „eine Herde“ , nämlich Christie Herde sind.
Johannes 10 : 16, 27 – 29

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Deshalb herrscht heute eine ganz andere Situation. „Jerusalem“ ist international. Die Flucht aus „Jerusalem“ ist kein geografischer Ort. Der Haß der Weltpolitik auf „Jerusalem“ wird heute, kurz vor dem Weltende, am Ende der „Drangsal“; an seiner Vollendung stehen. Nachdem klar ist, daß die „Belagerung“ des politischen Drängens durch Diplomatie, nicht den Erfolg bringt, gibt es daher für eine Art „Pause“ keine Erklärung :

Christie „Auserwählte haben bis dahin bereits durch die Ergebnisse der „Drangsal“ „Jerusalem“ verlassen. Auch aus Offenbarung 9 geht nicht hervor, daß es hier eine „Pause“ in der Handlung gibt

Christus beleuchtet in seiner Endprophezeiung den Zustand, den das „abscheuliche Ding, das Verwüstung verursacht“, in „Jerusalem“ auslösen würde. Das was in Matthäus 24, Markus 13 und Lukas 21 steht zeigt, daß dieses Ereignis des „Greuels der Verwüstung“ urplötzlich in Erscheinung tritt, und es keine Verzögerung der Flucht geben sollte. Dies zeigt Matthäus 24 : 16 – 18 = Wenn der Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte steht, „dann sollen die, die in Judäa sind in die Berge zu fliehen beginnen. Wer auf dem Hausdach ist, steige nicht hinab, um die Güter aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, kehre nicht ins Haus zurück, um sein äußeres Kleid mitzunehmen.“

Dies zeigt die Situation in der heutigen Zeit. Es wird offensichtlich alles rasend schnell gehen. Wenn eine Pause vorgesehen wäre, wäre dies nicht nötig.

Christus zeigt in seiner Endprophezeiung, daß jetzt „falsche Christusse“ mit „Zeichen und Wundern“ alle irritieren um „wenn möglich, die Auserwählten irrezuführen.“; Markus 13 : 22

Offensichtlich wird die Situation in „Jerusalem“ wärend dieser „Drangsal“ für alle absolut mörderisch. Es geht wahrscheinlich so schnell, daß kaum ein gedankliches und empfindungsmäßiges „Mitkommen“ in der Situation möglich ist, da alle in diesen religiösen Organisationen bis dahin den Weg zu Gott nur durch deren psychologische Führung sehen.

Die „Auserwählten“ müssen es aber schaffen, aus „Jerusalem“ heraus zu kommen. Nur so ist zu erklären, daß es eine wirklich g r o ß e „Drangsal“ sein wird, wie es bis dahin keine gab, und auch nie wieder geben wird, Matthäus 24 : 21. In dieser kurzen Zeit  m ü s s e n  sie es schaffen.

Diese Drangsal wird „verkürzt“,
damit Fleisch  g e r e t t e t  wird.
Wenn es länger dauern würde, würden a l l e umkommen.

Diese falschen Christusse
mit ihren „Zeichen und Wundern“,
erhöhen die Drangsal,
die durch den „Greuel der Verwüstung“, bereits besteht.

Deshalb wird Christus seinen „Auserwählten“
wahrscheinlich plötzlich klar werden lassen,
wie die Dinge mit ihm t a t s ä c h l i c h zusammenhängen.

Dadurch wird die Drangsal für diese „verkürzt“.

Sie sind diejenigen, die dadurch die „Speise“ des Christus haben.
Lukas 12 : 36, 37.

Dies geht aus Matthäus 24 : 22, 27, 28 hervor.

Römer 2 : 14 – 16 beweist, daß Christus dies auch außerhalb dieser Glaubensgemeinschaften für seine „Auserwählte“ tut.

Jeder rechtschaffene Mensch kann sich deshalb angesprochen fühlen
zu Christus zu „fliehen“.

Christie Aufforderung heißt in Matthäus 24 : 15 klar und deutlich : S o b a l d sie „das entsetzliche Scheusal“, nach dem Grundtext „den Greuel der Verwüstung“, so auch Luther, an heiliger Stätte stehen sehen, sollen sie aus Jerusalem fliehen. Dies kann man in der heutigen Gegenwart auch s o f o r t tun. Von einem religiösen Verein kann man sich jederzeit distanzieren. Denn das, was in Daniel 11 : 31, 32 steht, ist in erster Linie eine psychologische Bedrohung. Diese entsteht an dieser Stelle in Daniel durch eben diesen „Greuel der Verwüstung“. Desweiteren sagte Christus, d i e s e „Drangsal“ würde verkürzt.

Von einer „Pause“ danach sagte er nichts

Matthäus fügt hier ein : „Wer das liest, überlege sich, was es bedeutet !“ Es sollte allen klar sein, daß dieser „Greuel der Verwüstung“ noch nicht die militärische Vernichtungsaktion ist. Die Geschwindigkeit mit der sie „Jerusalem“ verlassen müssen, zeigt aber, daß diese in unserer Zeit sogleich danach erfolgt.

Gott wird es dem König des Nordens , Dan.11 : 40, 44, 45, – offensichtlich die UNO – ins Herz geben, dieses „Jerusalem“ letztlich auch anzugreifen. Bis dahin sind alle Schafe Christie aus „Jerusalem“ geflohen.

Die Qual „Jerusalems“ endet mit der direkt anschließenden Beseitigung dieser rein religiösen Organisationen, Offb. 9 : 12 – 19. Deshalb ist die Flucht vorher nötig.

Den gesamten Werdegang dieser Dinge erkläre ich im nächsten Kapitel ausführlich.

Diese Gesamtschlüsse können gezogen werden, da sowohl Joel als auch Offenbarung  über „Heuschrecken“ sprechen. Die Heuschrecken in Joel können kein damaliges nationales Ereignis gewesen sein, da das Weltgericht an den Nationen in Joel mit eingeschlossen ist. Auch die Offenbarung ist geschrieben worden, um die Schlußereignisse der Welt zu zeigen, die von Gott gerichtet wird. Außerdem spricht Jesus ausdrücklich in den Evangelien von der Endsituation seiner zweiten Gegenwart. Matthäus 24 : 3. Auch zeigt er dies in seinem Gleichnis vom „Weizen und dem Unkraut“, Matthäus 13 : 24 – 43.

Das „Unkraut“ wird verbrannt, Matthäus 13 : 40. Um es mit den Worten aus Offenbarung 9 auszudrücken : Die „Reiterheere“ mit den roten, blauen und gelben Brustpanzern veranlassen, daß der „König des Nordens“, Daniel 11 : 40, – wer immer es sein wird – „Jerusalem“ vernichtet, Daniel 11 : 45. Diese politische Aktion wird von den vier Engeln ausgelöst, die am „Euphrat“ angebunden waren. Offenbarung 9 : 14.

Die Drangsal der Auserwählten endet also mit dem plötzlichen Ende „Jerusalems“, wenn gemäß Offenbarung 9 : 13 – 15 die 4 Engel vom „Euphrat“ losgebunden werden und diese Menschen, die „Jerusalem“ oder das „Haus Gottes“ darstellen „getötet“ werden. 1.Petr.4 : 17.

Es ist nicht Harmagedon ! Denn es bleiben gemäß Offenbarung 9 : 20, 21 Menschen auf der Erde zurück, die keineswegs an Gott glauben. Hier werden nur Menschen beseitigt, die ausschließlich etwas mit Religion zu tun haben. Sie gehören zu „Jerusalem“. Offenbarung 9 : 13 – 17 zeigt bei der Beseitigung von Religion nur den Teil, der mit „Jerusalem“ zu tun hat. Da diese zu diesem Zeitpunkt ausschließlich aus Personen besteht die Gott untreu sind, gehört nun auch „Jerusalem“ zur falschen Weltreligion. Beides kann also in einer Aktion von der UNO beseitigt werden.  Es ist in Offenbarung 17, 18 nachzulesen.

Da „Jerusalem“ nun zur falschen Weltreligion gehört, und diese als erstes – also vor Harmagedon, dem Weltgericht Gottes – beseitigt wird, kommt das „Gericht am Hause Gottes“ „zuerst“ , 1. Petrus 4 : 17.  Auch dies behandele ich ausführlich im nächsten Kapitel.

.Warum steht der „Greuel der Verwüstung“ nicht in der Christenheit ?

„Jerusalem“ steht für eine geschlossene Gruppe. Auch die Christenheit steht für eine geschlossene Gruppe. Der Unterschied ist der, daß der „König des Nordens“ gemäß Daniel 11 : 30 die Christenheit bereits für seine Zwecke vereinnahmt hat. Es besteht kein Grund gegen sie mit dem „Greuel der Verwüstung“ vorzugehen. „Jerusalem“ hat er dagegen noch nicht. Es wird ausdrücklich in Daniel 11 : 32 gezeigt, daß nur in der z w e i t e n Gruppe eine Teilung stattfindet. Mit der Christenheit hat dies daher nichts zu tun.

Da der untreue Teil von „Jerusalem“ durch sein Handeln letztendlich identisch ist mit der Christenheit, wird dieser zu einem Teil von ihr. Der Begriff „Jerusalem“ wird also letztlich bei Gott aufgelöst. Von ihr bleibt NICHTS übrig. Der „König des Nordens“ hat diese durch den „Greuel der Verwüstung“ völlig eingenommen und in ihrer Repräsentanz völlig vernichtet. Die „Auserwählten“ des Christus gehören nicht zu ihr. Dies haben sie erkannt und sind geflüchtet. Die Wirksamkeit der biblischen Wahrheit ist nun ganz bei ihnen. Es hat nichts mehr mit „Jerusalem“ zu tun.

Dies trifft auch auf die „Auserwählten“ des Christus zu, die sich in der Christenheit befinden. In Offenbarung 18 : 4 zeigt Gott klar, daß alle, die zu ihm gehören, auch die falsche Weltreligion zu verlassen haben :
„Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teil haben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt.“
Auch aus diesem Grund kann der „Greuel der Verwüstung“ nicht an der „heiligen Stätte“ der Christenheit stehen.
Da die Christenheit den „Heiligen Bund“ verlassen hat, und mit der Politik als Ganzes zusammenarbeitet, gibt es einen völlig anderen Grund, warum die Weltpolitik gegen sie vorgeht.

Dies zeige ich im nächsten Kapitel.

Offenbarung 17 – 19 zeigt, daß nach der Beseitigung der Weltreligion
das Gericht an den Königen der Erde erfolgt.

Es beginnt also zuerst außerhalb von dem Bereich der Christenheit im christlichen religiösen Bereich eine Drangsal. Diese trennt die echten Diener Gottes von den falschen. Wenn daraufhin alle falschen Diener Gottes beisammen sind, werden diese durch die Fügung Gottes, durch die Politik beseitigt.  Offenbarung 17 : 16; 2. Thessalonicher 2 : 8.

Das untreue „Jerusalem“ gehört dazu. Deshalb erscheint in Jesu Endprophezeiung wahrscheinlich direkt nach der „Drangsal“ das Endgericht. „Jerusalem“ ist nun identisch mit „Babylon der Großen“. Christus wollte in seiner Prophezeiung als erstes die Situation seiner Jünger darstellen.

Wenn dann die Welt o h n e die Machtfaktoren der Religion ist, beginnt das Gericht Gottes an der Weltpolitik, bzw. den „Königen der Erde“, Offenbarung 19. Dieses hat dann überhaupt nichts mit Religion zu tun.

Dieses wird Gott selbst durch seinen Christus durchführen
Man kann also klar erkennen, daß die Drangsal
und die Beseitigung der Weltreligion
in keinem Zusammenhang mit dem Gericht an den „Königen der Erde steht.

Obwohl bei beidem Menschen getötet werden,
ist jedes für sich etwas anderes.
„Verkürzt“ wird aber nur die „Drangsal“.

Nach der großen Freude der Diener Gottes im Himmel über die Beseitigung der falschen Weltreligion in Offenbarung Kapitel 19 : 1 – 5 wird das Einsetzen der himmlischen Regierung in Vers 6 – 9 beschrieben.

Sofort danach sieht Johannes diese Regierung bereits im Einsatz, Vers 11. Kein Wort davon, daß hier irgendeine Zeit dazwischen vergeht. Dies ist im Einklang mit 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10. Auch hier wird das Zustandekommen der Regierung Gottes mit einer sofortigen Aktion verbunden. Auch Offenbarung 11 : 15 – 17 zeigt, daß die eingesetzte Regierung sofort zu regieren anfängt.

So kann man davon ausgehen, daß auch hier die Beseitigung der Weltreligion sofort in das Endgericht Gottes von Harmagedon übergeht.

Spätestens beim Gericht an den „Königen der Erde“ erscheint also das „Zeichen des Sohnes im Himmel“, Matthäus 24 : 30 . 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10 läßt sogar darauf schließen, daß Christie sichtbares Zeichen im Himmel schon am Ende des Kampfes der Weltpolitik mit der Weltreligion erscheint.

Das Gericht an den „Königen der Erde ( Offenbarung 18 : 9; 19 : 18 ) führt Christus persönlich durch, Offenbarung 17 : 14. Allein dadurch ist dies etwas völlig anderes, als die Verurteilung und Beseitigung der Weltreligion, die von Menschen bewirkt wird.

Das Erscheinen des verurteilenden Zeichens Christie wird für die Welt kommen „wie ein Dieb in der Nacht“, 1.Thessalonicher 5 : 2. Deshalb ist es auch „der Tag des Herrn“. Der „Herr“ ist hier deshalb der Christus, nicht sein Vater. Dies zeigt 2. Thessalonicher 2 : 1. Die „Auserwählten“ des Christus sind die einzigen, die  n i c h t unvorbereitet sind : 1. Thess. 5 : 3 – 5, Offenbarung 16 : 15.

KKKK

Diese haben auf das Geheiß Christi bereits
„Jerusalem“  verlassen  Matthäus 24 : 15, 16

Was die Zukunft  dieser  „Auserwählten“ Christi betrifft,
muß man wissen, daß es
zwei  Arten  von  „Auserwählten“  gibt .

Dies zeigt  Römer 8 : 18, 19  deutlich .

Gemäß der  „Die Gute Nachricht“ Bibel :
„Ich bin überzeugt : Was wir in der gegenwärtigen Zeit noch
leiden müssen, fällt überhaupt nicht ins Gewicht, im Vergleich
mit der Herrlichkeit, die Gott uns zugedacht hat und die er in der
Zukunft offenbar machen wird.
Die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem die
Kinder Gottes vor allen Augen in dieser Herrlichkeit offenbar werden.“

Die  Brockhaus – Bibel sagt hier :
„. . . Das Harren der Schöpfung wartet sehnsüchtig auf die
Offenbarung  der  Söhne Gottes .“

Der  ersten  Art  „Auserwählten“  ist die  „Herrlichkeit Gottes“
zugedacht, die er diesen zum bestimmten Zeitpunkt gibt.

Bei der  anderen  Art  „Auserwählten“  handelt es sich um
„die ganze Schöpfung“, vor der diese  „Herrlichkeit der zuerst
genannten Art „offenbar gemacht“  wird.

Römer 8 : 29  zeigt im weiteren Text, was mit der „zuerst“ genannten
Art deswegen geschieht : „Denn welche er zuvor erkannt hat, die hat er
auch zuvor bestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein,
damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.“

Diesbezüglich heißt es in 1. Johannes 3 : 2 :
„Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, aber noch ist nicht
offenbargemacht, was wir sein werden. Wir wissen, daß, wann immer
er offenbargemacht wird, wir ihm GLEICH sein werden,
denn wir werden ihn sehen, wie er ist.    Textbearbeitung von mir.

Sie werden zum Geistgeschöpf.
Sie sind im Himmel
ein   Bruder  Christi .

Die  zweite  Art der  „Auserwählten“  Christi –  „die ganze Schöpfung“,
besteht  weiterhin  auf der Erde, denn sie wartet sehnsüchtig darauf,
daß diese  „Söhne Gottes“, od.  „Brüder“ Christi,  vor ihren Augen
in dieser  Herrlichkeit  geoffenbart werden .

Dies geschieht alles beim  „Blasen der letzten Posaune“

1. Korinther 15 : 50 – 53 :
„Indes sage ich dies Brüder, daß Fleisch und Blut  Gottes Königreich
nicht ererben können, noch erbt die Verweslichkeit die
Unverweslichkeit.  Seht, ich sage euch ein heiliges Geheimnis :
Wir werden nicht alle im Tod entsachlafen, wir werden aber alle
verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick,
zur Zeit der Letzten Posaune .  Denn die Posaune wird erschallen,
und die Toten werden auferweckt werden,  unverweslich ,
und wir werden verwandelt werden .  Denn das, was verweslich ist,
muß Unverweslichkeit anziehen, und das, was sterblich ist,
muß Unsterblichkeit anziehen.“

Dies zeigt, daß es bei dieser  Um-wandlung  darum geht,
das  Königreich  Gottes  zu bilden .

Gemäß Römer 8 : 21 wartet die „Schöpfung“ offensichtlich darauf,
durch diese, dann himmlischen „Söhne Gottes,“ von der
„Nichtigkeit des Verderbens“ befreit zu werden.

Die „Schöpfung“ wartet also auf diese, in den Himmeln stattfindenden,
für sie nicht sichtbaren  Veränderung bei  den  Menschen, die geistige
„Söhne Gottes werden sollen.
Menschen auf der Erde erkennen dies erst beim Erscheinen des
„Zeichen des Sohnes am Himmel“, Matthäus 24 : 30

Das „Zeichen des Sohnes im Himmel“, bei dem gemäß
2. Thessalonicher 1 : 7 – 10  Christi zukünftige Mitkönige bereits
dabei sind, ist also für Menschen ein übernatürliches Wunder.

1.Petrus 1 : 7 = Offenbarung Jesu Christie

2.Thess. 1 : 7; Luk.17 : 30; Matth. 24 : 30

Mark. 13 : 26; 1.Kor. 1 : 7; Kol.3 : 4

2.Thess. 2 : 8; Offb. 1 : 7

Diese Textstellen zeigen, daß dies nicht für die  übrigen  Menschen
stattfindet, sondern die  Söhne Gottes  werden offenbar, wer Christus
ist
.   Davon spricht auch Petrus in  1.Petrus 4 : 13 :
„Damit ihr euch auch wärend der Offenbarung seiner Herrlichkeit
mit Frohlocken freuen könnt.“
Es geht darum, daß Christus sich den noch lebenden, zu einem
Geistgeschöpf verwandelten Mitkönigen offenbart, was Freude auslöst.

Demgemäß ist also gemäß  2. Thessalonicher 1 : 6 – 10,
exakt erst zu diesem Zeitpunkt, beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“
die gesamte Regierung aus ehemals menschlichen Mitkönigen
auferweckt, bzw. „umgewandelt in einem Nu“,
1. Korinther 15 : 51, 52, Offenbarung 17 : 14.

Das gemeinsame Erscheinen mit Christus beim „Zeichen des Sohnes
im Himmel“, ist die „Offenbarung der Söhne Gottes“ den Menschen
gegenüber.

Die Söhne Gottes – also die zukünftigen Mitkönige im himmlischen
Königreich Christi – warten also ihrerseits auf das Offenbarwerden
Christi , um in seinem Bild umgewandelt zu werden. Christus wird
den Söhnen Gottes speziell für sie dadurch offenbar gemacht.

Es ist mit ihrer Umwandlung zum Geistgeschöpf verbunden.

Erst wenn dies geschehen ist, können die Söhne Gottes gemäß
2. Thessalonicher 1 : 7, 8 beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“
den Menschen in ihrem endgültigen Stand offenbar gemacht werden,
Römer 8 : 19. Auch Vers 29 von Römer 8 sagt dies klar :

Erst dieser Vorgang
ist die „Offenbarung der Söhne Gottes“,
auf die die „Schöpfung“ wartet.

Es ist KEINE
„Repräsentationsschau „
im  m e n s c h l i c h e n  Zustand
den anderen Menschen gegenüber.

 

Wenn sie nach dem Bilde seines Sohnes umgestaltet, bzw.
„verwandelt werden in einem Nu“ ( 1.Kor.15 : 51, 52 ),
sind sie nicht  im Stand der  einfachen  Engel :
Der Sohn bleibt für immer  Johannes 8 : 35.
So werden dann auch seine Mitkönige.

Dies ist die Aufgabe all derer, die in den Himmel, bzw. den geistigen
Bereich kommen und deshalb diese Umwandlung erleben.
Es ist die „erste Auferstehung“, Offenbarung 20 : 6.

Da sie nun Söhne Gottes  wie Christus  sind,
Römer 8 : 29,
bleiben  auch sie also für immer so.

Da aber „um der Auserwählten willen Fleisch GERETTET wird,
Matthäus 24 : 22 – nämlich durch die Drangsal und die Gerichte
hindurch und nicht durch die Auferstehung aus dem Grab –
bleibt also die „Schöpfung“ in dieser Zeit auf der Erde.

Römer 8 : 29 unterstützt also den Gedanken aus Johannes 10 : 16 :

Da diejenigen, die mit Christus im Himmel herrschen werden gemäß
Römer 8 : 29   „z u e r s t“  erkannt werden, sind alle danach
folgenden Personen logischerweise die  „Schöpfung“, Römer 8 : 21, 22,
bzw. die  „anderen Schafe“, Johannes 10 : 16, ,
denn Jesus selbst muß auch diese bringen.

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Die Schöpfung“
– egal welcher Religionsgemeinschaft sie angehörten, –
„harrt auf die Offenbarung der Söhne Gottes,“
bedeutet also,
daß die seufzenden Menschen darauf warten,
daß die zukünftigen Mitkönige „verwandelt werden
in einem Nu“, d. h. in den geistigen Bereich wechseln,
und beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“
sichtbar werden,
Matthäus 24, : 30; 2. Thessalonicher 1 : 7.

Dies IST nämlich
die Erlösung von der „Sklaverei des Verderbens“.

Römer 8 : 21

___________________________________________________________________________

 

Die Offenbarung der Söhne Gottes
hängt direkt mit dem Ablauf der Dinge zusammen.

Im irdischen Zustand gehören die zukünftigen Mitkönige mit Christus
gewissermaßen mit zur „Schöpfung“, obwohl sie eine andersartige
Zukunftshoffnung haben.

Die Mitkönige werden direkt von Christus befreit.

Über die Geschehnisse
die kurz vor der „Offenbarung der Söhne Gottes“ stattfinden
gibt es in der Bibel klare Zusammenhänge.

Diese muß man wissen,
denn sie betreffen unsere unmittelbare Zukunft.

 

Was ist unter der  „Schöpfung“  zu verstehen ?

Nicht die ganze „Schöpfung“
wartet auf die „Offenbarung der Söhne Gottes“.

Die Söhne des Bösen haben ihre Freude an den Zuständen.
Daniel 12 : 9, 10.  Es wartet nur der Teil, der gemäß
1.Mose 3 : 15  den „Samen der Frau“ bildet.
Gemäß  Johannes 10 : 4, 5, 16,  27-29  gehören a l l e
die auf CHRISTUS  statt auf Menschen vertrauen dazu.

In der Prophezeiung Hesekiels Kapitel 8 und 9 sind es Personen,
die wegen ihrem Seufzen und Stöhnen über die Taten in Jerusalem,
ein Zeichen an die Stirn bekommen.
Dadurch wird der neggative Personenkreis nicht nur eingekreist,
sondern auch gekennzeichnet. Es steht fest, WER „quält“.
Es sind religiöse Kräfte, die die Qual verursachen.

Jesus kennzeichnete diese Gruppe als „bösen Knecht“,
Elberfelder Bibel, als „Diebe und Räuber“ und als
„falsche Pröpheten, die wie ein Lamm aussehen,
aber reißende Wölfe sind.“, Matthäus 7 : 15.

Das „Unkraut“ quält den „Weizen“.

„Schöpfung“ trifft also auf jeden Menschen zu,
der zurück zum wirklichen Allmächtigen will.

Diese „Schöpfung“
ist NICHT
auf eine religiöse  „Organisation“ beschränkt

Paulus zeigt in Römer 8 : 22, 23 ,
daß die zukünftigen Mitkönige des Christus
zu dieser „Schöpfung“ gehören
,
solange sie noch Menschen sind.

Erst würde die „Schöpfung“, also sowohl die Menschen
die nach dem Gericht Gottes auf der Erde leben,
als auch die zukünftigen Mitkönige des Christus,
eine  psychologische  Befreiung
aus den Lebensverhältnissen erfahren.

Sie befinden sich durch die Autorität des Christus
in der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes“,
Römer 8 : 21.
Danach findet die Umwandlung, bzw. die Auferstehung
der zukünftigen Mitkönige Christi statt.

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Das Offenbarwerden Christi den „Söhnen Gottes“,
d.h. den verwandelten Mitkönigen gegenüber,
ist also etwas anderes,
als sich anschließend im „Zeichen des Sohnes im Himmel“
gemeinsam mit Christus den Menschen zu präsentieren.
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Was findet beim „Offenbarwerden“ der Söhne Gottes statt ?

Nun kommen wir zu dem Bibeltext 2. Thessalonicher 1 : 6 – 8 =

“ Dabei wird in Betracht gezogen, daß es von seiten Gottes gerecht ist,
denen die euch Drangsal bereiten, mit Drangsal zu vergelten,
e u  c h  aber die ihr Drangsal erleidet mit Erleichterung
zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus
vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln in flammendem Feuer,
wenn er an denen Rache übt, die Gott nicht kennen
und an denen
die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.“

Er zeigt nicht nur,
daß die Mitkönige mit Christus vereint werden,
sondern auch den Zeitpunkt :
Das Gericht an der Welt durch Christus.

WANN
dieser Zeitpunkt naht, zeigt der gesamte Ablauf
ALLER dieser Geschehnisse und deren Zusammenhänge
kurz vor dem Endgericht Gottes von Harmagedon,
das Christus,  gemäß der Bibel an der Welt
durchführt.

Dies wird im nächsten Kapitel ausführlich gezeigt

 

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