6. Die göttliche Zusage der emotionalen Entlastung durch Christus zu Gott.

Nun folgen Bibeltextstellen, die den Zustand der Kraftverbindung mit Christus im täglichen Leben verdeutlichen. Sie zeigen den speziellen Nutzen, bzw. das Ergebnis der eigenen Bemühungen im eigenen Innern. Paulus spricht davon, daß dies die emotionale Befreiung von der Belastung der Sündhaftigkeit durch die Güte Gottes ist. Er zeigt, daß die geistige Gemeinschaft mit Gott einer geistigen „Auferstehung“ gleichkommt, die für  a l l e  da ist.

Die erste Textstelle zeigt, daß das gute Verhältnis zu Gott

N I C H T

durch irgendeine erbrachte „Leistung“
die eine Bürde darstellen würde,
entsteht .

Titus 3 : 4 – 7 =

„Aber dann erschien die Freundlichkeit und die Menschenliebe Gottes, unseres Retters. Wir selbst hatten keine guten Taten vorzuweisen, mit denen wir vor ihm hätten bestehen können. Nein, aus reinem Erbarmen hat er uns gerettet, durch das Bad der Taufe – das Bad, in dem wir zu einem neuen Leben geboren wurden, erneuert durch den Geist . Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegoßen durch Jesus Christus, unseren Retter. Durch dessen Gnade können wir vor Gott als gerecht bestehen, und darum sind wir auch eingesetzt zu Erben des ewigen Lebens, auf das wir nun hoffen dürfen.“ Textbearbeitung von mir.

Paulus sagt : „. . . r e t t e t e  er uns durch das Bad . . .

Diese Rettung erfolgt also durch die Taufe . Es ist nicht die Taufe, die Jehovas Zeugen zu ihrer Bindung an ihre  „Organisation“ bekommen. NIEMALS  bringt diese RETTUNG ! Die wirkliche  Rettung und Verbindung zu „Jesus Christus unseren Retter“   zeigt uns  Galater 3 : 26, 27 :
„Ihr alle seid jetzt mündige Söhne und Töchter Gottes – durch den Glauben und weil ihr in engster Gemeinschaft mit Jesus Christus verbunden seid.  denn  als ihr  in der Taufe  CHRISTUS   übereignet    wurdet, habt ihr Christus angezogen wie ein Gewand“  „Gute Nachricht Bibel“
Erst als sie   Christus übereignet   waren, waren sie gerettet!
Sie waren nicht Christus zugeordnet, oder übergeben. NEIN , sie waren ihm  übereignet!

Zwei Dinge führen also zur Existenzgemeinschaft mit Christus und damit zur Rettung :

1. Die Anerkennung des Loskaufsopfers von der Sünde und die dazugehörige Hinwendung zu Christus durch die Lebensumstellung.
2.  Die Übereignung an Christus durch die Taufe.

Erst  dadurch  ist die Rettung  perfekt.
Dies bringt uns  vollständig  den nötigen Geist Christie :
2. Korinther 3 : 17 :
„Jesus Christus wirkt durch seinen Geist. Und wo der Geist des Herrn ist, da ist  FREIHEIT.“

Die vollständige Rettung bringt uns also Christie Geist und seine Freiheit.

Dadurch sind wir wirklich mit Christus in Gegenwart

NICHTS  gibt es mehr, daß diesem im Wege stünde!

Dies zeigt  Römer 8 : 1 =
Vor dem Gericht Gottes gibt es also  keine Verurteilung mehr  für die, die mit Jesus Christus verbunden sind.“
Römer Kapitel 7  zeigt, daß es um die Sünde der Unvollkommenheit geht.

Da, wo Christus   Freiheit  bewirkt und die  Kraft  Christie ist, kann die Gefangenschaft Satans nicht mehr sein.
Die Freiheit  bleibt !

Dies möchte Satan aber weiterhin   vorgaukeln ,  da er durch unsere Unvollkommenheit uns unseren Sinn vernebeln kann.  Es heißt daher jederzeit auf der Hut zu sein um gemäß Offenbarung 16 : 15  „wach“  zu bleiben, bzw wieder zu werden.

Die Freiheit   bleibt !

Sie ist nicht von  „Leistung“   abhängig

 

Die Luther und die Elberfelder Bibel erwähnen hier in Titus 3 : 4 – 7,  bezüglich der durchgeführten Werke eines Menschen genauerweise einen weiteren wichtigen Aspekt.

Es heißt dort :

„. . . nicht um der Werke willen der Gerechtigkeit , die wir getan hatten.“ Luther

„. . . nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten.“  Elberfelder Bibel, Fettschrift von mir.

Es geht also in klarer Weise hervor :

Es sind keineswegs die, allein durch menschliche Kraft entstandenen WERKE , oder Handlungen, die durchaus dem Vorhaben Gottes  e n t s p r e c h e n, die bei Gott eine gute Position ergeben würden.

Logische Schlußfolgerung :

Niemand
kann durch solche  f e h l e n d e n  Werke,
in der Gunst Gottes erniedrigt, oder für Gott entwertet werden .

Selbst wenn diese durch eine Glaubensgemeinschaft
zwingend erwartet werden.

Dies ist für viele in mancher Glaubensgemeinschaft
ein  e r l ö s e n d e r  Gedanke !

Diese, von einer religiösen Glaubensgemeinschaft psychologisch zwingend erwarteten Werke, werden in der Regel allein durch Wissen und durchaus auch durch entstehende psychologische Not – o h n e Christus – vollbracht.

Bei Gott geht es also um etwas ganz anderes :

Das, was bei Gott zählt, betrifft den Lebensstil eines Menschen. Der Geist des Christus ist es, der einen Menschen zu dem „neuen Leben“ bringt. Durch die Taufe kommt ein solcher durch Christus in das besondere Verhältnis zu Gott . Allein dadurch gehört er GOTT – und keiner Glaubensgemeinschaft.

Dies geht aus den entsprechenden Bibeltexten klar hervor.

Es entsteht durch die Initiative des betreffenden Menschen,
eine völlig anders zusammengesetzte Persönlichkeit .

Sie wird durch diesen Geist.
gemäß Titus 3 : 4 – 7
„erneuert“ .

Nicht durch irgendwelche Werke entsteht die Persönlichkeitserneuerung,
sondern diese Persönlichkeitserneuerung bringt Werke hervor
die nicht auf eigener Kraft beruhen.

Sie entstehen durch die
persönliche Verbindung zu Christus

D a d u r c h entsteht die Gewißheit für das Erbe
Diese Gewißheit der emotionalen Entlastung zu Gott,

kann also niemals
durch die Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft
und dessen erwartete Werke kommen.

Da hier in Titus 3 : 4 – 7 in Zusammenhang mit dem Geist das E r b e erwähnt wird, kann es sich hier nicht um den Wundergeist des ersten Jahrhunderts handeln.
Dieser Wundergeist führte zu sofortigen Ergebnissen.

Dieser Geist des Christus steht uns also auch heute zur Verfügung.

In Römer 8 : 13 – 16 geht Paulus näher darauf ein, daß durch den Geist Gottes eine Erneuerung des Seins stattfindet :

„Wenn ihr nach eurer eigenen Natur lebt, werdet ihr sterben. Wenn ihr aber in der Kraft des Geistes euren selbstsüchtigen Willen tötet, werdet ihr leben.

ALLE, die sich in dieser Weise vom Geist Gottes führen lassen,
die sind Gottes SÖHNE und TÖCHTER .

Der Geist, den Gott euch gegeben hat, ist ja nicht ein Sklavengeist, sodaß ihr wie früher in Angst leben müßtet. Es ist der Geist, den ihr

als seine SÖHNE und TÖCHTER habt.

Von diesem Geist erfüllt rufen wir zu Gott : „Abba ! Vater !“. So macht sein Geist uns im Innersten gewiß, daß wir Kinder Gottes sind.“

Ende der Textstelle.

Textbearbeitung von mir.

Erinnern wir uns :
Auch Adam war bei seiner Erschaffung,
obwohl er auf Erden lebte,
ein direkter Sohn Gottes .

Um also vor Gott bestehen zu können und auf seiner Seite zu sein, ist es nötig,

DIESEN  Z u s t a n d  zu erreichen.

Diese Tätigkeit geht im Innern eines Menschen vor.
Auf  d i e s e  Art empfinden wir eines :

Gott LEBT .

Dies kommt nicht durch aüßere, rein menschliche Werke zustande,
die vor Menschen als sichtbare „Leistung“ demonstriert werden
und zu Gott führen würden.

Entscheident ist die äußerste Konsequenz des eigenen Lebenswandels. Das, was einen Menschen früher im Innern gesteuert hat, ist durch die Gemeinschaft mit Christus ersetzt worden. Der Geist des Christus hält jetzt einen Menschen aufrecht.

Der Geist Christie ist also ein Geist der A n n a h m e .
Durch Gott zum Menschen und umgekehrt.

Sie ist wechselseitig.
Dessen ist jeder gewiß .
Daraus entstehen völlig andere Werke.

So hängt es zusammen :

Christus erfüllte FÜR UNS das mosaische Gesetz.

Dadurch sind echte Christen „an Sohnes Statt“.

Sie gehören zu Christus und finden zu Gott.

Sie brauchen keinen Menschen als Mittler.

Es ist harte Arbeit im Stillen an sich selbst.

Gottes Kraft ist garantiert : Johannes 3 : 15, 16; 10 : 16, 27 – 29.

Die Empfindung zu und mit Gott, ist auf diese Weise empfundene Wirklichkeit.

Man ist „kein Teil der Welt“, Johannes 17 : 14.

Man  s a g t  nicht nur „Vater“ zu Gott, man empfindet dies mit ihm.

Hauptaussage von Titus 3 : 4 – 6 =

Der, der durch den Geist Christie geleitet wird,
ist FREI vom Druck durch Menschen
und ihren religiösen Gesetzen.

Was ist aber mit dem eigenen inneren Druck durch die Unvollkommenheit ?

Besteht nicht doch die Gefahr, daß ich von Gott wieder verurteilt bin ?
Wie ist es damit ?
Was sagt hier die Bibel ?

Römer 8 : 9 – 11 =

„Ihr aber seid nicht mehr von eurer eigenen Natur bestimmt, sondern vom Geist.
Es will doch etwas besagen, daß der Geist Gottes in euch Wohnung genommen hat ! Wer diesen Geist – den Geist von Christus – nicht hat, gehört auch nicht zu ihm.
Wenn nun also Christus durch den Geist in euch lebt, dann bedeutet das : Euer Leib ist zwar wegen der Sünde dem Tod verfallen, aber der Geist erfüllt euch mit Leben , weil C h r i s t u s die Sünde besiegt hat und ihr deshalb bei Gott angenommen seid. Mehr noch : Der Geist, der in euch lebt , ist ja der Geist dessen, der Jesus vom Tod auferweckt hat. Dann wird der selbe Gott der Jesus Christus vom Tod auferweckt hat, auch euren todverfallenen Leib lebendig machen. Das bewirkt er durch seinen Geist, der schon jetzt in euch lebt.“  Ende der Textstelle . Textbearbeitung von mir.

Das Empfinden des Geistes und die darauf folgende lebendige Verbindung mit Gott ist also ein fortschreitender Prozeß.  Verwandte Texte : Epheser 2 : 5 ; 1. Petrus 1 : 23 ; Johannes 15 : 4 ;  1. Johannes 2 : 6; 3 : 6 ; Galater 2 : 20, 21; 1. Petrus 4 : 6. Das Verständnis wird klarer, wenn diese Texte gelesen werden.

Paulus bringt den Widerspruch zwischen Körper und Geist voll in Römer 7 : 21bis 8 : 2 zum Ausdruck :

„Wir finden demnach unser Leben von folgender Gesetzmäßigkeit bestimmt :

Ich will das Gute tun, bringe aber nur Böses zustande. In meinem Innern stimme ich dem Gesetz Gottes freudig zu. Aber in meinen Gliedern, in meinem ganzen Verhalten, sehe ich ein anderes Gesetz am Werk. Dieses Gesetz liegt im Streit mit dem Gesetz, das ich innerlich bejahe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern regiert und mir mein Verhalten diktiert.  Ich unglückseliger Mensch ! Wer rettet mich aus dieser tödlichen Verstrickung ?
Gott sei gedankt durch Jesus Christus unseren Herrn : Er hat es getan !
Nun diene also ich, ein und derselbe Mensch, mit meinem bewußten Streben dem Gesetz Gottes, aber mit meinen Gliedern dem Gesetz der Sünde.

Vor dem Gesetz Gottes gibt es also keine Verurteilung mehr
für die, die mit Jesus Christus verbunden sind.

Denn dort, wo Jesus Christus ist, gilt : Du bist befreit von dem Gesetz, das von der Sünde mißbraucht wird und zum Tod führt. Denn du stehst jetzt unter dem Gesetz, in dem der Geist wirkt, der zum Leben führt.“

Ende der Textstelle . Bearbeitung von mir.

Der todverfallene Leib ist zwar durch den Geist Gottes lebendig, die Sünde steuert ihn jedoch w e i t e r h i n . Durch das bewußte Streben des Menschen in Zusammenarbeit mit Christus, die Drangrichtung der menschlichen Natur zu wechseln, werden trotzdem Ergebnisse erreicht, die den Menschen vor Gott entlasten.

Man ist mit Christus verbunden.

Gott sieht, daß wir wirklich s e i n e n Weg gehen wollen. Durch Christie Geist werden wir also beflügelt uns nicht mit den Auswirkungen der niederziehenden Sünde in uns zu befassen, die bewirkt, daß wir uns falsch im Weg Gottes empfinden. Der Satan möchte, daß wir als Diener Christie keine Kraft besitzen und uns selbst verurteilen und in dieser Zeit für Gott ausfallen.

Jeder Mensch ist in der gleichen Lage.

Jeder Mensch hat aber auch die gleiche Chance wie Paulus.

Ich bin durch meine Hinwendung zu Christus
in meiner Hinfälligkeit
vor Gott völlig entlastet !

Keineswegs ist man vor Gott
mal dies, mal das .

Es sei denn, wir verlassen Christus.

Das Gesetz, das von der Sünde mißbraucht wird, ist das Gesetz Mose. Darum geht es Paulus im Römerbrief. Paulus spricht aber auch von dem Gesetz, das in seinen Gliedern ist. Von beidem hat uns Christus vor Gott erlöst.

Der Zick – Zack – Weg wegen der Sünde
belastet vor Gott nicht !!

Welch ein befreiender Gedanke !

Jeglicher belastender Gedanke von „Unwürdigkeit“
fällt einem rechtschaffenen Menschen wie ein Stein von der Seele.

Auch durch keine religiöse Organisation
kann diese „Unwürdigkeit“
einem Menschen angehangen werden !

G O T T hat ihn befreit .

Er kann sich nach seinen persönlichen Kräften für Gott einsetzen
und sich dabei
ungebremst in seiner Person bei Gott wertvoll empfinden .

In jedem Fall.

Durch die Macht des so empfundenen Glaubens spüren wir Gottes Freundschaft.

Er sieht , daß wir wirklich wollen.
Er weiß , daß wir es alleine niemals schaffen würden.

Epheser 2 : 4 – 9 =

„Aber Gott ist reich an Erbarmen. Er hat uns seine ganze Liebe geschenkt. Durch unseren Ungehorsam waren wir tot; aber er hat uns zusammen mit Christus lebendig gemacht. – Bedenkt : Aus reiner Gnade hat er euch gerettet ! – Er hat uns mit Jesus Christus vom Tod auferweckt und zusammen mit ihm in die himmlische Herrschaft eingesetzt. In den kommenden Zeiten soll dies enthüllt werden. Dann soll der entgültige Reichtum seiner Gnade sichtbar werden : Die Liebe, die Gott uns durch Jesus Chrsitus erwiesen hat.
Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan. Sie ist Gottes Geschenk. Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand soll sich mit irgendetwas rühmen können.“

Wir sind also nicht durch Wissen und Leistung „lebendig“.

Gerade dies zu zeigen, war der Sinn des „Gesetzesbundes Mose“.

Selbst die Werke, die mit dem Geist Christie entstanden sind, und zeigen , daß wir auf der Seite Gottes stehen, reichen wegen der Unvollkommenheit nicht aus, um bei Gott allein deswegen wieder für ein endloses Leben in Frage zu kommen.

Selbst ein echter Christ hat also „nichts dazu getan“, daß Gott seine Unvollkommenheit übersieht.

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Solche Menschen bringen in ihrer durch Christie Kraft erworbenen „neuen Persönlichkeit“ ein völlig anderes Lebensdasein hervor. Es übersteigen die Kraft die aus der Unvollkommenheit stammt. Dies ist ein G e s c h e n k Gottes ! Es ist wegen unseres Herzenszustandes, nicht wegen menschlich erbrachter Leistungen,

Matthäus 7 : 21 – 23

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Belastende Leistungskriterien, an denen unabdingbar der Glauben gemessen wird,
können daher nur gegenstandslos sein.

Er erreicht den Schutz Gottes allein dadurch,
daß er durch seine Handlungen beweist,
daß er  s e i n e n  L e b e n s s t i l   ändert = Glauben .

Er lebt mit Christus, trotz seiner Schwächen .
Dieser Fortschritt treibt zur Nächstenliebe an.
Galater 6 : 14, 16

Er ist wirklich „lebendig“ gemacht worden.

Paulus zeigt hier außerdem, daß es nur diese „reine Gnade“ ist, daß Menschen mit Christus im Himmel Mitkönige über die Erde werden. Diese Personengruppe braucht dafür also keinen „erhöhten“ Stand vor den Restgläubigen, wie zum Beispiel Zeugen Jehovas dies behaupten.

Diese mit Christie Kraft erworbene Lebendigkeit vergleicht Paulus mit einer Auferstehung.

Römer 6 : 4 – 6 =

„Durch diese Taufe wurden wir auch zusammen mit ihm begraben. Und wie Christus durch die Lebenskraft Gottes, des Vaters, vom Tod auferweckt wurde, so ist uns ein neues Leben geschenkt worden, in dem wir nun auch leben sollen. Denn wenn wir mit seinem Tod verbunden wurden, dann werden wir auch mit seiner Auferstehung verbunden sein. Dies gilt es also zu begreifen : Der alte Mensch, der wir früher waren, ist mit Christus am Kreuz gestorben. Unser von der Sünde beherrschtes Ich ist damit tot , und wir müssen nicht länger Sklaven der Sünde sein.“ Textbearbeitung von mir.

Christie Opfertod erlöst uns von Verantwortung der Sündenkraft. Niemand braucht mehr sagen : „Ich elender Mensch. Ich bin für Gott nicht tauglich ! Es ist mit Christus am Kreuz gestorben. Von dieser „Sklaven“- Empfindung wegen der Sünde sind wir e r l ö s t .

Selbstverurteilung

wegen der Depremierung, die durch die Kraft der Unvollkommenheit entsteht,
ist somit ein Schachzug Satans.

Christus ist auferstanden.
Wir sind mit dieser seiner Kraft, bzw. Geist verbunden.

Textverwandte Bibelstellen sind :

2. Korinther 5 : 17; Galater 6 : 15; 5 : 24; Epheser 3 : 16; Kolosser 2 : 11, 12; 3 : 10 ; 3 : 5; Johannes 5 : 24; Römer 8 : 2; 1. Johannes 5 : 24.

Da Sektenmitglieder, die sich wegen falscher biblischer Zusammenhänge der Macht, selbst „großartig“ vor Gott vorkommen, aber keine wirkliche Lebensempfindung mit Gott haben können, führen sie wegen dieser Erlösungsgedanken ein sündhaftes Leben der psychologischen Skrupellosigkeit.

Das Entscheidende ist,
daß wir durch unseren Lebensstil
mit Christus und seiner Kraft verbunden sind.

DADURCH
bleiben wir auf der Seite Gottes stehen .

Menschen,

e g a l w e l c h e ,

haben diese Erlösung nicht vollbracht.

Sie können es garnicht .

Menschen sind daher für diese Weitervermittlung der Kraft die von Gott kommt,
nicht in der Lage .

Sie kommt nur durch Christus.
Für jeden.

Die Sünde durch Unvollkommenheit drückt uns bei Gott nicht mehr nieder.
Selbst dann nicht , wenn andere unsere Unvollkommenheit ausschlachten .

Das Festhalten zu Christus bewirkt dies.

Dies ist nicht die jämmerliche Holzfigur am Kreuz,
sondern der Geist, der das gesamte Universum beherrscht.

Diese „Auferstehung“ ist also ein emotionaler Zustand bei lebenden Personen hier auf der Erde. Sie findet wegen der Sündenvergebung statt. J e d e r , der diese Wege geht bekommt sie. Dies ist Pauli Schlußfolgerung in

Römer 6 : 10, 11 =

„Mit seinem Tod hat Christus der Sünde ein für alle mal gegeben, was sie zu fordern hat; mit seinem Leben aber gehört ihr Gott. Genauso müßt ihr von euch selbst denken : Ihr seid tot für die Sünde, aber weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid, lebt ihr für Gott.“

Wir sind tot für die Machtergreifung der Sünde. Diese ist durch den Tod Christie besiegt. Durch seine Auferstehung bekommen wir seinen Geist oder Durchführungskraft mit IHM in Gemeinschaft zu leben. Dies ist die Bedeutung der Taufe.

Es ist also die Anstrengung  d e s  E i n z e l n e n  bei Christus zu bleiben.

Galater 5 : 24; Kolosser 2 : 11; 3 : 5.

Dieser hart erarbeitete Zustand ist
„die Freiheit der Kinder Gottes“.

Trotzdem ist sie „unverdient“.
Römer 8 : 21; Johannes 15 : 1 – 10; 2. Korinther 5 : 14 – 21
Johannes 8 : 32; 14 : 61; 1. Korinther 15 : 22

Nur durch das Erfassen des Inhalt der Textstellen
kommt das Verständnis zu Christus.

Nur die Bibel gibt Kraft.

Die Gedankenverbindung von Römer 6 : 11 und Römer 8 : 10, 11
zeigt, daß dieser „Auferstehungs“-Prozeß

für jedermann nötig
und von Gott vorgesehen ist.

Galater 2 : 20 zeigt dies ebenfalls :

„Ich bin mit Christus am Kreuz gestorben. Darum lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Das Leben, das ich jetzt noch in diesem vergänglichen Körper lebe, lebe ich im Vertrauen auf den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sein Leben für mich gegeben hat.“

Für jeden zu Gott zurück wollenden Menschen gibt es kein größeres Ziel, als auf diese Weise mit ihm verbunden zu sein. Diese Situation zeigt Johannes 14 : 23 sehr deutlich :

Jesus antwortete ihm : „Wer mich liebt, wird sich nach meinem Wort richten; dann wird ihn mein Vater lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“

Ein solcher Mensch lebt also innerlich auf eine völlig andere Weise.

Seine Basis ist die seelische Kraftverbindung zu Gott.
Sie wird nicht von Menschen getragen.

Es ist ein neues Leben . Man  e m p f i n d e t :

Gott ist da :
Auferstehung

Der entschlossene Wille zu Gott, zusammen mit der Kraft Christie, läßt als Folge die Ordination mit Gott entstehen. Es ist der Drang, dieses Ergebnis in der seelischen Gemeinschaft mit Christus anderen mitzuteilen.

Wegen der Erfüllung des Gesetzesbundes Mose durch Christus,
muß sich kein echter Christ deswegen in einer religiösen Organisation befinden.

Ein fleischliches Leistungsprinzip
oder die Triebkraft durch die Emotionen von Menschen

v e r h i n d e r n das Leben das Gott gibt .
Matthäus 7 : 21 – 23

Es bricht so manch einer in einer Glaubensgemeinschaft
wegen eines Leistungsprinzips zusammen,
der vom Standpunkt GOTTES aus
absolut wertvoll ist .

Wenn dieser in einem solchen Fall an Gott festhält,
findet der Christus ihn und führt ihn in seine Herde .

Vom Standpunkt GOTTES aus kann und wird er leben !

Der Opfertod und der Geist Christie
bewirken dies .

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Was geht im Innern eines Menschen vor,

wenn er sich Christus naht ?

Auch hier gibt die Bibel Auskunft .

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Kolosser 2 : 11 – 15 =

„Durch ihn seid ihr auch beschnitten worden. Ich spreche nicht von der Beschneidung, die am Körper vorgenommen wird. Bei der Beschneidung durch den Christus habt ihr gleichsam den ganzen Körper , der unter der Herrschaft der Sünde steht, abgelegt . Denn ihr seid durch die Taufe mit Christus begraben worden, und ihr seid auch schon mit ihm zum neuen Leben gelangt ( 2. Korinther 5 : 17;1. Johannes 5 :1) Denn ihr habt euch der M a c h t GOTTES anvertraut, der Christus vom Tod erweckt hat. Einst ward ihr tot, denn ihr hattet gesündigt und ward noch nicht durch den Christus beschnitten worden. Aber jetzt hat euch Gott durch den Christus lebendig gemacht. Er hat uns unsere g a n z e Schuld vergeben. Er hat den Schuldschein, der uns mit seinen Forderungen belastet hat (Gesetzesbund Moses ) für ungültig erklärt. Er hat ihn ans Kreuz genagelt und damit für immer beseitigt.

Er hat die unsichtbaren Mächte (Satan und seine Dämonen ) entwaffnet und sie zu ihrer Schande vor aller Welt in seinem Triumpfzug mitgeführt.“
Textbearbeitung von mir.

Dieser Triumpf geschah bei seiner sündenlosen Hinrichtung.
Er hat über Satan triumpfiert.
Der Weg zu endlosem irdischen Leben ist wieder offen.

Diese „Beschneidung“ durch Christus
kann kein zwanghaftes, asketisches Leben sein,
denn sowohl Adam, als auch jeder andere Mensch
soll in einem P a r a d i e s leben .

Bei dieser „Beschneidung“ geht es um etwas anderes :

Jetzt wird die Lebenskraft des persönlichen Daseins durch die Kraft Christie bewirkt. Dadurch wird die eigene Menschenwürde wieder hergestellt. Der Sog der Sünde ebbt dadurch ab. Die Menschenwürde durch Christus hat eine größere Freiheit und Kraft. Sie bewirkt ein g r ö ß e r e s Lebensglück als der Sog des Lasters der Sünde.

Diese „Beschneidung“ durch Christus ist also ein G e w i n n für den Menschen.
Dies zeigt Paulus – wie von mir eben gezeigt – in Römer 7 : 21 – 8 ; 2.

Bitte zum Vergleich nachlesen.

Das Ergebnis =
FREIHEIT

Jeder, der sich Gott naht, wird von Gutem durchdrungen. Ist dies nicht der Fall, betrügt er sich selbst, oder w i r d von anderen betrogen.

Paulus zeigt in Kolosser 3 : 1 – 6 worum es geht :

„Ihr seid mit Christus zum Leben erweckt. Richtet euch also nach oben aus, wo der Christus ist ! Gott hat ihm den Platz an seiner Seite gegeben. Richtet eure Gedanken auf das Leben bei Gott und nicht auf irdische Dinge. Ihr seid schon gestorben ( 2. Korinther 5 : 17 ) und euer zukünftiges Leben ist mit Christus bei Gott verborgen. Wenn einmal Christus unser Leben, allen sichtbar wird ( 2.Thessalonicher 1 : 7, 8 ), dann wird mit ihm auch die Herrlichkeit sichtbar, die euch geschenkt ist.
Darum tötet, was vom alten Menschen noch in euch lebt : Unzucht, Zügellosigkeit, Leidenschaft, Gier und Habsucht. Habsucht ist soviel wie Götzendienst.

Wegen dieser Dinge kommt das Gericht Gottes.“ Textbearbeitung von mir.

Paulus nimmt hier zwar nur auf die Hoffnung der zukünftigen Mitkönige mit Christus im Himmel bezug, doch für Menschen die zu Gott zurück wollen und auf der Erde unter diesem Königreich ewig leben, gelten natürlich die gleichen Regeln

Für beide Gruppen gibt es eine „Herrlichkeit“.

Die himmlische Herrlichkeit des Christus und seiner zu himmlischen Geistwesen erweckten Mitkönige, wird beim „Zeichen des Sohnes im Himmel“, wärend dem Gericht Gottes über die Menschheit, zu sehen sein.  Matthäus 24 : 30; 2. Thessalonicher 1 : 6 – 10; Offenbarung 17 : 14.

Dann wird auch die „Herrlichkeit“ derjenigen, die Gott für das irdische Paradies ausgewählt hat, vor allen Menschen sichtbar. Es erweist sich dann, daß sie nicht zur Welt Satans gehören. Matthäus 24 : 31

Auch i h r zukünftiges Leben in einem irdischen Paradies ist mit Christus bis dahin bei Gott verborgen.

Als Lohn der harten Arbeit, die Paulus hier erwähnt, erfassen auch sie dann ihren kostbaren Stand, den sie dann vor Gott haben, Matthäus 24 : 27, 28. Sie stehen dann „auf dem Mittelpunkt der Erde.“, Hesekiel 38 : 12

Der Ausspruch : „Ihr seid schon gestorben“ ist also so zu verstehen =

Durch die Menschenwürde durch Christus, erhält man ein neues, vom Sog der Sünde befreites Lebensmuster. Der „alte“ Mensch ist tot, Römer 6 : 2 – 4. Durch die neue Emotion mit Christus entsteht die „neue Persönlichkeit“ zusammen mit ihm. Es ist somit eine „neue Schöpfung“, „aus Gott geboren“, oder „Auferstehung“.

Es geht also darum,
die Dinge, die Gott zum Leben geschaffen hat,
nicht zu mißbrauchen.

So „gestorben“ zu sein ist also etwas positives.

Galater 2 : 19, 20 bringt es auf den Punkt :

„Ich jedenfalls bin für das Gesetz tot; das Gesetz selbst hat mich dahin gebracht, und jetzt lebe ich für Gott. Ich bin mit Christus am Kreuz gestorben. Darum lebe nun nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“

Christus lebt wegen der ererbten Sünde in mir. Daher hat jeder Mensch die Möglichkeit diesen Christus in sich aufzunehmen. Nur diesem ist er auf dem Weg zurück zu Gott unterstellt, 1. Korinther 11 : 3.

Dies zeigt der Vers 20 =

„Solange ich noch in dieser Welt lebe, tue ich es im Vertrauen auf den Sohn Gottes, der mir seine Liebe erwiesen und sein Leben für mich gegeben hat.“

Ergebnis :

Die Durchführung des Lebens erlangt eine radikale Wende :

Statt mit und von Menschen lebt man jetzt von und für Christus.
Die Kraft dieser Freiheit treibt zum Handeln .

Die Sperre des Einzelnen zu Gott ist durch einen Mittler aufgehoben.

Dieser Mittler ist bei Gott jetzt der Hohepriester,
der den einzelnen Menschen vor Gott vertritt.

Der „Gesetzesbund“ und damit jegliche Art von religiöser Organisation
hat mit Christus ein Ende.

Der Bezug der Existenz des Seins richtet sich allein auf Gott.
Er bleibt auch dort, wenn Belastungen entstehen.

Dies ist ein Kampf.

Besonders in der Familie.
Matthäus 10 : 32 – 39

Jeder also, der den Loskaufskraftfluß vom Christus hat,
wird WIRKLICH in SICHERHEIT sein.

Er wird am Ende auch die Kraft haben,
in jeder Lebenslage
Gott bis in den Tod treu zu sein.

Ein zu Gott zurück wollender Mensch, der durch die exakten Informationen der Bibel mit der Kraft Christie die Drangrichtung der menschlichen Natur gewechselt hat, bzw. hart daran arbeitet, erhält ein neues, befreites Lebensempfinden, das ihn näher zu Gott bringt. Durch das tatsächlich funktionierende Vörwärtskommen steigt die Liebe und Triebkraft zu Gott.

Der Entschluß steigt, sich wirklich Christus – dem Mittler – zu übereignen.

Wie dies vor sich geht, läßt uns auch hier die Bibel nicht im Unklaren . Es kommt zum Beispiel in Apostelgeschichte 2 : 38, 41 zum Ausdruck :

„Bereut, und ein jeder von euch lasse sich im Namen Jesu Christie zur Vergebung eurer Sünden taufen . . . Somit wurden diejenigen, die sein Wort von Herzen annahmen getauft.“

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