10. Woran erkennen wir, daß wir in der „Zeit des Endes“ leben ?

Die Bibelbücher Daniel und Offenbarung sowie die Schriften des Paulus zeigen uns alles, was wir wissen müssen.

In der Offenbarung die Gott dem Apostel Johannes gab und in der alle Geschehnisse der „Zeit des Endes“ verzeichnet sind, wird gezeigt, daß sieben symbolische Posaunen oder Trompeten geblasen werden. Offenbarung 8 : 2, 6 =

„Dann sah ich, wie die sieben Engel, die immer vor Gott stehen, sieben Posaunen erhielten. . . . Darauf machten sich die sieben Engel bereit, die sieben Posaunen zu blasen.“ Sie bliesen nicht alle zugleich.

Jedes Blasen einer Trompete oder Posaune bedeutet einen neuen Abschnitt kurz vor dem Endgericht Gottes. So kann man genau feststellen, w a n n im Strome der „Zeit des Endes“, Daniel 12 : 9, das Königreich Christie aufgerichtet wird.

Die Aufrichtung des Königreiches Gottes
wird beim Blasen der letzten Posaune erwähnt.

Offenbarung 11 : 15 =

„Dann bließ der siebte Engel seine Posaune. Da erhoben sich im Himmel laute Stimmen, die sagten : „Jetzt gehört die Herrschaft über die Erde unserem Gott und seinem gesalbten König und sie werden für immer und ewig regieren.“

Wir wissen, daß dieses Königreich aus Menschen besteht, die zu Geistwesen werden. Dies zeigt uns Paulus in 1. Korinther 15 : 51 – 53. Hier ist es w i e d e r u m die l e t z t e Posaune, bei der die Umwandlung geschieht :

„Siehe, ich sage euch ein Geheimnis : Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune . Denn es wird die Posaune erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterb-lichkeit.“ Luther Textbearbeitung von mir.

Die „letzte Posaune“ ist daher die s i e b t e Posaune.

Die „Gute Nachricht Bibel“ sagt dies so :

„Die Posaune gibt das Signal, dann werden die Verstorbenen zu unvergänglichem Leben auferweckt, und wir, die noch am Leben sind , bekommen den neuen Körper. Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muß in einen unvergänglichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat.“ Textbearbeitung von mir.

Wir sehen also, daß diejenigen, die Gott als Mitkönige mit Christus im Himmel haben will, teils auferweckt, teils aber – weil sie zur Zeit des Endgerichts „noch am Leben sind“, – „verwandelt werden in einem Nu“ Elberfelder Bibel.

Dies geschieht beim Blasen der letzten – der siebten – Posaune.

Festzuhalten gilt hier :

Auferstehung
und
„Verwandelt werden in einem Nu“,
oder „so schnell wie jemand mit der Wimper zuckt“,
wird in der Bibel

für ein und dem selben Zeitpunkt
genannt :

Das Blasen der l e t z t e n Posaune.

Dieser Zeitpunkt ist
der Beginn des Königreiches.

Dies bestätigt auch 1. Thessalonicher 4 : 15 – 17 =

„Mit einem Wort des Herrn sage ich euch : Die Brüder und Schwestern die schon gestorben sind, werden uns gegenüber, die beim Kommen des Herrn noch am Leben sind, nicht benachteiligt sein. Wenn Gottes Befehl ergeht, der oberste Engel ruft und die himmlische Posaune ertönt,wird Christus, der Herr, selbst vom Himmel kommen. Zuerst werden dann alle, die im Vertrauen auf ihn gestorben sind, aus dem Grab auferstehen. Danach werden wir, die noch am Leben sind,

MIT IHNEN ZUSAMMEN

auf Wolken in die Luft gehoben und dem Herrn entgegengeführt werden, um ihn zu empfangen. Dann werden wir für immer mit ihm zusammen sein.“  Textbearbeitung von mir.

2. Thessalonicher 1 : 6 – 8 zeigt genau d i e s e n Zeitpunkt des Zusammentreffens der Mitkönige mit Christus.

Daraus sieht man, WANN diese „letzte Posaune“ nun erschallt :

„. . . wenn es anders bei Gott gerecht ist, Drangsal zu vergelten denen, die euch bedrängen, und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel, mit den Engeln seiner Macht, in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen, und denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorchen.“

Hier liefert die „Neue Welt Übersetzung“ eine klare Übersicht :
„. . . euch aber, die ihr Drangsal erleidet, mit Erleichterung zusammen mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln . . . “

Die „letzte Poaune“ ist für beide Ereignisse der Zeitpunkt.

Christus „zusammen mit uns“ ergibt also beim Endgericht das Königreich.

Das Königreich entsteht also aus b e i d e n Arten von Menschen. Es wird also unmittelbar vor dem Endgericht aufgerichtet.
Diese Offenbarung des Herrn Jesus und diese „Erleichterung“ oder „Ruhe“ derjenigen, die auf der Erde übrig bleiben, zeigt uns
Matthäus 24 : 30, 31 =

„Dann wird der Menschensohn für alle sichtbar am Himmel erscheinen. Dies ist das Zeichen, daß das Ende da ist. Die Völker der ganzen Welt werden Jammern und klagen, wenn sie den Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit göttlicher Macht und Herrlichkeit kommen sehen.  Dann wird die Posaune ertönen, und der Menschensohn wird seine Engel in alle Himmelsrichtungen ausschicken, damit sie von überall her die Menschen zusammen-bringen, die er erwählt hat.“

Diese Menschen werden im Gegensatz zu denen, die nicht zu Gott zurück wollten und jetzt jammern, emotional und sichtbar mit Christus z u s a m m e n-empfinden und Erleichterung spüren.

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Das Königreich Christie beginnt also
mit dieser Zusammenführung im Geistwesenbereich.

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Die Auferstehung und die Umwandlung der Mitkönige zum Geistwesen
und die Zusammenführung mit Christus im Geistwesenbereich,
findet g l e i c h z e i t i g statt.

Es ist der sofortige Beginn des Königreiches
u n d des Endgerichtes Gottes.

.

Es passiert zum g l e i c h e n Zeitpunkt
DAFÜR erschallt gemäß Offenbarung 11 : 15
die „letzte Posaune“,
nämlich die 7.

Das Endgericht
erscheint also in DIREKTEM Zusammenhang
mit der himmlischen Auferstehung
und der damit zeitgleichen Umwandlung.

Dies bestätigt auch Offenbarung 17 : 12 – 14 =

„Die zehn Hörner, die du gesehen hat, sind zehn Könige, deren Herrschaft noch nicht begonnen hat. Eine Stunde lang werden sie zusammen mit dem Tier königliche Macht bekommen. Diese zehn verfolgen das selbe Ziel und übergeben ihre Macht und Einfluß dem Tier. Sie werden gegen das Lamm kämpfen. Aber das Lamm wird sie besiegen. Denn es ist der Herr über alle Herren und König über alle Könige, und bei ihm sind seine treuen Anhänger, die es erwählt und berufen hat.“

„Diese werden streiten mit dem Lamm, und das Lamm wird sie überwinden ( denn es ist der Herr aller Herren und der König aller Könige ) und mit ihm die Berufenen und Auserwählten und Gläubigen.“ Luther

Die Mitkönige des Christus sind also am Endgericht Gottes beteiligt.

Die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas bindet den Beginn der „Zeit des Endes“ an das Jahr 1914. Diese Gruppe ist der Meinung, daß d a n n die Zeit geendet hat, in der die Nationen ohne Gott
a l l e i n auf der Erde regieren.

1914 wäre das Ende der „Zeiten der Nationen“. Dies wird auf eine komplizierte Art aus der Bibel errechnet. Die dahinter stehende Logig ist : Das Königreich Christie muß 1914 begonnen haben. Dazu müssen aber Mitkönige her. Kurzerhand hat man die Auferstehung der bereits verstorbenen Mitkönige auf das Jahr 1914 gelegt.

Da aber diese Auferstehung bei der „letzten Posaune“ geschieht, proklamiert man einfach : Die „letzte Posaune“ erschallt wärend der g e s a m t e n „Zeit des Endes“.

Ist das gemäß der Vernunft ?

Alle 7 in der Offenbarung erwähnten Posaunen erschallen „am Tag des Herrn“, Offenbarung 1 : 10; Matthäus 24 : 3; 2. Thessalonicher 2 : 1, 2

Die l e t z t e Posaune kann also NIEMALS schon ZU BEGINN der „Zeit des Endes“ bis zum Endgericht durchgehend erschallt sein !

Das ENDE der „Zeiten der Nationen“ ist logischerweise beim Endgericht Gottes.

Dies geht auch aus dem Zusammenhang aus Daniel 7 : 13, 14 hervor :
Das „Königreich“ wechselt von einem König zum anderen. Zum Schluß wird es dem „Menschensohn“ gegeben; und zwar von dem „Alten an Tagen“ .
Es passieren also überirdische Dinge die das „Königreich“ zum Königreich Christie machen.

Königreich bedeutet hier W e l t h e r r s c h a f t .

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Die Vereinigung der Mitkönige mit Christus
ist also ein
EINMALIGES und VOLLSTÄNDIGES
Ereignis

Eine Regierung, die nur zum Teil aufgerichtet wäre,
ist nicht handlungsfähig.

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Doch gerade die sofortige Handlungsfähigkeit

ist die K e r n a u s s a g e

dieses Königreiches .

Dieses leuchtet ein, da das Königreich ein himmlisches ist, und über die ganze Erde herrschen wird.
Dies zeigt auch Psalm 110 : 2
„Der HERR hat dich zum König gemacht auf dem Berg Zion. Von dort aus wird er dein Reich ausweiten; über alle Feinde sollst du herrschen!“

Da aber noch niemand plötzlich von der Bildfläche
verschwunden ist,
kann die „letzte Posaune“ noch nicht erschallt
und
niemand auferweckt sein .

Diese Gesamtsituation erkläre ich ausführlich im Kapitel 13 : „Die Offenbarung der Söhne Gottes, der Abfall und das „Zeichen des Sohnes im Himmel“.

Das Datum 1914, das von der WTG der Zeugen Jehovas für den Beginn der „Zeit des Endes“, Daniel 12 : 9, 10, aufgestellt wurde, ist daher

völlig ohne Bedeutung .

Es gibt heute weder ein „aufgerichtetes Königreich“,
noch bereits „Untertanen“ dieses Königreiches auf Erden.

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Wie kann man sicher sein, daß wir JETZT in der „Zeit des Endes“ leben ?

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Die Bibelbücher
Daniel und Offenbarung
sind die Grundlagen für die Erfassung
dieser Zeit .

Daniel zeigt :

Der Weltherrschaft Christie, die mit dem Endgericht beginnt, geht eine
„Zeit des Endes“
vorraus .

Die Texte die das Vorhandensein einer „Zeit des Endes“ beweisen, sind :  Daniel 8 : 17 – 19; 12 : 4, 9.

Die „Zeit des Endes“ hat mit der zweiten Gegenwart Christie zu tun. Die Jünger fragten : „Was ist das Zeichen deiner Ankunft und der Vollendung des Zeitalters?“ Matthäus 24 : 3 Elberfelder Bibel
Dies geht auch aus der Offenbarung hervor. Offenbarung 1 : 10 =

„Ich war an des Herrn Tage im Geiste, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme.“  Elberfelder Bibel

In der Offenbarung stehen nun all die Zeichen, die die Gegenwart Christie und damit „die Vollendung des Zeitalters“, oder der Welt ausmachen.
„Tag des Herrn“ bedeutet also seine zweite Gegenwart.

An diesem Zeitabschnitt sollten treue, zu Gott gehörende Menschen,
die Jünger Christie,
mit Hilfe der für diese Zeit genannten Dinge erkennen,
w a n n das Königreich Gottes kommt.

Womit beginnt nun die „Zeit des Endes“?

Nachdem in der Offenbarung bis Kapitel sechs der Zustand derer beschrieben wird, die eine persönliche Gemeinschaft mit Christus beanspruchen, sehen wir die apokalyptischen Reiter. Der erste hat ein weißes Pferd. Gemäß der Beschreibung in Offenbarung 6 : 2 und Kapitel 19 ist es Jesus Christus. Er ist hier ein Krieger.

Er reitet,

„siegend und um seinen Sieg zu vollenden.“ NWÜ

„siegend und auf daß er siegte.“ Elberfelder Bibel

„sieghaft, und daß er siegte.“ Luther

Eine merkwürdige Ausdrucksweise ?

Nein .

Zwischen „siegend“ und „seinen Sieg vollenden“
liegt die Zeitspanne der „Zeit des Endes“.

Was geschieht nun gemäß Offenbarung 12 im geistigen Bereich, dem Himmel ? Eine Frau gebiert einen Sohn. Dieser wird zu Gott entrückt, d.h. Satan kann ihm nicht schaden :

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Dieser Zustand eines Kriegers in Verbindung mit Christus
ist etwas NEUES
und deshalb mit einem geborenen männlichen Kind zu vergleichen.

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Christus beginnt unter dem Schutz Gottes zu reiten.
Womit beginnt er „siegend“ ?
Die Offenbarung zeigt, daß ein Krieg im Himmel ausbricht. dies muß zu Beginn der „Zeit des Endes“ sein, denn es heißt in Offenbarung 12 : 7 – 10, 12 :

„Dann brach im Himmel ein Krieg aus. Michael mit seinen Engeln kämpfte gegen den Drachen. Der Drache mit seinen Engeln wehrte sich; aber er konnte nicht standhalten. Er und seine Engel durften nicht länger im Himmel bleiben. Der große Drache wurde hinuntergestürzt! Er ist die alte Schlange, die auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde hinuntergestürzt mit allen seinen Engeln.
Dann hörte ich eine mächtige Stimme im Himmel sagen : „Jetzt ist es geschehen : Unser Gott hat gesiegt. Jetzt hat er seine Gewalt gezeigt und seine Herrschaft angetreten . . . Darum freue dich Himmel, mit allen die in dir wohnen ! Ihr aber, Land und Meer, müßt zittern, seit der Teufel dort unten bei euch ist ! Seine Wut ist ungeheuer groß; denn er weiß, er hat nur noch wenig Zeit.“

Da das Königreich Christie einwandfrei erst bei der l e t z t e n Posaune beginnt, muß dieses Ereignis anders zu deuten sein : Christus als designierter König ( Psalm 110 : 1 ) demonstriert mit dem Gott treuen Engelheer seine und Gottes Macht. Auch in Offenbarung 9 erscheinen symbolische „Heuschrecken“ und üben richterliche Gewalt aus. Auf ihren Köpfen war etwas, was nur wie Kronen aus Gold a u s s a h . Es waren aber keine.

Da erwiesenermaßen bis zum Endgericht außer Christus niemand von den Menschen in den Himmel auferweckt ist, s c h e i n t es deshalb wie Kronen, weil die Engel stellvertretend Macht ausüben.

Sie gehören also nicht zum Königreich.

Die Reinigung des Himmels von Satan war ein notwendiger Akt der Vorbereitung für das Königreich Christie. Seine zweite Gegenwart beginnt siegend.

Der Satan weiß seither, daß er „nur noch wenig Zeit hat“.
Er HAT aber auf der Erde Zeit, nämlich die „Zeit des Endes“.

ALLES was in der Offenbarung steht, ereignet sich „am Tag des Herrn“, oder Christie zweite Gegenwart. Diese ist unsichtbar, da er ein Geistgeschöpf ist. Erst in Offenbarung 20 wird Satan gebunden, nachdem alle Zeichen in der Offenbarung  g e s c h e h e n  sind.
Gemeinsam mit den treuen, streitbaren Engeln wird Satan aus dem Bereich Gottes entfernt.

Es findet einer Trennung der Kräfte im Himmel statt.

Christus beginnt also
in der Funktion seiner zweiten Gegenwart
und nicht in der Funktion
als König
seinen Kampf „siegend“.

Bei der „Frau die in die Wüste floh“, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Gottes Engelorganisation, die Christus als Krieger einstimmig bestätigt, und damit „geboren“ hat. Es sind offensichtlich die Art von Engel, die keine streitbaren Fähigkeiten besitzen. Deshalb mußte sie beim Kampf mit Satan im Himmel, bei Gott in Sicherheit gebracht werden.

Die Ankunft Satans und seiner Engeldämonen auf der Erde, läßt gleich anschließend in der Offenbarung die Vision der apokalyptischen Reiter sichtbare Wirklichkeit werden :

Die neggativen Zeichen, die die Zeit des Endes ausmachen, beginnen .

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Durch das, was bei der „letzten Posaune“ geschieht,
ist klar ersichtlich, daß das „männliche Kind“
k e i n e s w e g s
Christie Königreich sein kann,
das zu diesem Zeitpunkt entstehen und beginnen würde.

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Dies ist völlig unmöglich !

Warum ?

Christus vergibt seinen menschlichen Mitsklaven in der Zeit des Endes die „Speise“, wie es in Lukas 12 : 36, 37 gezeigt wird. Anhand dieser Erkenntnisfähigkeit der Bibel müssen sich erst die noch lebenden menschlichen Mitkönige als geeignet bewähren.

Dies habe ich im Kapitel „Ein „treuer und kluger Diener“, der sich den Menschen auf dem Weg zu Gott annimmt“ ausführlich erklärt.

Die Posaune erschallt erst dann, wenn ALLE Mitkönige des Christus feststehen und vorhanden sind. Das himmlische Königreich ist erst dann einsatzfähig.  Die erste Amtshandlung des Königreiches Christie ist die Durchführung des Endgerichts Gottes.

Danach werden diese Mitkönige zusammen mit Christus
1 000 Jahre reine Aufbauarbeit leisten.
Offenbarung 5 : 10; 20 : 4 – 6

Der Krieg im Himmel war die Folge des ersten Reiters
der so genannten „Apokalyptischen Reiter“

Der erste Reiter wird so beschrieben :

„Und ich sah : und siehe ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und eine Krone wurde ihm gegeben, und er zog aus, siegend und auf daß er siegte.“

Daß Christus „siegend“ beginnt, können wir also an dem Wehe“ erkennen, daß die Ankunft Satans als Besiegte auf der Erde auslöst. Dieses „Wehe“ wird mit den verschiedenen Reitern in Kapitel sechs von Offenbarung beschrieben.

Satan und seine Dämonenengel wirken weltweit. Sie sind gegen alles, was göttlich gut ist. Die Folgen :

Der Frieden ist von der Erde gewichen = Krieg erdenweit
Riesige Hungersnöte erdenweit
Aus beidem entsteht ein vielfaches an Tod als sonst erdenweit.
Der Gedanke an das Gedächtnis Gottes für diese Toten ist allgegenwärtig = Hades.

Überall auf der Welt sieht man das „lange Schwert“ des Krieges.
Ebenfalls sind die „tötlichen Plagen“ auf der Welt zu sehen.
Auch wird der Tod durch die „wilden Tiere“ erwähnt.
Diese müssen nicht groß sein.

Es ist also ein Zustand, der bis dahin noch nie dagewesen ist.
Dies haben wir seit dem Ersten Weltkrieg.

Die Zustände die diese Reiter verursachen, müssen nicht der Beginn des „Wehe“ durch Satan sein. Das  A u s m a ß  das hier erreicht wird, ist erst mit den technischen Entwicklungen möglich, die schon VOR dieser Zeit stattgefunden haben.

So ist der B e g i n n der „Zeit des Endes“ durchaus schon viel früher, mit der so genannten „technischen Revolution“, möglich. Genau zu
d i e s e r Zeit nämlich, begannen aufrichtige Menschen in der Christenheit die Bibel zu durchforschen, um die biblische Wirklichkeit zu finden :

Christus ermöglicht willigen und suchenden Menschen die wirklichen Zusammenhänge der biblischen Botschaft Gottes zu verstehen, Lukas 12 : 36, 37
Dies ist ein Indiz für den Beginn der zweiten Gegenwart Christie.

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Von einer Berechnung mit Zahlen, die bei 1914 enden, ist dies nicht abhängig.

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Der Zusammenhang der Endprophezeiung Jesu zeigt, daß die „Generation“, die er in Lukas 21 : 32 erwähnt, offensichtlich nur im ersten Jahrhundert bis 70 n. Chr. bei der Zerstörung der Stadt Jerusalem in Erfüllung geht.
Dies werde ich in späteren Kapiteln beschreiben.

Die „Zeit des Endes“ läßt sich a l l e i n aufgrund der vorhergesagten EREIGNISSE in der Bibel bestimmen.

U N Z W E I D E U T I G .

Dies erkläre ich jetzt eingehend.

Wir sehen also, wie die streitbaren Engel unter der Leitung Christie seinen ersten Ritt „siegend“ beenden. Satan befindet sich seitdem auf der Erde. Die weltweiten Folgen sind beschrieben und zu sehen.

Nachdem alle Ereignisse der Offenbarung, auch die im Himmel, passiert sind, sehen wir wiederum den ersten Reiter Christus Jesus auf einem weißen Pferd. Hier reitet er nun

„um seinen Sieg zu vollenden “
Dies bedeutet das Endgericht,
wie es aus Offenbarung 19 hervorgeht.

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Doch wieso kann man sich ganz sicher sein,
daß diese „Zeit des Endes“ bereits im vorigen Jahrhundert begonnen hat ?

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Auch hier haben wir drei sichere Erklärungen der Bibel.

1. Eine feste Reihe von Weltreichen wird als „Tiere“ in der Bibel benannt. Sie kommen sowohl im Bibelbuch Daniel, als auch durch die selben Merkmale am zusammengesetzen „Tier“ in dem Bibelbuch Offenbarung vor.

2. Die Anzahl der Weltreiche, oder „Könige“ ist festgelegt. Sie beträgt sowohl in Daniel, als auch in der Offenbarung sieben .

3. Die direkten politischen Zusammenhänge kurz VOR dem Endgericht

Die Weltmächte, die bis zum Kommen des Königreiches Christie erscheinen würden, werden in Daniel 7, 8 erwähnt. In direktem Zusammenhang mit diesen „Tieren“ wird der Ausdruck „Zeit des Endes“ erwähnt.

Auch offenbarte Gott dem Daniel in einem Traum den Ablauf dieser Weltreiche anhand eines „Standbildes“. Dies lesen wir in Daniel Kapitel zwei.

Daraus ist folgendes zu ersehen :

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Der Ausdruck „Zeit des Endes“
kann keineswegs nur auf das Ende
des jüdischen Systems bezogen werden.

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In Offenbarung 17 : 9 – 11 wird die Anzahl der Weltmächte genannt :

„. . . Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel. Das sind die Hügel auf denen die Frau sitzt. Sie stehen außerdem für sieben Könige. Davon sind fünf gefallen, einer herrscht noch, und der letzte ist noch nicht erschienen. Wenn er kommt, darf er nur kurze Zeit bleiben. Das Tier, das war und nicht mehr ist, ist ein achter König. Es ist aber auch einer von den sieben Königen und rennt in seinen Untergang.“

Die NWÜ sagt : „. . . es ist auch selbst ein achter König, aber entstammt den sieben, und es geht hin in die Vernichtung.“

Natürlich gab es zur Zeit der Niederschrift der Offenbarung mehr als einen König. Es handelt sich also um die damals amtierende Weltmacht. So sind auch die fünf gewesenen „Könige“ Weltmächte.

Dadurch, daß Johannes, der die Offenbarung niederschrieb, von einem der Könige sagt : „. . . einer ist . . .,“, und die Anzahl der gewesenen und der folgenden Könige feststeht, und daß dann das Ende kommt, geht aus Offenbarung 17 : 10 hervor, daß es sich hier um Weltmächte handelt, die in der Reihenfolge mit Rom verbunden sind.

Das kreist die in Frage kommenden Weltmächte ein. Rom war damals Weltmacht.

E i n „König“ sollte noch kommen. Nach dem römischen Reich schälte sich nach einigen Kämpfen England und die Vereinigten Staaten von Amerika als mitein-ander verbundene Weltmächte heraus.

Diese Ereignisse werden auch in Offenbarung 13 beschrieben. Dieser letzte „König“ erscheint hier in seiner besonderen Rolle in der „Zeit des Endes“, als Tier mit zwei Hörnern, das aussieht wie ein Lamm, aber redet wie ein Drache.

„Unter den Augen des ersten Tieres übte es  d e s s e n  ganze Macht aus. Es brachte die Erde und alle ihre Bewohner dazu, das erste Tier. . . anzubeten.“

Mit der Reihenfolge und Anzahl der „Könige“ in Offenbarung 17
stehen wir aber nicht alleine da.

Auch im Bibelbuch Daniel Kapitel 7 und 8 werden aufeinander folgende „Tiere“ als „Könige“ erwähnt. Sie werden dort in zweifacher Weise beschrieben.
Daniel beginnt in Daniel 7 mit der Zeit seiner Gegenwart, d.h. dem Königreich von Babylon.

Nach Babylon sollen noch fünf „Könige“ kommen.

Da es gemäß Offenbarung 17 insgesamt s i e b e n „Könige“ sind, müssen vor der Weltmacht Babylon bereits zwei Weltmächte, oder „Könige“ gewesen sein. Diese sind Assyrien und Ägypten.
Da gemäß Offenbarung 17 nach der Weltmacht Rom nur noch e i n e kommt, muß also das 4. „Tier“ in Daniel 7 ROM sein.

Nun werden diese Weltmächte sowohl in Daniel 7, als auch in 8 beschrieben.

Nach der Analyse von Kapitel 7 und 8 des Bibelbuches Daniel gibt es meines-erachtens einen Unterschied : Es wird zweimal von einem „kleinen Horn“ gesprochen, das größer wird und viel Macht ausübt. Gemäß Kapitel 8 kommt das „kleine Horn“ aus einem der vier Hörner der Weltmacht Griechenlands.
Gemäß Kapitel 7 kommt das „kleine Horn“ aber aus einem der 10 Hörner aus dem Tier NACH Griechenland hervor.

Im Klartext :

In Kapitel 8 wäre das „kleine Horn“ die römische Weltmacht. In Kapitel 7 wäre es England, bzw. Anglo – Amerika.

Offensichtlich handelt es sich hier nicht um das g l e i c h e „kleine Horn“, denn von dem „kleinen Horn“ in Kapitel 8 werden völlig andere Dinge berichtet, als von dem in Kapitel 7.

In der Erklärung des Engels in Daniel 8 : 22, 23 wird zwischem dem König von Griechenland und dem letzten erwähnten König offensichtlich ein „König“ übersprungen, denn der letzte König in Kapitel 8 wird letztlich, gemäß 8 : 25 „gegen den Fürsten der Fürsten aufstehen, aber ohne Hand zerbrochen werden.“

Dies erklärt Daniel auch in Daniel 11 : 45.

Gemäß Daniel 7 : 26, 27 wird direkt anschließend „der höchste Gott die Herrschaft über die Völker der ganzen Erde seinem heiligen Volk übertragen“
Gemäß Kapitel 8 müßte dieses letzte, „ohne Hand“ zugrunde gehende „Königreich“ Rom gewesen sein. Doch sowohl die Geschichte und Offenbarung 17, als auch das Kapitel 7 von Daniel ( 7 : 7 ) zeigen, daß es nach Rom einen weiteren „König“ gab. So auch Daniel 7 : 24 : England hat die drei Hauptseemächte in einer Seeschlacht besiegt und wurde daraufhin Weltmacht. Auch 7 : 8.

„DAS Königreich“ in Daniel Kapitel 7 bedeutet also die Herrschaft über die Welt. Es geht von einem „König“ zum anderen, bis es schließlich der „Menschensohn“ vom Allerhöchsten bekommt, Daniel 7 : 13, 14.

Da dies ein Ereignis im geistigen Bereich ist, und dieser „Menschensohn“ „Herrschaft, Würde und Königtum“ von Gott bekommt, damit alle Völker ihm dienen sollen, kann es sich hier nur um Jesus Christus handeln.

„Seine Macht ist ewig und unvergänglich, seine Herrschaft wird niemals aufhören.“
Dies ist auch das Resultat bei dem Traum Daniels mit dem „Standbild“ :

Daniel 2 : 44 =
„Zur Zeit dieser beiden Königreiche aber wird der Gott des Himmels sein Reich errichten, das niemals untergehen wird; kein anderes Volk wird danach noch zur Herrschaft kommen und dieses Reich ablösen. Das Königreich Gottes beseitigt alle anderen Reiche, aber es selbst bleibt für alle Zeiten bestehen. Dies hast du geschaut im Bild des Steines, der sich ohne menschliches Zutun aus dem Felsen löste und das Standbild aus Ton, Eisen, Bronze, Silber und Gold zermalmte.“

Dies geht auch aus Offenbarung 17 : 12 – 14 hervor.

Aufgrund meiner Analysen kann ich folgendes sagen :

1. Tier = Löwe Daniel 7 : 4 = Babylon

2. Tier = Bär Daniel 7 : 5 = Medo – Persien

3. Tier = Leopard Daniel 7 : 6 = Griechenland

4. Tier = verschiedene

Merkmale Daniel 7 : 7 = Rom

5. Tier = kl. Horn aus 3 Hörner vor ihm ausgerissen

10 Hörnern d. 4. Tieres Daniel 7 : 8 = Anglo – Amerika

Daniel 7 : 14 = 4 Tiere – 4 Könige

Daniel 7 : 24 = aus 4. ein 5. Königreich, 3 Könige erniedrigt.

Daniel 7 : 26 = der 5. König wird „endgültig vernichtet“

So auch in Daniel 7 : 11 und 8 : 25.

Daß der letzte König hier in Daniel der 5. „König“ ist, statt der 7. , kommt dadurch zustande, weil Daniel Babylon in seiner Aufzählung als 1. „König“ bezeichnet, wärend die Offenbarung in Kapitel 17 von der Entstehung der Weltmächte ausgeht. So erscheint in der Gesamt – Reihenfolge Rom als die 6. Weltmacht = Offenbarung 17 : 10.

Nun zeigt Offenbarung 13 diesen „achten König“, der gemäß Offenbarung 17 : 11 aus den sieben vorhergehenden Weltmächten besteht :

Offenbarung 13 : 1 – 3 =
„Und ich sah ein Tier aus dem Meer heraufsteigen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe. Auf jedem Horn trug es eine Krone, und auf seine Köpfe waren Herrschertitel geschrieben, die Gott beleidigten. Das Tier, das ich sah, war wie ein Leopard, hatte Füße wie Bärentatzen und einen Rachen wie ein Löwe. Der Drache verlieh dem Tier seine eigene Befehlsgewalt, seinen Thron und seine große Macht.“

Dieses „Tier“ ist also mit den vergangenen „Königen“ aus Daniel 7, 8 identisch.

Es ist  t a t s ä c h l i c h  ein WELT – Reich, da es ALLE „Könige“ vereinigt.
Dafür gibt es eine weitere biblische Grundlage.

Dieses „Tier“ aus Offenbarung 13 steigt aus dem Meer. Auch in Daniel 7 : 2, 3 kamen die Tiere aus dem „Meer“.

Was bedeutet „Meer“, oder Wasser in dieser Sache ?

In der Offenbarung wird in enger Beziehung zu diesem „Tier“ von einer Frau berichtet, die eine Hure ist. Diese Frau heißt „Babylon die Große“, die gemäß Offenbarung 17 : 1 „auf den vielen Wassern sitzt .“ Elberfelder Bibel.

Offenbarung 17 : 15 =
„Und er spricht zu mir : „Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen und Nationen und Sprachen.“

Da diese Frau gemäß Offenbarung 17 : 3 auch auf dem Tier s i t z t , bedeutet auch das „Tier“ die Menschenmassen der Menschheit. Gemäß Offenbarung 21 : 1 wird nach dem Endgericht Gottes gesagt : „. . . und das Meer war nicht mehr da.“
Der Mensch würde ohne die buchstäblichen Weltmeere auf dem Planeten Erde nicht leben können.

Jesus selbst sagte von den Menschen, daß nur wenige den „schmalen Weg“ finden werden, bzw. d u r c h die „enge Tür“ gelangen werden. Matthäus 7 : 13, 14.

Diesem „Tier“, also dem in den Jahrtausenden entstandenen Beherrschungssystem der Massen der Menschheit, sollte nun ein „Bild“ gemacht werden.  Offenbarung 13 : 14.  Auch dieses „Bild“ erhält Macht zum Handeln : Alle sollen getötet werden, die das „Bild“ nicht auf irgendeine Weise anbeten, Offenbarung 13 : 15.

Hier wird nicht vom einzelnen Menschen gesprochen. Die Gesamtprophezeiung zeigt, daß hier einzelne Staaten gemeint sind.

In Offenbarung 17 wird das „Tier“, bzw. sein „Bild“ erklärt. In Offenbarung 17 : 8 wird nun über das „Tier“ etwas gesagt, was zeigt, wo wir uns in der „Zeit des Endes“ befinden :

„Das Tier, welches du sahest, war und ist nicht und wird aus dem Abgrund herauf-steigen und ins Verderben gehen; und die auf der Erde wohnen, deren Namen nicht im Buch des Lebens geschrieben sind von Grundlegung der Welt an, werden sich verwundern, wenn sie das Tier sehen, daß es war und nicht ist und da sein wird.“
Es bleibt kein Spielraum für Spekulationen über dieses „Bild“, denn es wird in Vers 11 exakt beschrieben. Hier sieht man den Zusammenhang :

„Und das Tier, welches war und nicht ist, e r ist auch ein achter und ist von den sieben und geht ins Verderben.“

Dieser achte König ist also keiner mit einer neuen politischen Substanz.

Da das „Tier“, auf dem die Frau sitzt also ein achter „König“ ist, der aus den sieben anderen besteht, läßt es keinen Zweifel, daß dies
n i c h t das eigentliche „Tier“, aus Offenbarung 13 : 1 , sondern sein Bild ist.

Der Vers 8 ist also in Verbindung mit Vers 11
eine klare Aussage.
Sie fällt in unsere Zeit,
da wir heute nachweisbar in der Zeit des siebten Königs l e b e n .

In unserer heutigen Zeit des siebten „Königs“ hat man tatsächlich dem gegenwärtigen Herrschsystem der Menschen ein „Bild“ gemacht. Es besteht auch tatsächlich aus den Staatsmächten der ganzen Welt. Diese Organisation ist auch eine eigenständige „Weltmacht“, die auf der ganzen Welt Druck ausüben kann und es auch tut. Diese Organisation ist also auch t a t s ä c h l i c h ein „achter König“.

Perfekter kann man fast 2 000 Jahre vorher eine damals nicht mögliche, politische Entwicklung vorraussehen und beschreiben.

Hier handelt es sich unverwechselbar um den Völkerbund. Dieser politische Bund bedeutender Staatsmächte wurde bejubelt. Doch beim Ausbruch des Zweiten Welt-krieges war er wirkungslos. Es war genauso, als wäre er nicht. Doch nach dem Zweiten Weltkrieg kam das gleiche politische Gebilde unter dem Namen Vereinte Nationen, bzw. UNO wieder zum Vorschein. Diese UNO, das Macht-Bild von immer mehr Staaten der Welt, wurde regelrecht verherrlicht. Es war genauso wie in Offenbarung 17 : 8 vorausgesagt.

Offenbarung 17 : 12, 13 vervollständigen diesen Gedanken :

„Und die zehn Hörner die du sahst, bedeuten zehn Könige, die noch kein Königreich empfangen haben, aber sie empfangen Gewalt wie Könige für e i n e Stunde mit dem wilden Tier. Diese haben e i n e n Gedanken, und so geben sie ihre Macht und Gewalt dem wilden Tier.“ NWÜ
Zehn ist die biblische Zahl irdischer Vollständigkeit. Es bedeutet also a l l e Könige, die noch kein „Königreich“, d.h. Weltmachtbedingungen gehabt haben, werden in der UNO für dessen Zwecke eingesetzt.

Dieses „Bild“ wird sich – sowohl in Daniel, als auch in der Offenbarung vorraus-gesagt – gegen den stämmen, den Gott als Erben über die Welt gesetzt hat.
Diese genauen Ereignisse werde ich im Kapitel „Die Offenbarung der Söhne Gottes, der Abfall und das „Zeichen des Sohnes im Himmel“ beschreiben.

Der achte „König“ und das zweihörnige, lammartige Tier, das redet wie ein Drache und die ganze Macht des achten Tieres ausübt, ist heute klar zu sehen :

Die UNO und Anglo – Amerika.

Wir haben also klare biblische Beweise,
daß
wir in der „Zeit des Endes“ leben .

Zusammenfassend können wir sagen :

Gott möchte, daß die Menschen, die zu ihm zurück wollen genau wissen, wo sie im Strome der Zeit stehen. Daher beschreibt Gott in seinem Wort zuerst die Anzahl der Weltmächte und wird dann für die „Zeit des Endes“ immer detailierter. Das gesamte Machtgefüge der entscheidenden Staaten und ihr Ende in der „Zeit des Endes“, steht schon vorher fest.

Gott will jedoch auch, daß auch die einzelnen Menschen, die zu ihm zurück wollen, auch ihr näheres Umfeld auf dem Weg zu ihm beurteilen können.

So sehen wir die Zusammenhänge die zur Zeit führen in der Gott eingreift, erst im groben Weltgeschehen, doch dann immer detailierter. Es zeigt den Zustand des näheren Umfeldes des einzelnen Menschen und die religiösen Umstände, die in der „Zeit des Endes“ beeinflussend entstehen. Selbst wie dieses endet und wo ein echter Christ dabei stehen sollte.

Daher gibt es noch einen weiteren Anhaltspunkt um zu wissen, wo wir uns zeitlich vor dem Endgericht Gottes, Harmagedon, befinden.

Dies betrifft die Situation des Weges zurück zu Gott.

Jesus Christus besprach es in seiner Endprophezeiung. Er sprach von „Jerusalem“, der wahren Anbetung, die sich jedoch damals bei Gott schuldig gemacht hat.

Da Jesus Christus auch von seiner zweiten Gegenwart sprach, weil seine Jünger danach fragten, und sich vieles in diesem Zusammenhang 70 n. Chr. nicht erfüllt hat, hat die Situation um „Jerusalem“ wegen der wahren Anbetung zu Gott, auch heute eine Erfüllung.

Christus sprach von Dingen, die unmittelbar vor dem Ende passieren würden.
Dieses Verständnis läßt uns durch Christie Endprophezeiung
den Zeitpunkt unseres jetzigen Lebens erkennen.

Ich werde zuerst biblisch beschreiben, was „Jerusalem“ heute ist, und was Christie wirkliche Nachfolger tun sollen. Danach beschreibe ich in einem weiteren Kapitel was mit „Jerusalem“, Christie echten Jüngern und der Welt in der von Gott gegebenen Reihenfolge, vor dem Ende dieses Weltsystems passiert.

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